lehrerbibliothek.deDatenschutzerklärung
Das Johannesevangelium übersetzt und ausgelegt von Jean Zumstein
Das Johannesevangelium
übersetzt und ausgelegt von Jean Zumstein




Jean Zumstein

Reihe: Kritisch-exegetischer Kommentar über das Neue Testament - Neuauslegungen


Vandenhoeck & Ruprecht
EAN: 9783525516386 (ISBN: 3-525-51638-X)
795 Seiten, Festeinband mit Schutzumschlag, 17 x 25cm, Januar, 2016

EUR 120,00
alle Angaben ohne Gewähr

Umschlagtext
Kritisch-exegetischer Kommentar über das Neue Testament (KEK)

Begründet von Heinrich August Wilhelm Meyer

herausgegeben von Dietrich-Alex Koch

Band 2

Das Johannesevangelium

Das Johannesevangelium ist in methodischer und inhaltlicher Hinsicht ein Brennpunkt der neutestamentlichen Exegese. Der Kommentar von Jean Zumstein ist dem Modell der ‚Relecture‘ verpflichtet: Die Auslegung nimmt beim vorliegenden Endtext ihren Ausgangspunkt, den sie sorgfältig interpretiert, rechnet jedoch mit der Möglichkeit, dass der Text eine Entstehungsgeschichte hatte, in der verschiedene Relecture-Vorgänge zu Ergänzungen und Vertiefungen des Textes geführt haben. Inhaltlich zeigt der Kommentar, auf wie vielfältige Weise im 4. Evangelium das Verständnis der Offenbarung, die Christologie und die Passion aufs Engste miteinander verknüpft sind.

Dieser forschungsgeschichtlich innovative Kommentar, ursprünglich auf Französisch verfasst, liegt hier in deutscher Übersetzung vor und ist ein wichtiger Beitrag zur aktuellen Diskussion über das Johannesevangelium.

Dr. theol. Jean Zumstein ist emeritierter Professor für neutestamentliche Wissenschaft an der Theologischen Fakultät der Universität Zürich.
Rezension
Im Jahr 1941 erschien in eben dieser renommierten Reihe »Meyers Kritisch-exegetischer Kommentar« (KEK) als einer der traditionsreichsten Kommentarreihen der neutestamentlichen Wissenschaft der bedeutendste Kommentar zum Johannesevangelium des Marburger Neutestamentlers Rudolf Bultmann, der weitreichende literarkritische Operationen am Joh vornahm (Blattvertrauschungstheorien), das Joh religionsgeschichtlich nah in Verbindung mit der Gnosis brachte, verschiedene verarbeitete Quellen annahm und das Joh (neben Paulus) zur Grundlage seiner existentialen Theologie machte. Auch wenn die exegetischen Hypothesen Bultmanns heute in Bezug auf die primitive Ordnung des Textes, die Quellenlage und die religionsgeschichtliche Einordnung nicht mehr aktuell sind, bleibt sein Kommentar ein wirkungsgeschichtlich bedeutsames Beispiel der Auslegung des vierten Evangeliums. - In der KEK-Reihe war dann 1990 die deutsche Fassung des von Charles Kingsley Barrett abgefassten Kommentars als Sonderband der Reihe veröffentlicht worden, der sich u.a. durch eine neue Bewertung des Verhältnisses zwischen Johannes und den Synoptikern und der religionsgeschichtlichen Parallelen auszeichnete. - Der nun 2016 neu erschienene KEK-Band zu Joh durch den Züricher Neutestamentler Jean Zumstein, ursprünglich auf Französisch verfasst, ist ein wichtiger Beitrag zur aktuellen Diskussion über das Johannesevangelium und grenzt sich zugleich vor allem von Bultmann methodisch ab; denn der Kommentar von Jean Zumstein ist dem Modell der ‚Relecture‘ verpflichtet: Die Auslegung nimmt beim vorliegenden Endtext ihren Ausgangspunkt, den sie sorgfältig interpretiert, rechnet jedoch mit der Möglichkeit, dass der Text eine Entstehungsgeschichte hatte, in der verschiedene Relecture-Vorgänge zu Ergänzungen und Vertiefungen des Textes geführt haben. Inhaltlich zeigt der Kommentar, auf wie vielfältige Weise im 4. Evangelium das Verständnis der Offenbarung, die Christologie und die Passion aufs Engste miteinander verknüpft sind. Diese neue Auslegung des vierten Evangeliums hat keineswegs den Anspruch, die Werke angesehenen Vorgänger zu ersetzen, sondern der heutigen forschungsgeschichtlichen Situation Rechnung zu tragen. Einerseits stellen sich die klassischen Probleme der johanneischen Forschung (Textkritik, Literarkritik, Religionsgeschichte, Geschichte des Judentums und des Urchristentums) auf eine neue und andere Weise. Anderseits ist auch die hermeneutische Frage durch den Aufschwung der Literaturwissenschaft und die neuere Entwicklung der Geschichtswissenschaft neu zu bedenken.

Thomas Bernhard für lehrerbibliothek.de
Verlagsinfo
Schlagwörter:
Exegese
Johannesevangelium
Kommentar

Kritisch-exegetischer Kommentar über das Neue Testament - Neuauslegungen

Dietrich-Alex Koch (Hg.)
Kritisch-exegetischer Kommentar über das Neue Testament - Neuauslegungen

»Meyers Kritisch-exegetischer Kommentar« (KEK) ist die traditionsreichste Kommentarreihe der neutestamentlichen Wissenschaft. Dem hohen Anspruch des Werkes gemäß stellt auch jeder neue Band eine eigenständige wissenschaftliche Leistung auf dem Stand der Forschung dar.
Gegenüber allen Tendenzen zu mehrbändigen Umfängen und Billigeinbänden bleibt KEK bei seiner Konzentration auf jeweils einen Band und seinen soliden Leinenbänden.
Preisinformation
Bei Abnahme der Reihe gewähren wir einen Nachlass von 10% auf den Einzelverkaufspreis. Beachten Sie unser Einstiegsangebot!

Pressestimmen
»Die Kommentarreihe hat sich seit Generationen bewährt und maßgeblichen Einfluss ausgeübt, auch weit über die deutschsprachige protestantische Exegese hinaus.«
SNTU, Heft: 24/1999
Inhaltsverzeichnis
Vorwort 5
Literaturverzeichnis 14
1. Textausgaben und Hilfsmittel 14
2. Kommentare zum Johannesevangelium 15
3. Monographien, Sammelbände und Aufsätze 17

Einleitung

1. Die Gestalt der Schrift 29
a) Die Originalität des vierten Evangeliums 29
b) Die Struktur des vierten Evangeliums 31
c) Der geographische und zeitliche Rahmen der Erzählung 34
d) Geschichte und Fiktion in der johanneischen Erzählung 36
2. Die Entstehungsgeschichte des Textes 38
a) Die Frage nach der literarischen Einheit 38
b) Drei Modelle 40
c) Über das klassische Modelle der Literarkritik hinaus 42
3. Johannes und die Synoptiker 44
4. Die johanneische Sprache 47
5. Der religiöse Hintergrund des Johannes 48
6. Das Entstehungsmilieu 53
a) Die johanneische Schule 53
b) Abfassungszeit 54
c) Entstehungsort 54
d) Der Verfasser 55
Exkurs: Die Zuschreibung des vierten Evangeliums an Johannes den Zebedaiden 55
e) Die pragmatische Funktion des Evangeliums 56
7. Skizze der Theologie des Evangeliums 57
a) Die Christologie der Inkarnation 57
b) Die Christologie des Gesandten 58
c) Der christologische Monotheismus 60
d) Soteriologie und Ekklesiologie 60
8. Die Rezeption des vierten Evangeliums in der Alten Kirche 61

Auslegung

I. 1,1–18 Der Prolog 63

a) 1,1–5 Der Prolog im Prolog 73
b) 1,6–13 Vom Wirken des Täufers bis zum Empfang des Logos durch die Gläubigen 79
c) 1,14–18 Von der Inkarnation des Logos bis zum Bekenntnis des Glaubens 84

II. 1,19–12,50 Die Offenbarung Jesu vor der Welt 89

A. 1, 19–51 Die Einleitung des Evangeliums 89
1. 1,19–34 Das Zeugnis des Täufers 89
a) 1,19–28 „Der erste Tag“: Das Zeugnis des Täufers vor der Jerusalemer Gesandtschaft89
Exkurs: Die „Juden“ im Johannesevangelium 92
b) 1,29–34 „Der zweite Tag“: Das Zeugnis für Israel 96
2. 1,35–51 Die ersten Jünger 103
a) 1,35–42 „Der dritte Tag“ 106
1,35–39 Das Zeugnis des Johannes und die Begegnung der beiden ersten Jünger mit Jesus 106
1,40–42 Die Berufung des Simon 108
b) 1,43–51 „Der vierte Tag“ 110
1,43–44 Die Berufung des Philippus 110
1,45–51 Die Berufung des Nathanael 110

B. 2,1–22 Der Beginn der Selbstoffenbarung Jesu 114
1. 2,1–12 Die Hochzeit von Kana 114
2. 2,13–22 Der Vorfall im Tempel 123

C. 2,23–3,36 Das Gespräch mit Nikodemus und das Zeugnis des Täufers 131
1. 2,23–3,21 Das Gespräch mit Nikodemus 131
a) 2,23–25 Das Summarium 136
b) 3,1–12 Das Gespräch zwischen Jesus und Nikodemus 137
c) 3,13–21 Der Monolog 143
Exkurs: Der Titel Menschensohn 143
2. 3,22–36 Johannes der Täufer und der Gesandte Gottes 151
a) 3,22–24 Die Einleitung 155
b) 3,25–30 Das Gespräch zwischen Johannes und seinen Jüngern 156
c) 3,31–36 Der Monolog des Johannes 158
3. 4,1–3 Postskriptum zur Taufe Jesu und zur Taufe des Johannes 162

D. 4,4–42 Die Offenbarung Jesu in Samarien 163
1. 4,4–6 Die Einleitung 171
2. 4,7–15 Das lebendige Wasser 173
3. 4,16–19 Die Ehemänner 178
4. 4,20–26 Die wahre Anbetung 180
5. 4,27–30 Ankunft der Jünger und Aufbruch der Frau 186
6. 4,31–38 Das Gespräch Jesu mit seinen Jüngern 188
7. 4,39–42 Das Gespräch Jesu mit den Leuten der Stadt 192

E. 4,43–45 Die Rückkehr nach Galiläa 195

F. 4,46–54 Das zweite Zeichen von Kana 198

G. 5,1–47 Die eschatologische Vollmacht Jesu 204
1. 5,1–18 Die Heilung des Gelähmten an einem Sabbat 209
a) 5,1–9b Die Wundergeschichte 211
b) 5,9c–18 Das Streitgespräch 214
2. 5,19–30 Die Offenbarungsrede des eschatologischen Richters 219
a) 5,19–23 Die eschatologische Macht des Sohnes 221
b) 5,24–30 Das eschatologische Gericht zwischen Gegenwart und Zukunft 225
3. 5,31–47 Die Zeugnisse 231

H. 6,1–71 Das Brot des Lebens 240
1. Einleitung zu Kap. 6 240
2. 6,1–15 Das Brotwunder 241
3. 6,16–21 Der Gang auf dem Wasser 249
4. 6,22–59 Das Gespräch Jesu über das Brot des Lebens 253
a) 6,22–24 Die Rückkehr der Menge nach Kapharnaum 255
b) 6,25–29 Erster Gesprächsgang 256
c) 6,20–33 Zweiter Gesprächsgang 258
d) 6,34–40 Dritter Gesprächsgang 260
Exkurs: Die Ich-bin-Worte 262
e) 6,41–51 Vierter Gesprächsgang 267
f) 6,52–59 Fünfter Gesprächsgang: Der eucharistische Abschnitt 270
5. 6,60–71 Die Wirkung der Rede 276

I. 7,1–52 Das Laubhüttenfest 283
1. Literarische Analyse von Kapitel 7 284
2. 7,1–9 Vor dem Fest – Jesus und seine Brüder 286
3. 7,10–13 Auf dem Fest 291
4. 7,14–36 Die Mitte des Festes 293
a) 7,14–24 Jesu Lehren im Tempel 293
b) 7,25–30 Die Messianität Jesu und die Frage seiner Herkunft 299
c) 7, 31–36 Die Messianität und die Frage seiner künftigen Abwesenheit 302
5. 7,37–52 Der letzte Tag des Festes 306
a) 7,37–39 Jesus, Quelle des Lebens 307
b) 7,40–44 Die Reaktion der Volksmenge 310
c) 7,45–52 Die Spaltung innerhalb der Autoritäten 312
[7,53–8,11: Die Ehebrecherin] 315

J. 8,12–59 Die große Kontroverse: Jesus, Abraham und Gott 321
1. 8,12–20 Die Gültigkeit des Zeugnisses Jesu 322
2. 8,21–30 Die göttliche Bestimmung Jesu 328
3. 8,31–59 Die befreiende Wahrheit und die Nachkommen Abrahams 332
a) 8,31–36 Wahrheit und Freiheit 337
b) 8,37–47 Sohn Abrahams, Sohn Gottes 341
c) 8,48–59 Jesus und Abraham 347

K. 9,1–41 Die Heilung des Blindgeborenen 354
1. 9,1–7 Erster Teil: die Wundergeschichte 362
2. 9,8–34 Zweiter Teil: der Interpretationskonflikt 365
a) 9,8–12 Erste Szene: Die Nachbarn des geheilten Blinden mit der Heilung konfrontiert 365
b) 9,13–17 Zweite Szene: erste Anhörung des geheilten Blinden vor den Pharisäern 367
c) 9,18–23 Dritte Szene: Anhörung der Eltern 369
d) 9,24–34 Vierte Szene: Zweite Anhörung des geheilten Blinden vor der jüdischen Behörde 372
3. 9,35–41 Dritter Teil: theologischer Schluss 376
a) 9,35–38 Das Glaubensbekenntnis des geheilten Blinden 376
b) 9,39–41 Streitgespräch Jesu mit den Pharisäern 379

L. 10,1–21 Der gute Hirte 381
1. 10,1–56 Die Gleichnisrede 387
2. 10,7–21 Der zweite Teil der Rede 390

M. 10,22–42 Am Tempelweihfest 397
1. 10,22–31 Die Messiasfrage 400
2. 10,32–39 Die Frage der Gotteslästerung 404
3. 10,40–42 Jesus zieht sich auf die andere Seite des Jordans zurück 408

N. 11,1–54 Lazarus kehrt ins Leben zurück 409
1. 11,1–16 Der Prolog 417
a) 11,1–5 Exposition 417
b) 11,6–16 Die Reise nach Bethanien 420
2. 11,17–44 Der Hauptteil: Jesus, Auferstehung und Leben 424
a) 11,17–27 Jesus und Martha 424
b) 11,28–37 Die Begegnung mit Maria 429
c) 11,38–44 Lazarus kehrt ins Leben zurück 431
3. 11,45–53 Der Epilog 434
a) 11,45–46 Die zweifache Wirkung des Wunders 434
b) 11,47–53 Der Beschluss, Jesus sterben zu lassen 434
c) 11,54 Jesus zieht sich zurück 437

O. 11,55–12,50 Das Ende des öffentlichen Wirkens Jesu in Jerusalem und dessen Beurteilung 438
1. 11,55–57 Vor dem Passahfest 438
2. 12,1–11 Die Salbung in Bethanien 439
3. 12,12–19 Der Einzug in Jerusalem 445
4. 12,20–36 Das Kommen der Stunde 449
a) 12, 20–28 Die Bitte der Griechen und die Antwort Jesu 452
b) 12,29–33 Die Bedeutung der himmlischen Erscheinungen 459
c) 12,24–36 Gegenwart oder Erhöhung des Messias? 462
5. 12,37–50 Der Abschluss des ersten Teils des Evangeliums 464
a) 12,27–43 Rückblick auf das Wirken Jesu 464
b) 12,44–50 Epilog 470

III. 13,1–20,31 Die Offenbarung der Herrlichkeit Jesu vor den Seinen 474

A. 13,1–20 Die Fußwaschung und ihre Deutung 475
1. 13,1–3 Der Prolog 482
2. 13,4–5 Die Fußwaschungsszene 486
3. 13,6–11 Erste Interpretation 487
4. 13,12–17 Zweite Interpretation 491
5. 13,18–20 Erneute Ankündigung des Verrats durch Judas und Aufruf zum Glauben 493

B. 13,21–30 Die Entlarvung des Verräters 496

C. 13,31–14,31. Die erste Abschiedsrede 502
Exkurs: Die Gattung der Abschiedsrede und ihre johanneische Rezeption 502
Exkurs: Der Aufbau der ersten Abschiedsrede 505
1. 13,31–38 Einleitung der Rede 506
2. 14,1–3 Das Thema der Rede 519
3. 14,4–17 Der Weggang Jesu und seine Konsequenzen 525
a) 14,1–11 Der Weg zum Vater 525
b) 14,12–17 Die nachösterliche Zeit 531
Exkurs: Der Paraklet 537
4. 14,18–26 Das nachösterliche Kommen Christi 539
5. 14,27–31 Abschluss der Rede 546
6. Das Problem von 14,31c 550

D. 15,1–16,33 Die zweite Abschiedsrede 552
Exkurs: Der Prozess der Relecture in der zweiten Abschiedsrede 553
1. 15,1–17 Erster Teil: Grundlegung und Norm der christlichen Gemeinde 556
a) 15,1–8 Die Rede vom Weinstock 557
b) 15,9–11 In der Liebe Jesu bleiben 568
c) 15,12–17 Das Liebesgebot 570
2. 15,18–16,4a: Zweiter Teil: Der Hass der Welt 576
a) 15,18–21 Der gegen die Jünger gerichtete Hass der Welt 579
b) 15,22–25 Der gegen Jesus gerichtete Hass der Welt 582
c) 15,22–26 Das Zeugnis der Parakleten 586
d) 16,1 Die pragmatische Funktion der Rede 588
e) 16,2–4a Die konkrete Gestalt des Hasses der Welt 589
3. 16,4b–33 Dritter Teil: Der schöpferische Abschied 591
a) 16,4b–15 Die nachösterliche Gemeinde und der Paraklet 592
16,4b–7 Der Weggang Jesu und das Kommen des Parakleten 592
16,8–11 Der vierte Parakletspruch: die verwirrte Welt 596
16,12–15 Der fünfte Parakletspruch: die Zukunft der nachösterlichen Gemeinde 601
b) 16,16–33 Die Situation des nachösterlichen Jüngers 606
16,16–24 Von der Trauer zur Freude 607
16,25–33 Verstehen und Glauben 615

E. 17,1–26 Das Abschiedsgebet Jesu 625
1. 16,1a Die Situationsangabe 630
2. 17,1b–8 Bitte um Verherrlichung und Erinnerung an das vollbrachte Werk 631
a) 17,1b–5 Die Bitte um Verherrlichung 631
b) 17,6–8 Erinnerung an das vollendete Werk 637
3. 17,9–19 Das Gebet für die in der Welt zurückbleibenden Jünger 640
a) 17, 9–16 Die Bitte um den Schutz Gottes 640
b) 17,17–19 Die Bitte um Heiligung 646
4. 17,20–26 Das Gebet für die Jünger zweiter Hand und die eschatologische Erfüllung 650
a) 17,20–23 Das Gebet für die Jünger zweiter Hand 650
b) 17,24–26 Die eschatologische Erfüllung 655

F. 18,1–19,42 Die Passionsgeschichte 659
1. 18,1–11 Das Sich-Ausliefern Jesu 663
Exkurs: Intertextuelle Bezüge zu Joh 10672
2. 18,12–27 Die Vorführung vor Hannas. Die Verleugnung des Petrus 674
3. 18,28–19,16a Jesus vor Pilatus 684
Exkurs: Die literarische Struktur von Joh 18,28–19,16a 688
a) 18,28 Einleitung: Jesus wird zu Pilatus gebracht 690
b) 18,29–32 Draußen fordern „die Juden“ von Pilatus die Verurteilung Jesu 691
c) 18,33–38a Erstes Verhör Jesu durch Pilatus 694
18,33–34 Die Anklage gegen Jesus 694
18,35–36 Negative Beschreibung des Königtums Jesu 696
18, 37–38a Positive Beschreibung des Königtums Jesu 698
d) 18,38b–40 Jesus und Barabbas 700
e) 19,1–3 Geißelung und Verspottung 703
f) 19,4–7 Ecce homo 704
g) 19,8–12 Zweites Verhör Jesu durch Pilatus 707
h) 19,13–16a Die Verurteilung Jesu 710
4. 19,16b–37 Der Weg zum Kreuz, Kreuzigung und Tod Jesu 712
Exkurs: Die Funktion des symbolischen Codes in Joh 19,16b–37 . 713
a) 19,16b–22 Die Kreuzigung auf Golgatha und die Kreuzinschrift 715
b) 19,23–24 Die Verteilung der Kleider Jesu 718
c) 19,25–27 Maria und der Lieblingsjünger 720
d) 19,28–30 Der Tod Jesu 725
e) 19,31–37 Lanzenstich und Todesdeutung 728
f) 19,38–42 Die Grablegung 735

G. 20,1–29 Der Osterzyklus 738
1. 20,1–10 Die Entdeckung des leeren Grabes 742
2. 20,11–18 Die Erscheinung des Auferstandenen vor Maria von Magdala 748
3. 20,19–23 Die Erscheinung des Auferstandenen vor den Jüngern 755
4. 20,14–29 Die Erscheinung des Auferstandenen vor Thomas 761

H. 20,30–31 Abschluss des Evangeliums 768

IV. 21,1–25 Der Epilog 773

1. 21,1–14 Die Erscheinung Jesu am See von Tiberias 777
2. 21,15–24 Jesus, Petrus und der Lieblingsjünger 785
2. 21,25 Schlusswort 792

V. Der Titel des Evangeliums 794