 | Wie hat sich Psychoanalyse in Ost und West entwickelt? Das ist das zentrale Thema dieses Buchs. Das Fazit lautet: Die zunehmende Entfremdung zwischen Ost und West hat ihre Wurzeln auch in der unterschiedlichen psychohistorischen Prägung. Nach einem anfänglich starken Interesse an Tiefenpsychologie und Analyse wurden unter Stalin alle individualpsychologischen Ansätze verbannt und durch die rein biologistische Theorie von Ivan Pawlow ersetzt. W... |  | Tiefenpsychologie mit Verhaltenstherapie kombinieren: Ziel dieses Buchs ist es, das ganz Spezifische und Eigene der psychodynamischen Herangehensweise für die verhaltenstherapeutische Arbeit anwendbar zu machen. Der Autor ist zugleich Verhaltenstherapeut und Psychoanalytiker, zwei durchaus konkurrierende Verfahren. Das ganz Spezifische und Eigene der psychodynamischen Herangehensweise zu vermitteln und für die verhaltenstherapeutische Arbeit an... |
 | Das 20. Jahrhundert gilt vielen als das Jahrhundert Sigmund Freuds und der durch ihn begründeten Psychoanalyse. Sein Werk hat vielfältige Spuren in allen Lebensbereichen hinterlassen und die Annahme unbewußter Handlungsgründe, die unser Verhalten und Erleben prägen, wird heutzutage kaum mehr ersthaft bestritten. Psychoanalyse ist aber keineswegs nur ein Therapieverfahren, sondern auch eine Entwicklungs- und Persönlichkeitstheorie, eine Meth... |  | Wer kennt nicht Fritz Riemanns tiefenpsychologischen Klassiker "Grundformen der Angst", der die depressive, schizoide, hysterische und zwanghafte Persönlichkeitsstruktur darstellt. Dieses psychologische Persönlichkeitsschema wird in dem hier anzuzeigenden Buch auf entsprechende Schüler- und Lehrertypen übertragen. So wird "ein schemapädagogischer Praxisratgeber für Lehrkräfte" (Untertitel) erstellt, mitr dessen Hilfe man besser mit diesem ... |
 | Dieses Lehrbuch will eine kritische Übersicht über die psychoanalytische Theorieentwicklung und Hinweise geben, welche traditionellen Theorieelemente mit den Befunden der wichtigsten Nachbarwissenschaften kompatibel sind und welche einer Revision bedürfen. Das Buch will vertrautes psychoanalytisches Wissen in einem neuen Zusammenhang betrachten und neue Reflexionsräume eröffnen; es will ein zeitgemäßes Verständnis psychodynamischer Psycho... |  | Wer und welche der unterschiedlichen psychoanalytischen Richtungen liest Freud ›richtig‹? Wo wird Freud mehr entstellt als rekonstruiert? Diesem Dilemma, wonach jede Lektüre zu einer neuen Perspektive auf ›die Psychoanalyse‹ führt, stellt der Autor den methodischen Weg des ›close reading‹ und einem Zurück zu Freuds Texten entgegen. Ziel ist, die manifesten und latenten Konflikte, die Freuds Thesen bis heute bewirkten, dadurch zu â€... |
 | Diese Darstellung läßt "C. G. Jung verstehen" (Titel) und führt in die "Grundlagen der Analytischen Psychologie" (Untertitel) ein. Die analytische Psychologie (nicht zu verwechseln mit der analytischen Psychotherapie) des Schweizer Psychiaters Carl Gustav Jung (1875-1961) hat sich ab ca. 1915 mit eigener Theoriebildung von Sigmund Freuds Tiefenpsychologie abgegrenzt, beschäftigt sich aber ähnlich wie die Psychoanalyse mit den unbewussten Ant... |  | Die tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie (TP), auch Psychodynamische Therapie oder einfach Tiefenpsychologie, ist gegenwärtig neben der Verhaltenstherapie das am häufigsten praktizierte Richtlinienverfahren, die einige theoretische Grundhaltungen der klassischen Psychoanalyse übernommen hat, in der praktischen Arbeit aber Techniken integriert, deren sich die klassische Psychoanalyse nicht bedient, wie etwa die Maltherapie, Imaginations... |
 | Die Beiträge dieses Sammelbands, der hiermit in 2. Auflage vorliegt, sind das Ergebnis einer Tagung, die im Mai 2010 an der Sigmund-Freud-Privatuniversität stattgefunden hat und zum 100-jährigen Jubiläum der Individualpsychologie im Jahre 2011 in schriftlicher Form vorgelegt wurden. Inhaltlich decken die beiträge ein möglichst breites Themenspektrum ab, um der Mannigfaltigkeit der Individualpsychologie gerecht zu werden. Der Wiener Psycholo... |  | Der Wiener Psychologe Alfred Adler (1870-1937), neben Sigmund Freud und C.G. Jung einer der Urväter der modernen Psychologie, begründete die Individualpsychologie, die sich als „ganzheitliche“ Lehre von Freuds analytischem Ansatz abhebt. Die zentralen individualpsychologischen Begriffe lauten Minderwertigkeitsgefühl, Finalität und Gemeinschaft. Der Mensch als Mängelwesen kann – gestärkt durch Erziehung und Beratung – seine Minderwer... |
 | Die Grundzüge Freudschen Denkens sind verbunden mit den Schlüsselbegriffen Traumdeutung, Sexualtheorie, Massenpsychologie und Ich-Analyse ... Sigmund Freuds Theorien über das Unbewusste, Neurosen, die Verdrängung, das Ich und viele mehr revolutionierten die Art, wie wir über uns selbst denken. Freuds Einfluss ist ungebrochen, nicht nur in der Psychologie und Psychiatrie, sondern auch in benachbarten Disziplinen wie der Philosophie, den Kultu... |  | Der Hass des Jungen auf den Vater ist nach Freud darin begründet, dass er die Mutter ganz für sich besitzen möchte. Diese Überzeugung hat sich bis heute bei den meisten Psychoanalytikern nicht geändert. Gerade die Kindheit des Ödipus und sein weiteres Schicksal werden oft tabuisiert. Dies ist nach Kind ein großes Problem. Die Eltern des Jungen wollten ihn aufgrund der Vorhersage des Orakels von Delphi töten. Diese Gewalt von Seiten manche... |