 | Die von den Nazis in die USA vertriebene Ruth Cohn (1912-2010) ist als Begründerin der Themenzentrierten Interaktion (TZI) bekannt und gilt als die erste Vertreterin der Humanistischen Psychologie in Europa. Ausgebildet als Psychoanalytikerin in Gruppentherapie und Gestalttherapie, gründete sie 1966 in New York und 1972 in der Schweiz das Workshop Institute for LivingLearning (WILL) als Institut für Ausbildung, Forschung und Praxis von TZI (Th... |  | Mit Wilhelm Reich, Erich Fromm, Ruth C. Cohn und vielen anderen, die in diesem Band mit informativen therapeutisch-biographischen Profilen (Untertitel) dargestellt werden, hat sich die Humanistische Psychologie als dritter Zweig neben der Tiefenpsychologie und dem Behaviorismus etabliert. Grundannahme der Humansistischen Psychologie ist, dass eine gesunde und schöpferische Persönlichkeit sich mit dem Ziel der Selbstverwirklichung entfaltet. Das... |
 | Neben der Tiefenpsychologie und den behavioristischen Ansätzen ist die humanistische Psychotherapie ein therapeutisches Konzept, dem vor allem die wertschätzende Einzigartigkeit des Menschen und seine Fähigkeit zur Selbstverwirklichung zugrunde liegt. Im vorliegenden Band bietet Werner Eberwein eine kompakte Einführung in die wesentlichen Theorien, Modelle und Techniken der humanistischen Psychotherapie. Nach einem Einblick in die gesellscha... |  | Ein dicker Wälzer: 656 Seiten, zweispaltig gedruckt, mit vielen meist farbigen Fotos und Tabellen. Da hat man ganz schön was in der Hand. Die Autoren setzen sich allerdings auch einen hohen Anspruch: Sie wollen ein Lehrbuch für die Ausbildung zum Erzieher / zur Erzieherin bieten, das gemäß den Vorschriften handlungs- und lernfeldorientiert ausgerichtet ist. Damit ist eine interdisziplinäre Darstellung unverzichtbar, und entsprechend finden ... |
 | In diesem Buch führt Irvin Yalom in die Grundlagen der existenziellen Psychotherapie ein. Die vier Themen Tod, Freiheit, Isolation und Sinnlosigkeit, die auch den strukturellen Rahmen des Buches bilden, sind für jeden Menschen fundamental und die Auseinandersetzung mit ihnen ist für die Entwicklung von Krankheit und Gesundheit entscheidend. Auf der einen Seite können die Ängste, die mit diesen Themen im Zusammenhang stehen bzw. deren Verdrä... | |