 | Jahrhundertelang galt das Markusevangelium als das unbedeutendste aller vier Evangelien. Seitdem im letzten Jahrhundert erkannt wurde, daß es das älteste Evangelium ist und Mattäus und Lukas wesentlich von Markus abhängig sind, wuchs das Interesse an diesem Werk gewaltig. Das Markusevangelium hat zwar nicht den Rang des Matthäusevangeliums und steht zu Recht im Kanon nicht an erster Stelle - Entscheidendes des Q-Stoffs fehlt ihm wie z.B. die... |  | Mit dem Widerspruch gegen die paulinische Rechtfertigungstheologie (Jak 2,14-26) bildet der Jakobusbrief nicht nur einen Gegenpol im Neuen Testament, sondern wurde bekanntlich auch von Martin Luther mit dem Verdikt der „strohernen Epistel“ belegt, die keine rechte evangelische Art habe. Dieser seit der Reformationszeit die Auslegungsgeschichte prägenden Interpretation des Jakobusbriefs widerspricht diese aktuelle Kommentierung und sucht dem ... |
 | Ein sehr praxisnahes Werkbuch, das außerdem modern und ausgezeichnet theologisch fundiert ist.
Die Eignung sehe ich für Kinder im Grundschul – und Regelschulalter. Kindergartenkinder können sicher Freue bei der Aufführung der Spiellieder haben, wenn eine gute religionspädagogische Führung vorliegt. Eine Altersmischung wäre sehr reizvoll.
Das Werkbuch behandelt anhand von biblischen Geschichten die Grundaussagen des Neuen Testamen... |  | Diese neue voluminöse zwei-bändige Kommentierung des letzten Buchs der Bibel, der Apokalypse des Johannes, erfolgt wie üblich kapitel- und versweise (vgl. Inhaltsverzeichnis), enthält aber jeweils zur passenden Textstelle insgesamt 84 "Abhandlungen", die exkursartig Themen und Fragestellungen der Textpassage stichwortartig behandeln, z.B. Abhandlung 83: Neue Schöpfung in Apk 21. Vor der eigentlichen Textkommentierung ("2. Abteilung") findet ... |
 | Im Jahr 1941 erschien in eben dieser renommierten Reihe »Meyers Kritisch-exegetischer Kommentar« (KEK) als einer der traditionsreichsten Kommentarreihen der neutestamentlichen Wissenschaft der bedeutendste Kommentar zum Johannesevangelium des Marburger Neutestamentlers Rudolf Bultmann, der weitreichende literarkritische Operationen am Joh vornahm (Blattvertrauschungstheorien), das Joh religionsgeschichtlich nah in Verbindung mit der Gnosis brac... |  | Der 1928 gegründete "Theologische Handkommentar zum Neuen Testament" (ThHK) ist auch zu DDR-Zeiten kontinuierlich weitergeführt worden und stellte dort die bedeutendste Bibelkommentar-Reihe dar. Seit der deutschen Wiedervereinigung erscheint er in neuem Glanze und mit kontinuierlichen Neubearbeitungen. - Der Judasbrief hat dem 2. Petrusbrief als Vorlage gedient, deshalb ist eine Kommentierung in einem Band – abgesehen von der Kürze der Texte... |
 | Selbst wenn der 1.Petrusbrief im Religionsunterricht wohl äußerst selten unmittelbar thematisiert wird, so ist seine Kenntnis für das Verstehen der neutestamentlichen Zeitgeschichte doch elementar bedeutsam; denn Leiden in und an der Gesellschaft führen zum alles beherrschenden Leitgedanken von der Fremdlingschaft der Christen in der Welt - ein Gedanke des Urchristentums, der dem heutigen Christentum, das sich in der Welt eingerichtet hat, we... |  | Der 1. Thessalonicher-Brief ist das älteste Schriftstück im Neuen Testament und der älteste Paulusbrief. Von daher bekommen die Aussagen des ersten Thessalonicher-Briefs eine besondere Bedeutung, geben sie doch die Erfahrungen und Nöte der allerersten christlichen Gemeinde wieder. Der Brief enthält zwar nicht die gesamte Summe (vgl. aber Röm) und erst recht nicht die polemische Schärfe (vgl. aber Gal) anderer Paulusbriefe, - er spiegelt ab... |
 | Der in die Jahre gekommene, seinerzeit beste deutschsprachige Bibelkommentar zum Neuen Testament, der legendäre Evangelisch-Katholische Kommentar (EKK) wird nun nach und nach als Studienausgabe auf den Markt gebracht: in verkleinertem Druckbild und in Doppelbänden, was den ehemals hohen Preis deutlich reduziert, hier zwei Bände ehemals à 44,-€ und 24,-€ jetzt für zusammen 30,-€. -
1. Thess.: Diese Auslegung kommentiert in der Reihe EK... |  | Der katholische Teil der renommierten EKK-Reihe ist mittlerweile vom Benziger Verlag in den Patmos Verlag (innerhalb der Schwabenverlags-Gruppe) übergegangen. Der Evangelisch-Katholische Kommentar gehört weltweit zu den besten wissenschaftlichen Kommentierungen des Neuen Testaments. - Diese zuerst 1991 erschienene Kommentierung des 1. Kor ist sicherlich aus der Form gegangen; 10 Jahre hat die Erarbeitung in 4 Teilbänden gedauert und sie hat ca... |
 | Das ist natürlich in ebenso gewagtes wie anspruchsvolles Unterfangen, das in diesem voluminösen Buch unternommen wird: Die wissenschaftliche Kommentierung aller 27 Schriften des Neuen Testaments in nur einem Band! Auf eine solche Idee kann eigentlich nur dieser Autor kommen, der hinreichend für jenseits des Mainstreams liegende Positionen bekannt ist: der Heidelberger Neutestamentler Klaus Berger. Nun könnte man zu gute halten: Es ist doch ei... |  | In der vorzüglichen Reihe des EKK liegt dieser 2-Bändige Kommentar zur Apostelgeschichte nun in 2. Auflage vor. Der erste Teilband zu Apg 1-12 bietet außer der Kommentierung der ersten zwölf, also wesentlich nicht mit dem Apostel Paulus befassten Kapiteln der Apostelgeschichte vor allem eine Einleitung in die im Kanon einzigartige Gattung der Apostelgeschichte und zusätzlich drei Exkurse. Wie in der EKK-Reihe üblich, wird zu jedem Absatz um... |