 | Mit der Kompetenzorientierung rücken nun auch verstärkt wieder Fragen zur Diagnose und Messung von Lernleistungen in den Fokus der Geschichtsdidaktik. So sind im Wochenschau Verlag jüngst sogar zwei Publikationen erschienen, welche um diese Thematik kreisen. Der vorliegende Band von Peter Adamski konzentriert sich dabei vor allem auf die Diagnose des "Historischen Lernens", worunter sowohl die Ermittlung von Lernvoraussetzungen und Lernfortsch... |  | Der Gesamtschullehrer Andreas Müller stellt in dem vorliegenden Heft anhand von konkreten Arbeitsmaterialien zehn praxisnahe Methoden vor, welche aufzeigen, wie kooperatives Lernen in den gesellschaftswissenschaftlichen Unterricht implementiert werden kann. Anwenderfreundlich legt er dabei jede Methode auf die gleiche Art und Weise dar: Während die jeweilige Auftaktdoppelseite die Methode in aller Kürze vorstellt, folgen auf der nächsten Dopp... |
 | Trotz des Einzugs moderner Medien sind Arbeitsblätter kaum noch aus dem Geschichtsunterricht wegzudenken. Doch wie sieht eigentlich ein gutes Arbeitsblatt für den Geschichtsunterricht aus? Die Antwort ist alles andere als einfach, spielen doch zahlreiche Dinge eine Rolle, die wenig mit dem Fach Geschichte an sich zutun haben, sondern eine fächerübergreifende Relevanz besitzen. Ganz in diesem Sinne müssen auch die beiden Autoren des vorliegen... |  | Das ist ein echter Bodo von Borries: präzise in der Beobachtung, geistreich in der Analyse und brillant in der Darlegung. Wie so oft öffnet Bodo von Borries mit diesem Band neue Perspektiven und gibt wertvolle Anregungen für die zukünftige Gestaltung von Geschichtsunterricht. Gekonnt wechselt er dabei zwischen exemplarischen Fallanalysen und synthetisierenden Schlussfolgerungen oder Zusammenfassungen.
Im Kern geht es von Borries darum, die ... |
 | Regensburg blickt auf eine jahrhundertelange Geschichte zurück, welche nicht nur an vielen Ecken der Stadt präsent ist, sondern von verschiedenen Institutionen beziehungsweise Trägern auch öffentlichkeitswirksam in Szene gesetzt wird. Mit dem vorliegenden Band werden genau diese Formen der geschichtskulturellen Präsentation vorgestellt und Wege aufgezeigt, auf welche Art und Weise Geschichtskultur an Schulen sinnvoll eingebracht werden kann.... |  | Gerade bei zeitgeschichtlichen Themen spielen Zeitzeugen eine wichtige Rolle. Doch so wirkmächtig diese auch sein mögen, viele Geschichtslehrkräfte scheuen sich vor der "Oral History", da die Arbeit mit Zeitzeugen sehr zeitintensiv ist. Dass es sich trotz dieses Mankos dennoch lohnt mit mündlichen Narrationen auseinanderzusetzen, macht Gerhard Henke-Bockschatz in seinem Einführungsband zur "Oral History" plausibel deutlich. Wohlwissend dass ... |
 | Didaktik an sich gibt es nicht; denn Didaktik hat immer einen Inhalt. Insofern gibt es auch "Unterricht" nicht, sondern immer nur Fachunterricht. Deshalb muss also auch von Geschichtsidaktik gesprochen werden. Gehört die Geschichtsdidaktik mithin in die Erziehungswissenschaften oder in die Historischen Institiute der Universitäten? Der Autor dieses Buchs macht deutlich, dass er die Geschichtsdidaktik den Geschichtswissenschaften zuordnet (und a... |  | "Historische Orte" sind nicht nur touristische Anziehungspunkte, sondern bergen gerade für den Geschichtsunterricht ein immenses Lernpotential. Mit dem vorliegenden Band gibt der in Aachen tätige Geschichtsdidaktiker Christian Kuchler einen Einblick, wie dieses Potential genutzt werden kann. Dabei übersieht dieser nicht die Probleme, welche in der Unterrichtspraxis auftreten können, wodurch eine ausgewogene Darlegung der Thematik erfolgt. Erf... |
 | Dieses "Handbuch Praxis des Geschichtsunterrichts" wendet sich in Band 1 den Bedingungen historischen Lernens und der Unterrichtsvorbereitung, in Band 2 dem Historischen Lernen im Klassenzimmer zu (Untertitel) und bietet damit insgesamt und umfassend Hilfestellung zu einem zeitgemäßen Geschichtsunterricht. Die Bände müssen jedem Geschichts-Lehramtsstudenten und -anwärter empfohlen werden, aber auch jedem Fachleiter; denn Geschichtsdidaktik w... |  | Wir leben in einem visuellen Zeitalter; Bilder dominieren zunehmend unsere Kultur, längst ist vom iconic turn die Rede, der die Gutenberg-Galaxie ablöst, das Bild also den Buchstaben ersetzt ... Wie aber steht es um das Bilder-Verstehen? Die hier anzuzeigende Münsteraner Dissertation geht dieser Fragestellung empirisch in geschichtsdidaktischer Perspektive nach: Was heißt überhaupt "Bildverstehen" im Geschichtsunterricht? Wie kann man Bildve... |
 | Die Wandtafel ist auch in Zeiten moderner Präsentationsformen keineswegs unterrichtlich überholt - im Gegenteil: Ein gut entwickeltes und kontinuierlich entfaltetes Tafelbild fasst das Stundenziel und -ergebnis anschaulich zusammen und bildet das Fazit einer gelungenen Unterrichtsstunde. Und im Gegensatz zu manchem Ready-Made am PC und vielen öden, überladenen und ästhetisch nicht selten dumpfen Power-Point-Präsentationen erweist sich ein g... |  | Das vorliegende "Handbuch Medien im Geschichtsunterricht" ist erstmals 1985 erschienen und hat sich mittlerweile zu einem Standardwerk in der geschichtsdidaktik entwickelt. In dieser Neuauflage sind zwei neue Beiträge enthalten: "Fachtexte" und "Graffiti". Noch immer dominiert die schriftliche ERinnerung und das schriftliche Medium den Unterricht, - obwohl dieses Handbuch zahlreiche Alternativen bietet. Die Arbeit mit nicht-schriftlichen Unterri... |