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Christ sein

 
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Leben in klösterlicher Gemeinschaft

 
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Konfliktzone: Religion

 

2018

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Das Kirchenjahr

 
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Das Kirchenjahr

 
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2017

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Abraham - Avraham - Ibrahim

 
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Was ist Religion?

 
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Magdalena Himmelsstürmerin

 
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2016

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2015

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Petrus

 
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2014

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Himmelsstürmer

 
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Die Bibel erzählt in Bildern

 

2013

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Sterbebegleitung

 
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DIE TAUFE - WASSER DES LEBENS

 
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2012

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GLAUBENSLIEDER

 
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"NORWAY. TODAY"

 
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DIE WÜRDE DES MENSCHEN

 
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2011

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Von Gott reden - aber wie?

 
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Heiliges in den Religionen der Welt

 
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Judas und die Schuldfrage

 
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Engel

 
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Das Gewissen

 
inrel 7/01
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inrel 6/01
Bibliodramatische Methoden

 
inrel 5/01
Kirchenräume - Kirchenträume

 
inrel 4/01
Dietrich Bonhoeffer

 
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2000

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Adventliche Spurensuche

 
inrel 6/00
Mission

 
inrel 4/00
Tiere in der Bibel

 
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Suche nach mir - Suche nach dir

 
inrel 2/00
Biblische Frauengestalten

 
inrel 1/00
Vater und Sohn in der Bibel

 

1999

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Heiliger Geist

 
inrel 5/99
Wie der Glaube zu uns kam

 
inrel 4/99
Propheten - Sprecher Gottes?

 
inrel 3/99
Das Kirchenjahr

 
inrel 2/99
Warum lässt Gott das zu?

 
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Orden

 

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:inReligion 9/2010 - Gottesdienst und Liturgie

:inReligion 9/2010

Gottesdienst und Liturgie


Katholisch
Jahrgangsstufe 7/8
 
Bergmoser und Höller - Verlagswebsite besuchen
ISSN 1434-2251

2010
34 Seiten, geheftet, 21 x 30 cm
 
15.00 Euro
Für Abonnenten 10,50 Euro
 

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Gottesdienst und Liturgie

Zum Inhalt dieser Ausgabe

Stellen Sie sich vor, Sie nehmen an einem christlichen Gottesdienst teil, und jemand kritisiert hinterher: „Den einen knurrt noch der Magen und die anderen sind schon betrunken." Im Jahr 55 wurde diese Kritik fällig. Der Apostel Paulus schreibt sie an die Gemeinde in Korinth (1. Korintherbrief 11,21). Wie konnte es dazu kommen? Die Apostel hatten den Auftrag Christi, sein letztes Abendmahl immer wieder zu seinem Gedächtnis zu feiern. Diesen Auftrag erfüllte die Urkirche, indem sie an jedem Sonntag das sogenannte „Herrenmahl" feierte. Weil sich die jungen Gemeinden als „eine große Glaubensfamilie" fühlten, verbanden sie mit dem Herrenmahl ein ganz gewöhnliches Essen: ein Sättigungsmahl, zu dem jede und jeder selbst zu essen und zu trinken mitbrachte. Wer hätte denn auch ahnen können, dass dies bald zu einem solch heillosen Durcheinander führen sollte? Noch war die endgültige Form der christlichen Messfeier nicht gefunden. Die Apostel griffen korrigierend ein. Das Sättigungsmahl war kein fester Bestandteil der Liturgie mehr. Das Erzählen von Gott und seinem Heil, das Lob und der Dank dafür im Gebet sollten das Herrenmahl umschließen. Die meisten der Jünger waren ja als Juden mit dem Synagogengottesdienst vertraut. Man verband das Herrenmahl mit der Form des jüdischen Gottesdienstes (Begrüßung, Besinnung, zwei biblische Lesungen, Schriftauslegung, Gebet, Segen und Entlassung). Die Verknüpfung beider Teile der christlichen Messfeier, also von Wort- und Mahlgottesdienst, war bereits Mitte des zweiten Jahrhunderts abgeschlossen.
In manchen Elementen mag sich die christliche Liturgie verändert haben - die Grundgestalt der Messfeier als Verbindung von Wort- und Mahlgottesdienst ist jedoch seit dieser frühen Zeit unverändert. Manche Entwicklung in der Kirchengeschichte hat dazu geführt, die beiden Teile verschieden zu gewichten. Zu spät kommenden Gottesdienstbesuchern mag es scheinen, als sei das Wesentliche noch nicht verpasst, da die Eucharistiefeier noch nicht begonnen hat. Andere haben Hemmungen, die Kommunion zu empfangen, obwohl das Zweite Vatikanische Konzil die Teilnahme am Mahl empfiehlt; sie konzentrieren sich auf Wortgottesdienst, Gabenbereitung und Hochgebet mit Wandlung. Das Zweite Vatikanische Konzil hat nachdrücklich die Verbindung von Wort- und Mahlgottesdienst betont. Es spricht wie vom „Tisch des Herrn" auch vom „Tisch des Gottes-Wortes". Beides soll den Gläubigen reich bereitet werden. Der Wortgottesdienst ist eine Art „Vorwort" zum „Ernstfall des Wortes" in der Eucharistie. Die Feier des Herrenmahles ist unverständlich ohne das einführende Vorwort. Dieses wiederum bliebe unverbindlich ohne das Gedächtnis an Christi Tod zur Erlösung der Menschen. So hat die christliche Messfeier eine unzertrennbare Struktur.
Das hier vorgelegte Material bietet die Möglichkeit, ein Basisverständnis von Gottesdienst und Liturgie grundzulegen — auch bei Schülerinnen und Schüler, die bisher keinen oder nur wenig Kontakt zu kirchlichen und liturgischen Verrichtungen hatten. „Liturgie" wird dabei als das verstanden, worunter in der katholischen Kirche das gesamte, bestimmten inhaltlichen Vorgaben und äußeren Formen folgende gottesdienstliche Geschehen verstanden wird. Das genuin protestantische Verständnis (Liturgie = geordneter Ablauf eines Gottesdienstes oder einer kirchlichen Amtshandlung), wird dabei nur gestreift.

Verlagstext

1. EINFÜHRUNG 1

2. DIDAKTISCHE HINWEISE 2–8

3. MATERIALIEN 9–32


Einführung: Gott feiern – aber wie? 9–15

m1 Fete kontra Gottesdienst? – Rahmengeschichte: Unterschied „Fete“ und „Feier“.
m2/1 Der Gottesdienst: Eine Feier mit Thema – Infotext zum Sinn eines Gottesdienstes.
m2/2 Der Gottesdienst: Eine Feier mit Thema – Übertragung in ein logisches Zeitschema.
m3/1 Gott feiern – aber wie? – Ein „Dinner for Friends“ vorbereiten.
m3/2 Gott feiern – aber wie? – Infotext zum Sinn der Liturgie und Bilderrätsel.
m4 Der Aufbau einer Messfeier – Grundstruktur und Elemente zuordnen.
m5 Die Eröffnungsfeier – Basisinformationstext.


Der Wortgottesdienst 16–20

m6/1 Der Wortgottesdienst – Einen Text zum Ablauf des Wortgottesdienstes korrekt zusammensetzen.
m6/2 Der Wortgottesdienst – Basisinformationen zum Aufbau von Fürbitten.
m6/3 Der Wortgottesdienst – Kreuzworträtsel.


Die Eucharistiefeier 21–29

m7 Die Gabenbereitung – Lückentext.
m8/1 Präfation, Sanctus und Wandlung – Einen liturgischen Dialog in die korrekte Reihenfolge bringen.
m8/2 Präfation, Sanctus und Wandlung – Lied und Basisinformation „Dreifaltigkeit“.
m8/3 Präfation, Sanctus und Wandlung – Zum Ablauf der Wandlung.
m8/4 Präfation, Sanctus und Wandlung (Folie 1)
m8/5 Präfation, Sanctus und Wandlung – Verständnishilfe zu „Opfer“ und „Wandlung“.
m8/6 Präfation, Sanctus und Wandlung (Folie 2)
m9/1 Die Kommunionfeier – Wörter trennen.
m9/2 Die Kommunionfeier – Zum Friedensgebet.
m9/3 Die Kommunionfeier – Filmriss: Das bisher Erarbeitete zusammenfügen.
m10 Die Entlassung – Rahmengeschichte wird fortgesetzt: Lara besucht einen Gottesdienst.


Ein Spiel zur Überprüfung und Vertiefung 30–32

m11/1 Bist du fit im Thema „Gottesdienst“? – Spielanleitung.
m11/2 Bist du fit im Thema „Gottesdienst“? – Die Wissenskarten.
m11/3 Bist du fit im Thema „Gottesdienst“? – Der Spielplan.