 | Streit im Heiligen Land - Vermittlung möglich?
Zum Inhalt und zur Zielsetzung dieser Ausgabe
Der Konflikt in Palästina gehört zu den vielleicht aussichtslosesten Auseinandersetzungen der Gegenwart. Auf der einen Seite gibt es wunderbare Beispiele des gelingenden Zusammenlebens zwischen ]uden und Moslems; auf der anderen Seite führen brutale Gewalttaten auf beiden Seiten zum Rückschritt bei den Friedensbemühungen. lsraelische...... |  | Liebe Leserin,
lieber Leser!
»Bevor ich dich im Mutterleib bildete, habe ich dich erkannt; bevor du aus dem Mutterschoß hervorgingst, habe ich dich geheiligt. Zum Völkerpropheten habe ich dich gemacht.« Was für ein Zuspruch! Der Prophet Jeremia ist ganz der Sache Gottes verpflichtet, nicht aus freien Stücken und
nach reifl icher Überlegung, sondern »berufen« und »erwählt«. Das macht ihn stark und schwach zugleich. Bei Jochen Klep...... |
 | Liebe Kolleginnen und Kollegen,
wie geht Toleranz, gar Dialog in einer Welt, die nach Identitäten fragt? Mehr als ein Thema für den Religionsunterricht! Aber auch eines für diesen. Die ausgewählten Materialien wollen orientieren und
auf Spurensuche locken.
Hans-Michael Mingenbach... |  | Wie kann man in einem katholischen oder evangelischen Kindergarten auch andere Religionen zum Thema machen? Wie sollte man den Glaubensüberzeugungen der muslimischen Kinder und Familien begegnen, die eine solche Kita besuchen? Darf man in einem kommunalen Kindergarten überhaupt Religion ansprechen? Oder muss man es sogar - und falls ja, wie dann?
In Zeiten multikultureller Vielfalt wächst auch die religiöse Vielfalt, die sich in der Kita w... |
 | Sein Zepter ist Barmherzigkeit! – Schöner als in dem beliebten Adventslied „Macht hoch die Tür“ lässt sich das göttliche Regierungsprogramm für uns Menschen nicht formulieren. Und weiter heißt es dort: „Er ist gerecht, ein Helfer wert; Sanftmütigkeit ist sein Gefährt, sein Königskron ist Heiligkeit“ – wohl denen, die einen solchen Herrscher ihren Gott und Erlöser nennen dürfen! Für Papst Franziskus ist die Barmherzigkeit z...... |  | Seit Langem schon ist die multireligiöse Gesellschaft in der Bundesrepublik Wirklichkeit geworden - und (nicht nur) in der schulischen Praxis stellt sich die Frage, wie religionspädagogisch verantwortungsvoll mit der Vielfalt von Religionszugehörigkeit von Kindern und Jugendlichen umgegangen werden soll. Friedrich Schweitzer legt dazu die erste umfangreiche Untersuchung aus dezidiert evangelischer Perspektive vor (was zumal in den Kapiteln 3 u... |
 | Liebe Leserin, lieber Leser!
»Na klar – bei diesem Papst machen alle was zu ›Franziskus‹!« Haben Sie das vielleicht auch gerade gedacht, als Sie Ihr neues Heft der Katechetischen Blätter aus dem Briefkasten genommen haben? Falsch gedacht! Den Vorschlag für ein Heft zum Th ema »Franziskus« hatte Hans Mendl schon in der Mappe für das Treff en des Beirats unserer Zeitschrift, als am 14. März 2013 Jorge Mario Bergoglio SJ zum Paps...... |  | Nachdem ich Herrn Langenhorst auf einer Fortbildung hören durfte war ich sehr gespannt auf dieses Buch. Auch wenn das Buch nicht so spannend und lebendig wie das Erleben vom Autor auf der Fortbildung ist, so braucht es sich auch nicht zu verstecken. - Herr Langenhorst schreibt auch für nicht studierte Leser verständliche Ideen zum Thema religiöses Lernen. In vielen kleinen Kapiteln werden nach einer zehnteiligen Hinführung zum Thema "Fünf G... |
 | Leider nicht nur durch die eigentlich ganz alltäglichen Begegnungen mit Muslimen sonder auch durch erschreckende Meldungen in den Nachrichten rückt "der Islam" in die Aufmerksamkeit der Zuhörer, Leser und Zuschauer. Insbesondere die Kinder fragen hier interessiert nach, was der Islam eigentlich ist und warum "die Anhänger von dem Islam" so handeln.
Das vorliegende Buch gibt einen kindgerechten Einblick in den Glauben und die Lebenswelt vo... |  | Diese zwei Wochen des interreligiösen Lernens waren für mich in vielen Hinsichten unvergesslich und sehr wertvoll. Ich war gespannt auf das, was mich erwarten würde, vor allem aber interessierte mich der interkonfizssionelle Dialog. In den Workshops erarbeiteten wir unterschiedliche religiöse Kernthemen wie z. B. die Gottesdienste der drei Konfessionen, deren Feste und Riten. Die Gespräche waren sehr intensiv und tiefgründig, es wa...... |
 | Zu diesem Heft
Vom „Erzvater“ Abraham hören Kinder bereits im ersten Schuljahr spannende Geschichten. Im Religionsunterricht beider Konfessionen ist die Figur präsent. Mit Abraham fangt die Geschichte Israels an. Diese Geschichte ist die von Gott gestiftete Gegenbewegung zur Ausbreitung der Sünde, wie sie in der Urgeschichte (Gen 3-11) in ihren kosmischen Ausmaßen dargestellt Wird. So ist es nur natürlich, wenn Abraham im Juden...... |  | Editorial
Liebe Leserinnen und Leser,
»Mischen (im)possible« – längst ist sie Alltag geworden in unseren Klassen und Kursen: die religiöse Verschiedenheit der Schülerinnen und Schüler. Auch von offizieller Seite wird dem immer mehr Rechnung getragen, und so gibt es recht unterschiedliche Modelle landauf und landab: zum Beispiel die konfessionelle Kooperation in Niedersachsen und den Religionsunterricht für alle in Hambur...... |