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:inReligion 1/2004 - Musik im RU

:inReligion 1/2004

Musik im RU


Jahrgangsstufe 7/8
 
Bergmoser und Höller - Verlagswebsite besuchen
ISSN 1434-2251

2004
34 Seiten, lose, 21 x 30 cm
 

Dieser Titel ist komplett vergriffen und endgültig nicht mehr lieferbar.
Eine Neuauflage ist nicht vorgesehen.
Marcus C. Leitschuh
Musik im Religionsunterricht

Musik ist mehr als ... Kein Zweifel: Musik bestimmt unser Leben, beeinflusst uns positiv wie negativ, gehört zur Jugendkultur und schlägt damit eine Brücke zum Alltag und zu medialen Formen der Schüler (Trennung zwischen religiöser und profaner Lebenswelt), spricht mehr an, als nur die Ohren, vermittelt Botschaften.
Ob auf dem Schulweg, in Pausen oder beim Hausaufgabenmachen: Musik gehört per Walkman oder Discman dazu. Musik ist auch eine Art Markenzeichen, eine Visitenkarte. Frei nach dem Motto „Sage mir, welche Musik du hörst, und ich sage dir, wer du bist!" Rhythmus, Musik oder Text spiegeln ihre Einstellung zum Leben. Musik spricht mehr an, als nur die Ohren. Durch Musik „sehen" wir andre Welten und Dimensionen, können uns in Träume und Fantasien fallen lassen. Durch Musik „fühlen" wir ausdrucksstärker als in mancher flüchtigen Berührung.
Tony Parons schrieb in der Wochenzeitung „Die Woche" dazu: „Von Bachs ,Schafe können sicher weiden' über ,Satisfaction' von den Stones bis zu ,God Save The Queen' von den Sex Pistols ist Musik dazu benutzt worden, die Menschen auf Ideen zu bringen, zu religiösen, politischen, sozialen, sexuellen, künstlerischen und romantischen Idealen zu inspirieren, zu sehnsüchtigen Träumen von einer besseren Zukunft."
Musik vermittelt Botschaften und kann somit auch Thema des Religionsunterrichts sein. Die ganzheitliche Erziehung ist eine praktische Alternative zu einer Verkopfung von Glauben und Lernen. Zwar spiegelt die „Leere" der heutigen Musik vielfach „unsere ziel- und sehnsuchtslose Kultur" wieder, einer „Zeit ohne Glauben" (Tony Parsons), doch gibt es auch Texte und Musik, die den positiven Möglichkeiten und Chancen des Mediums gerecht werden. Beachten muss man dabei freilich, dass die gewählte Musik durch Musikstil, Interpret und Thema einen „Sitz im Leben" der Schüler hat. 10- bis 15-Jährige verehren Stars (und Sternchen), die schnell wieder in der Versenkung verschwinden. Ältere Schüler setzen sich schon eher mit den Texten auseinander. Topaktuelles Material, das „gerade frisch von den Schülern entdeckt" wurde, ist deshalb oft ungeeignet! Es hat sich noch nicht gesetzt, gilt ggf. noch als „privat" oder ist noch nicht so bekannt, dass Stimmungen „transportiert" werden. Schüler kennen die aktuellen Songs mit Sicherheit besser als der Lehrer. Dieser Kompetenz sollte Raum gelassen werden. Harte Konfrontationen über Künstler und verschiedene Geschmäcker sollten deshalb auch innerhalb der Gruppe vermieden werden, es sei denn, man will gezielt Kontroversen zur Thematisierung der Unterrichtsziele nutzen.
Dazu gehört auch die Antwort auf die Frage: Wie komme ich als Lehrer an die Musik? Ich kann mir doch nicht jede CD kaufen. Und wo erfahre ich, welche Titel für meinen Unterricht relevant sein könnten. Die Antwort ist naheliegend: Es gibt Themen, bei denen nicht der Lehrer sondern der Schüler der Experte ist. Die Schüler werden dankbare Lieferanten sein, wenn sie das Gefühl haben, ernst genommen zu werden.
Diese Arbeitshilfe kann und will nicht alle Bereiche der Musik im Religionsunterricht abdecken. Es geht weniger um die Behandlung des Themas Musik, sondern darum, Musik für die Vermittlung der Lehrplanthemen zu nutzen. Auch bin ich mir bewusst, dass einige der hier vorgestellten Lieder in fünf
Jahren nicht mehr so bekannt sein werden. Deshalb sollen die unterschiedlichen Methoden auch stellvertretend für die Beschäftigung stehen, im besten Fall sind es zeitlose Texte und Ideen. Sehr kurz kommt das eigene gemeinsame Singen sowie der Bereich der Meditationsmusik. Hier empfehle ich eine enge Zusammenarbeit mit dem Fachkollegen für Musik.
Besonderer Dank gilt dem Musik- und Religionslehrer Tilmann Dürring. Er hat maßgeblich bei der Konzeption dieser Arbeitshilfe mitgearbeitet und Praxisideen eingebracht. Dank auch an die evangelische Religionslehrerin Nicole Kögel für die kritische Durchsicht und an Klaus Depta für grundlegende Tipps innerhalb seiner Seminarreihe an der Universität Kassel, die mein eigenes Verständnis zur Einbeziehung von Musik im Religionsunterricht geprägt haben und Anregung für dieses Heft waren. Seine Arbeitshilfen und Fachbücher möchte ich an dieser Stelle ausdrücklich empfehlen, ebenso wie die sehr praxisnahen Arbeitshilfen von Arthur Tömmes.

Inhaltsverzeichnis

1. EINFÜHRUNG

2. UNTERRICHTSVERLAUF
3. MATERIALIEN

Grundlagen

m 1 Fragebogen - Wie ich Musik erlebe
m 2 Religion und Musik - Eine wechselseitige Beziehung
m 3/1 Von der Wirkung der Musik - Eine Geschichte
m 3/2 Die Filmmusik meines Lebens - Reise in die eigene Vergangenheit
m 4 Christlicher Rock?! - Ein Zwiegespräch
m 5 Folie 1: Zwei Wege - Symbolfotos von (Lebens-)Wegen
m 6 Folie 2: Tanzende Schatten - Ein Cartoon erzählt eine Geschichte
m 7 Menschen lernen tanzen - Der Briefeines Bischofs


Einzelne Künstler, Songs und Themen

m 8 Vom Himmel hoch ... - Untersuchung an einem Kirchenlied
m 9 Der 23. Psalm - Eine wechselvolle Beziehung
m 10 „Helft mir klagen!" - Die Matthäuspassion
m 11/1 Sabrina Setlur: „Das will ich sehen" - Hoffnung auf etwas Gutes
m 11/2 Sabrina Setlur: „Das will ich sehen" - Gegenüberstellung: Bibel - Liedtext
m 12 Elton John: Circle of Life - Glaube, Liebe, Hoffnung
m 13 The Beatles: „Help!" - Ein prophetischer Klassiker
m 14/1 Herbert Grönemeyer: „Der Weg" - Der Umgang mit dem Tod
m 14/2 Herbert Grönemeyer - Interview
m 15/1 We have a dream - Deutschland sucht den Superstar
m 15/2 I have a dream - Martin Luther King

4. IDEENBÖRSE

Verlagstext

Der Autor: Diese Arbeitshilfe kann und will nicht alle Bereich der Musik im Religionsunterricht abdecken. Es geht weniger um die Behandlung des Themas Musik, sondern darum, Musik für die Vermittlung der Lehrplanthemen zu nutzen. Auch bin ich mir bewusst, dass einige der hier vorgestellten Lieder in fünf Jahren nicht mehr so bekannt sein werden. Deshalb sollen die unterschiedlichen Methoden auch stellvertretend für die Beschäftigung stehen, im besten Fall sind es zeitlose Texte und Ideen.