 | Mit dem Untertitel "Entwurf einer integralen Theologie" stellt sich der Autor selbst eine hohe Hürde, die er mit seinem Werk überspringen will. Diese hat er vielleicht doch gerissen, viel Neues oder Überraschendes erfährt der Leser nicht, dennoch ist dieses Buch zur Lektüre empfehlenswert!
Ziel des Werks ist nach den Worten des Verfassers, verkrustete Gottesbilder aufzubrechen, so dass "Gott" auch im 21. Jahrhundert denkbar bleibt (vgl. S. ... |  | Diese nach dem Erscheinen 2012 in 3. Aufl. 2016 vorliegende evangelische Christologie möchte fünf Erkenntnisblockaden durchbrechen, die nach Meinung des Autors ein angemessenes Verständnis der Christologie als der Offenbarung Gottes in Jesus Christus verhindern: 1) Über den historischen Jesus können wir heute doch einiges wissen und die Christologie hat das Verhältnis von Kontinutität und Diskontinuität von historischem Jesus und geglaubt... |
 | In 5., veränderter Auflage 2019 seit dem Erscheinen 2001 liegt nun dieser Band zur Frage nach der Auferstehung Jesu Christi vor. "Die Frage nach der Auferstehung Jesu berührt zutiefst die Frage nach dem Wirklichkeitsverständnis des christlichen Glaubens. Wer wissen will, was das Wesentliche an diesem Glauben ist, muss fragen, was das vielleicht älteste Bekenntnis der Kirche meint: Christus ist der, "den Gott auferweckt hat von den Toten". Die... |  | Obwohl aus einzelnen, in den vergangenen 15 Jahren separat entstandenen Texten bestehend, bildet dieses Buch quasi eine "Dogmatik" des Heidelberger Bibelwissenschaftlers Gerd Theißen: Gott - Christus - Geist, das sind die klassischen, trinitarischen Themen einer christlichen Dogmatik. Diese Theologie nennt Theißen Resonanztheologie, weil der Mensch in der Religion nach einer Resonanz der Gesamtwirklichkeit auf seine Erwartungen sucht. Diese The... |
 | Diese am üblichen trinitarischen Aufbau orientierte Dogmatik betont - wie der Titel sagt - die biblische Perspektive. Zu allen dogmatischen Themenfeldern wie Gotteslehre, Christologie und Pneumatologie werden stets biblische Bezugstexte angegeben (vgl. Inhaltsverzeichnis) und von dort her wird die dogmatische Aussage eng mit biblischen Bezügen verknüpft. Die Sprache ist betont einfach gehalten unter möglichstem Verzicht von Fachsprache. Weite... |  | Diese Studie behandelt nicht das zweite Konzil von Konstantinopel von 553, das als das Fünfte Ökumenische Konzil und das letzte der Spätantike in die Geschichte einging, sondern das Konzil von 536 ebenfalls unter Kaiser Justinian I. (Kaiser von 527-565), auf dem der erst 535 zum Patriarchen von Konstantinopel ernannte Bischof Anthimos nach nur einem Jahr abgesetzt, verurteilt und exkommuniziert wurde. Hintergrund war eine zu große Nähe zu de... |
 | (Systematische) Theologie ist ein strukturiertes Nachdenken über den christlichen Glauben: „Theology is simply that part of religion that requires brains“ (Gilbert K. Chesterton) - wie der Autor zu Anfang (vgl. S. 21ff) betont. Und das entfaltet er in 20 Kapiteln und 6 Zwischenreflektionen, die sich relativ klassisch am Aufbau trinitarischer Dogmatiken orientieren: nach den fundamentaltheologischen Fragen wie z.B. dem Verhältnis von Glauben... |  | Erlösung ist ein Zentralbegriff christlicher Religion und Theologie. Zugleich ist der Begriff einigermaßen unscharf: Braucht der Mensch überhaupt Erlösung? Und wovon soll er erlöst werden? Und wer soll erlöst werden? Und wodurch soll die Erlösung stattfinden? Und schließlich: Wer ist denn der Erlöser? Zugleich ist die Erlösung im christlichen Glauben an das Opfer gebunden ("Für uns gestorben ..."). Opfer, Sühnetod oder gar Satisfaktio... |
 | Ob im Religionsunterricht solches Abitur-Wissen wirklich erreicht wird?! Wünschenswert wäre es jedenfalls! Dieses Buch aus der Reihe "Abitur-Wissen Religion" fasst ebenso kompakt wie kompetent und verständlich das Elementare zur christlichen Theologie zusammen, das sich in einem eventuellen späteren Theologie- oder Religionspädagogik-Studium im Fächerkanon der Theologie ausdifferenziert: Erkenntnistheorie, Bibel, Gotteslehre, Christologie, ... |  | Liebe Kolleginnen und Kollegen,
„Wer ist Jesus für mich?“ Eingebettet in einen aktuellen, medialen Kontext zeigt das Heft globale Jesusbilder auf und hilft so Schülerinnen und Schülern, eine Antwort auf diese Frage zu finden.
Emilia Handke und Ulrike Witten... |
 | Dies ist eine neue katholische Christologie, die sich der Frage nach dem historischen Jesus ebenso stellt wie dem jüdisch-christlichen Dialog und den aktuellen Fragen nach der Christologie z.B. hinsichtlich einer möglichen Relevanz eines Vergebungs- und Sühnetods. Sie bemüht sich also besonders um Gegenwarts-Aktualität und -Bedeutsamkeit. Der historischen Forschung verdanken wir, dass wir Jesus heute in seinem kulturellen und religiös-polit... |  | Dieses posthum erschienene Buch des 2018 verstorbenen Würzburger Patristikers Franz Dünzl stellt die komplexe Entstehung des christologischen Dogmas in der Alten Kirche dar. Die Deutung der Person Jesu von Nazaret ist für das Selbstverständnis des Christentums zentral. Es geht um die Frage der Inkarnation. Die Christologie gehört deshalb zu den Kerngebieten der Systematischen Theologie. Die anfängliche Christologie vom Neuen Testament bis z... |