 | Feinsinniger Humor, z.T. aber auch vordergründiger Zynismus. Erschreckende Sachlichkeit und subjektive Stilisierung. Egon Erwin Kisch beobachtet seine Zeit aufs Genaueste und kommentiert je nach Thema Ereignisse und Erfahrungen, Eindrücke und Empfindungen mit unterschiedlichsten sprachlich-stilistischen Mitteln. In "Aus dem Cafe Größenwahn" wurden kurze Texte und Reportagen der Berliner Zeit zusammengefasst. Es entsteht ein Querschnitt des Gr... |  | Das Vorwort des Buchs beginnt mit: "Die Idee für dieses Buch entstand ... im Irak. ... Kamber hatte noch seinen Mut und Silva hatte noch seine Beine." Und es endet: "Sie standen im Halbkreis um den Sarg, einer von ihnen öffnete den Karton und stellte den Fuß auf den Sarg. ... Das Licht fiel gut. Die Menschen weinten. Es war ein Bild für den Titel der New York Times ... Kamber stand vor dem Sarg und dem Fuß, seine Kamera hing um seinen Hals. ... |
 | Ein Comic über Krieg - passt das zusammen???
Natürlich nicht im Sinne von "Komik". Aber als Stilmittel, als Kombination gezeichneter Bilder mit kurzen Texten sieht das anders aus. Und so nennt sich dieses Buch mit Texten von David Schraven und Bildern von Vincent Burmeister eine "grafische Reportage". Diese Form der Darstellung begründet der Autor im SWR2 Kulturgespräch wie folgt: "Das sind Situationen, von denen es keine reellen Bilder gi... |  | Verbunden mit Globalisierung und zunehmender Vernetzung verschiedenster Kommunikationsströme und medientechnischer Konsummöglichkeiten verändert sich unsere Gesellschaft mit zunehmender Geschwindigkeit. Mit Besorgnis betrachtet die ältere Generation unsere Jugend und sieht deren Privatsphäre einer nicht greifbaren kapitalistischen Wirtschaftsmacht ausgeliefert. Die Thematisierung eines kritischen Umgangs mit modernen Medien, der Gefahren des... |
 | "Mein Kind sagt ..." ist eine Kolumne aus der Süddeutschen Zeitung, die aufgrund des großen Leserechos auch als Taschenbuch erschienen ist. Die Autoren sind keine Erziehungsexperten, sondern ganz normale Eltern, die Sätze von Kindern aufgeschrieben haben, die man nicht nur in der eigenen Familie hört: Ich kann das alleine! Ich will nicht aufräumen! Das ist meins! Alltägliche Sätze, die viele Leser bereits von ihren eigenen Kindern gehört ... |  | Neben Germaine de Stael gilt George Sand zu den bedeutenden Schriftstellerinnen Frankreichs, die durch ihr Denken und Schreiben großen Einfluss auf die europäische und damit auch deutsche Literatur ausübten. Im Streben nach emazipatorischen Forderungen verfasste sie zahlreiche sozialkritische Beiträge, eignete sich aber auch einen maskulin anmutenden Lebensstil an, der in der Gesellschaft der französischen Salons nur bedingt Anklang fand. An... |
 | „Streitschrift“ ist wohl die treffendste Bezeichnung für Markus Reiters Buch über die sprachliche Verblödung unserer Eliten aus Wirtschaft und Politik. Er zeigt auf, wo sich die Phrasendrescher überall etabliert haben, erklärt die Wurzeln des sprachlichen Unsinns durch das Abgrenzungsbedürfnis der Oberschicht (nicht nur) in der Vergangenheit und sieht die Folgen des Wortmülls in genervten und verständnislosen Lesern und Zuhörern, Dem... |  | Für Lehrer ein Muss, wenn sie sich dafür interessieren, Wortwitz und Spaß in Worte zu verpacken. Die Lebensweisteiten der TV-Stars sind nicht nur dafür geeignet, Reden oder Referate aufzupeppen, sondern sorgen für ein aufheiterndes Wort und Witz in allen Lebensbereichen.
Fernsehstars wie Thomas Gottschalk, Günther Jauch und Anke Engelke locken Millionen Fans vor den Bildschirm. Doch die Großen aus Show, Quiz, Serie, Krimi oder Comedy glä... |
 | In diesem Studienbereich gibt es sehr unterschiedliche Studienangebote mit höchst unterschiedlichen Schwerpunkten und Ausrichtungen. Insofern ist ein umfassender Studienführer umso notwendiger. Durch klar strukturierten Aufbau und informativen Inhalt stellt dieses Buch eine überaus hilfreiche Entscheidungshilfe dar. Zahlreiche nützliche Hinweise werden auch durch gezielte Internet-Recherche gegeben. Die Autorin vermittelt einen Einblick in di... | |