» Zur gesamten Fächerübersicht auf lehrerbibliothek.de
:inReligion

Übersicht

2019

inrel 8/19
Frauen im Kreis Jesu

 
inrel 7/19
Christ sein

 
inrel 6/19
Leben in klösterlicher Gemeinschaft

 
inrel 4/19
Religionsunterricht

 
inrel 2/19
Konfliktzone: Religion

 

2018

inrel 9/18
Kirche und Geld

 
inrel 8/18
Kirchenräume

 
inrel 6/18
Sehnsucht ...

 
inrel 7/18
Das Kirchenjahr

 
inrel 5/18
Zweifeln erlaubt!?

 
inrel 4/18
Das Kirchenjahr

 
inrel 3/18
Keine Gewalt im Namen Gottes

 
inrel 2/18
Was ist evangelisch?

 
inrel 1/18
Das Kirchenjahr

 

2017

inrel 9/17
Abraham - Avraham - Ibrahim

 
inrel 8/17
Was ist Religion?

 
inrel 7/17
Heiliger Geist - beflügelt!

 
inrel 6/17
Dämonenglaube

 
inrel 5/17
Magdalena Himmelsstürmerin

 
inrel 4/17
Sohn Gottes

 
inrel 3/17
Über Wunder

 
inrel 2/17
Beten

 
inrel 1/17
Gott (Vater)

 

2016

inrel 9/16
"Opfer!" -

 
inrel 8/16
Sinn des Lebens

 
inrel 7/16
Weihnachtsdetektive

 
inrel 6/16
Skurrile Storys

 
inrel 5/16
Orte der Reformation

 
inrel 4/16
Gottesbilder

 
inrel 3/16
Heimat

 
inrel 2/16
Ester

 
inrel 1/16
Theodizee

 

2015

inrel 8/15
Petrus

 
inrel 7/15
Fanatismus

 
inrel 5/15
Jenseits von Eden

 
inrel 4/15
Streit im Heiligen Land

 
inrel 3/15
Flucht

 
inrel 2/15
Leistung und Gerechtigkeit

 
inrel 1/15
Grundwissen Sakramente

 

2014

inrel 9/14
Marienfeste im Kirchenjahr

 
inrel 8/14
König David

 
inrel 7/14
Methoden der Kirchengeschichte

 
inrel 6/14
Roter Faden durch
DAS ALTE TESTAMENT

 
inrel 5/14
Mich mit Anne Frank entdecken

 
inrel 4/14
Himmelsstürmer

 
inrel 3/14
Lernen an gebrochenen Biografien

 
inrel 2/14
Glauben und Handeln

 
inrel 1/14
Die Bibel erzählt in Bildern

 

2013

inrel 9/13
Sterbebegleitung

 
inrel 8/13
BURNOUT UND RECHTFERTIGUNG

 
inrel 7/13
DIE TAUFE - WASSER DES LEBENS

 
inrel 6/13
DIE FAMILIE JESU

 
inrel 5/13
LEBEN TEILEN

 
inrel 4/13
FRANZ VON ASSISI

 
inrel 3/13
Weisheit

 
inrel 2/13
die Geschichte von Lena

 
inrel 1/13
Bekenntnisse des Glaubens

 

2012

inrel 8/12
GLAUBENSLIEDER

 
inrel 7/12
ELIJA

 
inrel 6/12
KIRCHENFESTE

 
inrel 5/12
GEHE HIN UND HANDLE EBENSO

 
inrel 4/12
Religiöse Sehnsucht

 
inrel 3/12
Meine Berufung

 
inrel 2/12
"NORWAY. TODAY"

 
inrel 9/12
DIE WÜRDE DES MENSCHEN

 
inrel 1/12
DIE APOSTELGESCHICHTE DES LUKAS

 

2011

inrel 9/11
Mit-Mission
Mit-Mischen

 
inrel 8/11
BIBEL KENNENLERNEN

 
inrel 7/11
GLAUBE
HOFFNUNG
LIEBE

 
inrel 6/11
Orthodoxe
Anglikanische
Alt-Katholische
Kirchen

 
inrel 5/11
Medienethik

 
inrel 4/11
Fußball und Religion

 
inrel 3/11
Jesus - der Christus

 
inrel 2/11
Krimis in der Bibel II

 
inrel 1/11
Was ist Kirche?

 

2010

inrel 9/10
Gottesdienst und Liturgie

 
inrel 8/10
Materialismus

 
inrel 7/10
Christen und Muslime

 
inrel 6/10
Nikolaus

 
inrel 5/10
Im Dialog mit Martin Luther

 
inrel 4/10
BETEN - GEBET

 
inrel 3/10
(Du sollst nicht) Töten

 
inrel 2/10
Krimis in der Bibel

 
inrel 1/10
Pfingsten

 

2009

inrel 9/09
Lernen an Vorbildern

 
inrel 8/09
Beziehungskisten

 
inrel 7/09
Gleichnisse

 
inrel 6/09
Biblische Geschichten

 
inrel 5/09
GLÜCK

 
inrel 4/09
JONA

 
inrel 3/09
Kirche und Klimawandel

 
inrel 2/09
Oskar und die Dame in Rosa

 
inrel 1/09
Ostern - vom Frühling zum Fest

 

2008

inrel 9/08
Neue religiöse Gemeinschaften oder Sekten oder was?

 
inrel 8/08
Homosexualität

 
inrel 7/08
Jüdisches Leben in Deutschland

 
inrel 6/08
Weihnachten - Fest des Zeigens

 
inrel 5/08
Das Evangelium nach Johannes

 
inrel 4/08
DEN FREMDEN SOLLST DU NICHT BETRÜBEN EX 22,20

 
inrel 3/08
KIRCHE IN DER WELT - MISSION

 
inrel 2/08
WIR SIND, WAS WIR FEIERN

 
inrel 1/08
Paulus begegnen

 

2007

inrel 9/07
Was glaubte Jesus?

 
inrel 8/07
Die Vielfalt der Evangelischen Kirche

 
inrel 7/07
Auf dem Weg in die Ausbildung...

 
inrel 6/07
Bilder des Christlichen Glaubens

 
inrel 5/07
Turmbau zu Babel

 
inrel 4/07
Vier Evangelien: Matthäus

 
inrel 3/07
THEODIZEE

 
inrel 2/07
Kirche konkret - Kirche vor Ort

 
inrel 1/07
Königsgeschichten

 

2006

inrel 9/06
Die Handschrift des Evangelisten Markus

 
inrel 8/06
Segen

 
inrel 7/06
MOSE

 
inrel 6/06
Die Päpstliche Inquisition

 
inrel 5/06
Wie es weitergeht

 
inrel 4/06
Was ist evangelisch?

 
inrel 3/06
Schöpfungsmythen

 
inrel 2/06
Werte

 
inrel 1/06
Die evangelische Kirche im Dritten Reich

 

2005

inrel 9/05
Blueprint

 
inrel 8/05
Gerechtigkeit - Gottes Gerechtigkeit

 
inrel 7/05
Meditative Elemente im RU

 
inrel 4/05
Der Papst

 
inrel 5/05
Biografien

 
inrel 3/05
Ich habe Angst

 
inrel 2/05
Die Zehn Gebote

 
inrel 1/05
Wege des Glaubens in den Weltreligionen

 

2004

inrel 9/04
Schuld und Versöhnung

 
inrel 8/04
Geschichten von Brot und Wein

 
inrel 7/04
... und sie wunderten sich sehr

 
inrel 6/04
Kirche im Nationalsozialismus

 
inrel 5/04
Die Geschichte der Kirche

 
inrel 3/04
Meine Zeit

 
inrel 4/04
Auge um Auge

 
inrel 2/04
Tod und Auferstehung

 
inrel 1/04
Musik im RU

 

2003

inrel 9/03
Das Buch der Sprüche

 
inrel 8/03
Frauen in der Bibel

 
inrel 7/03
Heimat und Identität

 
inrel 6/03
Trinität

 
inrel 5/03
Von Gott reden - aber wie?

 
inrel 4/03
Heiliges in den Religionen der Welt

 
inrel 3/03
Judas und die Schuldfrage

 
inrel 2/03
Engel

 
inrel 1/03
Das Judentum

 

2002

inrel 9/02
Schöpfung

 
inrel 8/02
Diakonie

 
inrel 7/02
evangelisch-katholisch

 
inrel 6/02
Tod und Sterben

 
inrel 5/02
Katharina von Bora

 
inrel 3/02
Heiligendes Wasser

 
inrel 4/02
Amos: Ich klage an!

 
inrel 2/02
Zwingli und Calvin

 
inrel 1/02
Der Islam

 

2001

inrel 9/01
Jerusalem - Stadt Gottes

 
inrel 8/01
Das Gewissen

 
inrel 7/01
Schulgottesdienste

 
inrel 6/01
Bibliodramatische Methoden

 
inrel 5/01
Kirchenräume - Kirchenträume

 
inrel 4/01
Dietrich Bonhoeffer

 
inrel 3/01
Gesicht zeigen

 
inrel 2/01
Sakramente

 
inrel 1/01
Unser Pfarrer ist eine Frau

 

2000

inrel 5/00
Adventliche Spurensuche

 
inrel 6/00
Mission

 
inrel 4/00
Tiere in der Bibel

 
inrel 3/00
Suche nach mir - Suche nach dir

 
inrel 2/00
Biblische Frauengestalten

 
inrel 1/00
Vater und Sohn in der Bibel

 

1999

inrel 6/99
Heiliger Geist

 
inrel 5/99
Wie der Glaube zu uns kam

 
inrel 4/99
Propheten - Sprecher Gottes?

 
inrel 3/99
Das Kirchenjahr

 
inrel 2/99
Warum lässt Gott das zu?

 
inrel 1/99
Orden

 

0

inrel /
 
inrel /
Was ist evangelisch

 
inrel /
 
inrel /
 
inrel /
 
:inReligion 2/2009 - Oskar und die Dame in Rosa

:inReligion 2/2009

Oskar und die Dame in Rosa

- Mit Kindern über den Tod sprechen


evangelisch
Jahrgangsstufe 5/6
 
Bergmoser und Höller - Verlagswebsite besuchen
ISSN 1434-2251

2009
34 Seiten, geheftet, 21 x 30 cm
 
15.00 Euro
Für Abonnenten 10,50 Euro
 

Bestellen per eMail
Christina Köß
„Oskar und die Dame in Rosa" -mit Kindern über den Tod sprechen

Ideen zum Umgang mit einer Ganzschrift im Religionsunterricht Zum Inhalt des Buches
Der zehnjährige Oskar hat Krebs - Leukämie. Im Krankenhaus warten er und seine Freunde mit den wunderlichen Namen „Bacon", „Einstein", „Popcorn" und „Peggy Blue" auf Heilung. Oskar, der aufgrund der chemotherapeutischen Behandlung seiner Erkrankung alle Haare verloren hat und daher „Eierkopf' genannt wird, weiß bald, dass es für ihn keine Heilung geben und er das Krankenhaus nicht lebendig verlassen wird. Oma Rosa, die ehemalige Catcherin und altersweise Rosa Dame, kümmert sich um den kleinen Oskar, der sich von seinen Eltern verraten und verlassen fühlt. Im Gegensatz zu den Eltern spricht Oma Rosa mit Oskar über seine Krankheit und über den Tod. Sie ist es auch, die Oskar zwei Tipps gibt, mit der schrecklichen Wahrheit zurechtzukommen. Sie fordert Oskar auf, seine Gedanken und Gefühle, seine Ängste und Freuden in Briefen an Gott mitzuteilen. Außerdem sensibi-lisiert sie ihn für seine letzten Tage: Er soll sich vorstellen, jeder gelebte Tag bedeute zehn Jahre seines Lebens. Obwohl Oskar seine Schwierigkeiten mit dem Glauben an Gott hat, lässt er sich auf das Experiment ein — und erlebt so ein ganzes Menschenleben.
In 13 unsentimentalen, nachdenklichen und wunderbar komischen Briefen erzählt Oskar von seinem Leben, von seiner ersten Liebe, von Partnerschaft, Streit, Midlife-Crisis - und von der Vorbereitung auf den Tod. Die tiefgläubige, zugleich pragmatische und dem Leben zugewandte Oma Rosa ist es, die ihm jeden Tag aufs Neue Anstöße gibt, über sein Leben nachzudenken und die Angst vor dem Tod zu verlieren. Ihre Unterhaltungen mit Oskar sind zugleich ein Grundkurs des Glaubens und Ver¬trauens. Oma Rosa bringt Oskar einen Gott nahe, der mitleidet, der sich im Leiden und mit dem Lei¬denden solidarisch zeigt. Ihre Christologie ist es schließlich, die Oskar vertrauen und sein Leiden als Weg zu Gott verstehen lässt.
Didaktische und methodische Überlegungen
Mit Kindern und Jugendlichen über die Themen „Tod" und „Trauer" ins Gespräch zu kommen, noch dazu über das Sterben von Kindern, ist nicht leicht. Als Lehrperson weiß man nicht, welche Erfah¬rungen die Schülerinnen und Schüler mit dem Tod bereits gemacht haben oder sogar gerade machen. Zudem ist es schwierig, angesichts eines derart emotional besetzten Themas die Bereitschaft zur Mitarbeit einzufordern. Somit sind für den Einsatz des vorliegenden Materials eine gewisse Ver¬trautheit mit der Lerngruppe Voraussetzung sowie die zuvor geprüfte Bereitschaft der Schülerinnen und Schüler, sich des Themas anzunehmen.
Die Auseinandersetzung mit einer Ganzschrift bietet gleichermaßen die Möglichkeit der Identifika¬tion wie der Abgrenzung. Beide Zugänge werden in dem vorliegenden Material berücksichtigt. Zum einen werden in produktions- und handlungsorientierten Arbeitsanweisungen die Auseinander¬setzung und Identifikation mit der Hauptfigur Oskar gefordert. Die Schülerinnen und Schüler leiden und lachen mit Oskar, sie lassen sich auf seine philosophischen Überlegungen über das Leben ein und werden aufgefordert, solche über ihr eigenes Leben anzustellen. Zum anderen werden die Schülerin¬nen und Schüler auch konfrontativ an den Gedanken des eigenen Sterbenmüssens und des eigenen Todes herangeführt. Dies birgt gleichermaßen Chancen wie Gefahren. Ein Vorteil besteht darin,
Jugendliche und ihre Einstellungen, Erfahrungen und Ängste zum Thema ernst zu nehmen und mit ihnen ins Gespräch zu kommen. Vielfach beklagen gerade Heranwachsende das unverständliche Schweigen, das Erwachsene beim Thema „Tod" umgibt. Zugleich birgt die Sensibilisierung auf den Tod und den Gedanken ans Sterben die Gefahr, den eigenen Ängsten nicht Herr werden zu können. Somit bietet es sich an, bestimmte Aufgaben als Einladungen zu verstehen, die freiwillig zu bearbeiten sind, die mit vertrauten Personen besprochen und verglichen werden können.
Für die Unterrichtsreihe ist es ratsam, sich den Roman selbst anzuschaffen. Es sind auf den Arbeits¬blättern zwar die relevanten Textstellen abgedruckt, diese sind jedoch ausschließlich für die Hinfüh¬rung und zur Bearbeitung der Aufgaben wichtig. Angesichts des geringen Romanumfangs bietet es sich an, den Schülerinnen und Schülern jeweils einen Teil des Romans vorzulesen (auch hier können natürlich Lücken gelassen werden) und sie im Folgenden mit den Arbeitsblättern arbeiten zu lassen. Das Vorlesen schweißt die Lerngruppe zusammen, alle lachen an komischen Stellen mit und werden an anderer Stelle nachdenklich. Darüber hinaus werden den Lernenden durch das Vorlesen des ganzen Romans auch die größeren Zusammenhänge klar; dies betrifft insbesondere die zarte Liebesgeschichte zwischen Oskar und Peggy Blue oder die Auseinandersetzung mit den Eltern; beides wird in den Materialien nicht explizit behandelt.
Die Anordnung der Arbeitsblätter folgt der Logik des Romans, als Lerngruppe sind sowohl jüngere Schülerinnen und Schüler, z.B. der Jahrgangsstufe 6, denkbar, als auch Schülerinnen und Schüler der Oberstufe. Erstere können sich auch hinsichtlich des Alters mit Oskar identifizieren, für letztere bietet das Buch einen geeigneten Einstieg in die Eschatologie.

Inhaltsverzeichnis

1. EINFÜHRUNG 1–2
2. DIDAKTISCHE HINWEISE 3–10
3. MATERIALIEN 11–31


Einstieg: Die Konfrontation mit dem Gedanken an den (eigenen) Tod 11–13

m1/1–2 Der Tod und der Gänsehirte – nach einem Märchen der Gebrüder Grimm –
kreatives Schreiben und Rollenspiel
m2 (Eigene) Erfahrungen mit Tod und Sterben – ein Schreibgespräch
Einstieg in das Buch „Oskar und die Dame in Rosa“ – Kennenlernen der Hauptfigur 14
m3 Die erste „Begegnung“ mit dem Buch „Oskar und die Dame in Rosa“ –
Beschreibung der Umschlaggestaltung – Folie
m4 Was ist Krebs?


Formen des Umgangs mit dem Sterbenmüssen 15–24

m5 Mein Brief an Gott – kreatives Schreiben
m6/1 „Irgendwo gibt es immer eine Tüte Mehl“ – leben heißt kämpfen –
Einführung in bildliche Sprache
m6/2 Stell dein Licht nicht unter den Scheffel! – Umgang mit einem biblischen Bildwort und
physikalisches Experiment
m7 Mein Leben in sieben Tagen – Gedankenexperiment
m8/1 Umgang mit dem Tod: Verdrängen – Rollenspiel
m8/2 Umgang mit dem Tod: sich ihm stellen – das Kinderhospiz – Textbearbeitung nach der
Fünf-Schritt-Methode, Brief


Das Beste kommt zum Schluss: Tod und Auferstehung 25–31

m9/1–2 Der mit-leidende Gott: Diego Velázquez’ „Christus am Kreuz“ –
eine Bildbetrachtung – Folie
m9/3 Der mit-leidende Gott: Diego Velázquez’ „Christus am Kreuz“ –
eine Bilddeutung mit Gespräch
m10/1–2 Weisheiten, die nicht in Büchern stehen – Arbeit mit Lexikoneinträgen, Assoziationsstern
m11 Gott zu Besuch bei Oskar – Bildproduktion
m12 „… nur Gott darf mich wecken“ – Gespräch
m13 Letzte Worte an Oskar


4. IDEENBÖRSE 32
Literatur (Auswahl)