 | In diesem persönlichen Buch erzählt der Theologe und katholische Seelsorger Nils Petrat vom christlichen Glauben und der Glaubenspraxis "mitten im Leben", wie es der Untertitel nahelegt. Der sympathische Autor entfaltet dabei in zehn Kapiteln, ausgehend von einem gründlichen Faktencheck, was "Glaube" heute eigentlich bedeutet, eine Theologie des Vertrauens und der Hoffnung. Dabei berichtet er von hinderlichen Aspekten ebenso wie von der Ahnung... |  | Dieses Buch bietet quasi eine (katholische) Dogmatik in W-Fragen und bietet damit insbesondere für den (katholischen) Religionsunterricht ein prägnante inhaltliche Hilfestellung in 55 zentralen Grundfragen der Theologie (vgl. Inhaltsverzeichnis). Das Buch präsentiert theologische Inhalte so, dass es sich zum Einsatz im Studium und als kompaktes Handbuch für den katholischen Religionsunterricht eignet. Wer Fragen stellt, zeigt damit: Hier setz... |
 | Die christliche Dogmatik ist in aller Regel trinitarisch aufgebaut in Gotteslehre (Theologie), Christologie und Lehre vom Heiligen Geist (Pneumatologie). Gesamtdarstellungen zur Pneumatologie finden sich dabei in deutlich geringerer Zahl als zur Christologie oder zur Gotteslehre. Um so erfreulicher ist diese Darstellung zum Heiligen Geist mit dem amüsanten Untertitel "Eine Biographie", die andeutet, dass sich der Autor von den Anfängen einer bi... |  | Obwohl mittlerweile 20 Jahre alt und vom ehemaligen Neukirchener Verlag in die Vandenhoeck und Ruprecht Verlage übernommen ist diese Einführung in die Glaubenslehre für Religionspädagogen noch immer ein sinnvolles Lehrbuch; denn der Göttinger Religionspädagoge Peter Biehl und der Hannoveraner Religionspädagoge Friedrich Johannsen haben hier eine Einführung in die Evangelische Dogmatik, - ganz analog zu ihrer gemeinsamen "Einführung in di... |
 | Der Herder-Verlag in Freiburg/i. Br. gibt z.Zt. Hans Küngs Sämtliche Werke in voluminösen 24 Bänden heraus (vgl. Editionplan). Der Tübinger Theologe Hans Küng hat ein umfangreiches theologisches Werk verfasst, in dem er sich mit zentralen Themen des christlichen Glaubens auseinandersetzt: z.B. Christentum, Gotteslehre, Jesus Christus, Kirche, Rechtfertigung, Eschatologie, Ökumene, bis hin zum Dialog der Religionen, dem Projekt Weltethos od... |  | Welche Rolle darf der Glaube in einer pluralen und säkularen Gesellschaft spielen? Und wie verhalten sich Religionsfreiheit auf der einen und Meinungs- und Pressefreiheit auf der anderen Seite zueinander? Diese grundlegenden Fragen stehen hinter der seit einigen Jahren neu entfachten Blasphemie-Debatte, nachdem das Thema Gotteslästerung davor weitgehend in Vergessenheit geraten war. Blasphemie (altgr. "Rufschädigung") meint das öffentliche, Ã... |
 | Für die schulische Religionspädagogik ist das Thema Glaube zwar eine zentrale Kategorie, wird aber abgesehen von Glaubensbeispielen (wie Abraham, Paulus etc.) kaum systematisch reflektiert und behandelt. Dabei ist Glaube eine Grundvokabel insbesondere evangelischer Theologie (vgl. Luthers "sola fide") und ist deshalb auch in diesem Band 13 der Reihe "Themen der Theologie" zu Recht aufgenommen. Die Reihe "Themen der Theologie" behandelt Schlüss... |  | Zweifeln erlaubt!?
Der Zweifel ist für sich betrachtet weder etwas Gutes noch etwas Schlechtes. Wir sind gewohnt, den Zweifel im Zusammenhang mit dem Vertrauen in Gott als etwas zu betrachten, das man fürchten muss. Wir denken, dieser Zweifel sei an beschwerliche oder leidvolle Lebenssituationen gebunden. Nur außerordentliche Menschen könnten ihm widerstehen.
Deshalb wird die Schlange in Genesis 3, die den Zweifel verkörpert, in ...... |
 | Konflikte zwischen Welterfahrung und Gotteserfahrung sind nicht neu, sie werden jedoch zunehmend als unversöhnlich wahrgenommen, weil es keine alles tragende und verbindende religiöse Basis mehr gibt. Glaube baut traditionell auf (Glaubens-)Gewissheit (certitudo / nicht: securitas = Sicherheit) auf; angesichts des "Endes der Eindeutigkeit" (Zygmunt Bauman) in der pluralistischen Postmoderne ist aber auch der Glaube aufgefordert, seine Gewisshei... |  | Wie ist das Verhältnis von Glaube und Wissen, von Glaube und Vernunft? Das ist nicht nur eine Grundfrage aller christlicher Dogmatik, das ist auch eine Grundentscheidung für eine Positionierung innerhalb des christlichen Glaubens. Die katholische Position neigt - nicht erst seit der Scholastik - deutlich einer Vereinbarkeit, gelegentlich sogar einer Übereinstimmung von Glaube und Wissen zu, fundamentalistische Strömungen und radikal-evangelis... |
 | Liebe Kolleginnen und Kollegen,
Kinder und Jugendliche sind Theologen oder können Theologen sein. Für eine Theologie der Jugendlichen braucht es eine Theologie mit Jugendlichen und eine Theologie für Jugendliche.
Materialien für diese neue Art der Jugendtheologie finden Sie im vorliegenden Heft.
Spannende Unterrichtsstunden wünschen
Judith Krasselt-Maier und Ulrike Witten ... |  | Philosophie gilt als schwierig, - zum einen, weil ihre Stringenz, Klarheit, Logik und angestrebte Widerspruchsfreiheit nicht jedermann eigen und ihre Sprache damit nicht einfach erscheint, zum anderen, weil sie sich den großen, schweren und komplexen Fragestellungen zuwendet. Das hier anzuzeigende Buch belehrt uns eines Besseren: schwergewichtige Themen können sehr wohl sprachlich verständlich von einem Philosophen vermittelt werden! Freilich:... |