 | Alkohol und Tabak sind staatlich legitimierte Suchtmittel, die mit einigen Ausnahmen (z. B. im Jugendschutzbereich oder dem Rauchverbot im öffentlichen Bereich – in Deutschland uneingeschränkt konsumiert werden dürfen. Und immer wieder wird vor allem im präventiven Bereich auf die gesundheitsschädlichen Folgen des Konsums hingewiesen. Trotzdem sind Alkohol- und Tabakmissbrauch in großem Ausmaß Auslöser vieler Krankheiten und belasten un... |  | Rauscherfahrungen vielfältigster Art, - wie in diesem informativen Band belegt - , gehören offensichtlich von jeher zum Jugendalter dazu. Und Rausch meint dabei keineswegs nur den pharmakologisch begründeten Rauschzustand, sondern auch Tanz und Ekstase (wie hier an den Beispielen Musik und Karneval verdeutlicht), Spielrausch, Sportrausch und Kaufrausch usw. Jugend und Rausch, - das ist ein Thema, das auch Lehrer/inne/n im schulischen Alltag hi... |
 | Die Autoren haben bereits 1993 ein Buch zum Thema vorgelegt unter dem Titel: "Glücksspiel - Wenn der Traum vom Glück zum Alptraum wird", 1999 erschien dann dieses Buch in 1. Aufl., das nun in 2. Aufl. vollständig überarbeitet und erweitert wurde. Der Titel ist vielleicht ein wenig unpräzis; denn es behandelt hauptsächlich die pathologische Glücksspielsucht, nimmt aber jetzt in 2. Aufl. z.B. auch die neu entstandene und in Schüler-Kreisen ... |  | Nach seinem theologischen Bestseller „Gott“ legt Manfred Lütz nun ein neues Werk vor, das bereits nach dem Erscheinen eine Vielzahl von interessierten Lesern begeistert hat. Das Thema ist brisant, sehr aktuell und wird gerne tabuisiert. Im Mittelpunkt stehen psychische Erkrankungen wie Depression, Wahnsinn, Schizophrenie, Sucht oder Demenz. Dem Autor ist ein Fachbuch der besonderen Art gelungen. Schon der Titel gibt die Richtung an: „IRRE!... |
 | Die Suchtfibel war auch schon in den vorherigen 13 Auflagen ein überaus praktisch ausgerichtetes Buch zum Thema Sucht. Und die hohe Auflage zeigt die große Akzeptanz des Praxis-Ratgebers! In der 14. vollständig überarbeiteten und erweiterten Auflage gewinnt die Suchtfibel nochmals an Qualität hinzu. Sie will Betroffenen, deren Angehörigen und Interessierten helfen, sich Grundlagenwissen anzueignen, sich selbst besser zu verstehen, sich mit ... |  | Der Computer gilt weithin als der Vereinzelungsförderer in der Gesellschaft schlechthin, - Computerspielgemeinschaften (Clans) aber bedeuten das genaue Gegenteil ... Diese Studie analysiert Computerspiel-Clans aus medienpädagogischer Perspektive. Sie untersucht die Entwicklung und Existenz, die Strukturen, Regeln und Konventionen, die Kommunikation und die Gruppendynamik von Computerspielgemeinschaften. Finden sich hier - wider Erwarten - sozia... |
 | Es dürfte mittlerweile allgemein bekannt zu sein, dass Suchterkrankungen bei Kindern und Jugendlichen zu den häufigsten psychischen Störungen gehören. Etwa 5 Millionen Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene weisen eine Suchtgefährdung auf. Leider ist auch eine zunehmende Hilflosigkeit zu beobachten. Besonders Eltern und Lehrer sind gefragt, wenn es um Prävention und Früherkennung geht. Dabei ist vor allem eine Kenntnis der Problematik un... |  | Sucht ist neben Gewalt ein wesentlicher Bezugsrahmen für Männlichkeitskonstruktionen und Männlichkeitsinszenierungen, - das ist eine Grundthese dieses Buches. Drogen demonstrieren Stärke - in Form von Anabolica, Drogen demonstrieren Macht - in Form von Geld und Glücksspielsucht, Drogen demonstrieren Vitalität und Gefahren-Bereitschaft - in Form von Stimulanzien ... Der Konsum psychotroper Substanzen, ob gelegentlich oder dauerhaft, moderat ... |
 | Die Autoren sind ausgewiesene Fachleute und behandeln das Thema aus theoretischer und praktischer Sicht. Reiner Fuchs ist Pastoralreferent des Bistums Augsburg und Klinikseelsorger an der Klinik für psychosomatische Medizin Bad Groenenbach. Matthias Sellmann ist Sozialwissenschaftler und arbeitet als Theologischer Grundsatzreferent an der Katholischen Sozialethischen Arbeitsstelle der Deutschen Bischofskonferenz in Hamm. Simone Bell-D'Avis, ist ... |  | Glücksspiele können bei unkontrollierter exzessiver Ausübung zu einem krankhaften Glücksspielverhalten - einer Glücksspielsucht - führen. Glücksspielsucht ist kein neues Phänomen. Während im 16. Jahrhundert vor allem die «Würfelleidenschaft» dazu führte, dass «Haus und Hof» verspielt wurden, gehören heute vor allem die Geldspielautomaten in den Spielhallen sowie die in den Spielbanken angebotenen Glücksspiele (Glücksspielautomat... |
 | Psychiatrie ist die Lehre vom Erforschen, Diagnostizieren und Behandeln psychischer Störungen und Erkrankungen. Dabei sind sehr unterschiedliche Disziplinen beteiligt (Genetik, Biologie, Psychologie, Neurologie, Verhaltensforschung u. a.). Typisch ist dabei die mehrdimensionale Arbeitsweise, wobei biologische und psychosoziale Faktoren berücksichtigt werden müssen. Das vorliegende Buch verschafft dem Leser einen kompetenten und gut strukturier... |  | Excessives Spielverhalten als Sucht ist bislang am besten hinsichtlich der sog. Glücksspielsucht untersucht. Bei nicht stoffgebundenen süchtigen Verhaltensweisen spielen Hirnbotenstoffe wie z.B. Dopamin, quasi als körpereigene psychotrope Substanzen, eine entscheidende Rolle. Das z.Zt. viel diskutierte excessive Computerspielen im Kindes- und Jugendalter ist der pathologischen Glücksspielsucht verwandt. Diese Darstellung bietet eine genaue Ch... |