 | Spätestens durch den sog. Iconic Turn scheint das (synchrone) Bild in der Postmoderne den (diachronen) Text zunehmend zu überflügeln, zu ersetzen, zu verdrängen ... Auch in Geschichtswissenschaft und Geschichtsdidaktik ist diese Tendenz wahrnehmbar: Bilder und Fotographien rücken zunehmend in deren Fotos - mit all den damit verbundenen Problemen ... denn wir wissen längst: Bilder sind vieldeutiger als Texte, Bilder sind leicht manipulier- u... |  | Nicht erst seit der Kompetenzorientierung spielen Medien eine zentrale Rolle im Geschichtsunterricht. So existieren zahlreiche Analyseraster für die unterschiedlichen Quellengattungen und Darstellungsformen des Faches. Was jedoch bislang fehlte ist ein synthetischer Ansatz, der diese unterschiedlichen Ansätze zu einem Gesamtraster verschmilzt, welcher dann auf unterschiedliche Gattungen gleichermaßen anwendbar ist. Mit dem vorliegenden schmale... |
 | Lange Zeit wurde das Prinzip der Differenzierung im Geschichtsunterricht stiefmütterlich behandelt. Erst im Zuge des PISA-Schocks und der damit einhergehenden Kompetenzorientierung rückten die unterschiedlichen individuellen Voraussetzungen eines jeden Schülers mehr in den Blickpunkt, wenngleich ein systematischer Ansatz bislang fehlte. Mit der vorliegenden Publikation von Peter Adamski, welcher jahrelang in der Lehreraus- und -fortbildung tä... |  | Die Arbeit mit (Text-)Quellen gehört im Geschichtsunterricht zu den grundlegenden Methoden. Dieser Band zeigt, wie sich mit der wichtigsten Gruppe von Quellen, den Textquellen praktisch arbeiten lässt. Die Darstellung vermittelt Basiskenntnisse, Grundeinstellungen, Qualitätsmaßstäbe und Methoden, die für gute Textquellenarbeit notwendig sind. Zu den historischen Quellen gehören alle Dokumente, die absichtlich oder zufällig aus einer vorhe... |
 | Der Band "Sklaverei und Zwangsarbeit als Themen eines global orientierten Geschichtsunterricht widmet sich vornehmlich dem Plädoyer einer Einbettung des Themas in einen global-historischen Kontext. Dabei wird großen Wert darauf gelegt, von einer "rein nationalhistorischen Perspektive" zu einer global-historischen Sichtweise zu gelangen. Sklaverei und Zwangsarbeit sind darüber hinaus in ihrer antiken Form (Beispiel des geschichtskulturell sehr ... |  | Wenn die Geschichtsstudenten flügge werden und im Referendariat ihre ersten Stunden planen, stellt sich häufig schnell Ernüchterung ein. Hoppla, Geschichtsstunden zu planen, ist ja alles andere als einfach: Was nehme ich alles in die Stunde? Wie gruppiere ich die Inhalte? Und vor allem: Wie soll das Thema der Stunde überhaupt lauten? Schnell sieht sich der Lehrer einer immensen Stofffülle gegenüber, die irgendwie in ein stringentes Stundens... |
 | In diesem Buch werden aus den verschiedensten Epochen bildliche Quellen geschichtsdidaktisch aufgearbeitet. In zehn Kapiteln werden zentrale Aspekte (Bildgattung, Bildwahrnehmung, Interpretation(-smethoden), Symbolik, Schrift etc.) der Bildinterpretation mit und an Bildern beleuchtet - dabei wird aber auf Sonderformen (Karikatur, Plakat, Comic, …) verzichtet. Besonders hervorzuheben ist, dass Pandel die typischen Bildgattungen einzelner Epochen... |  | Die Zeitschrift „geschichte für heute – Zeitschrift für historisch-politische Bildung“ wird seit 2008 in einem vierteljährlichem Turnus vom vom Bundesverband und den Landesverbänden des Verbandes der Geschichtslehrer Deutschlands (außer Bayern) durch den Wochenschau Verlag herausgegeben. Es werden sowohl fachdidaktische als auch fachwissenschaftliche Beiträge zu historisch-politischen Themen veröffentlicht.
Vor allem für Geschicht... |
 | Wie plant man eigentlich eine Geschichtsstunde? Spätestens mit dem Beginn des Referendariats werden angehende Lehrer mit dieser wichtigen Frage konfrontiert und merken dabei recht schnell, dass sie im Studium zwar viel geschichtsdidaktisches Wissen angehäuft haben, welches jedoch in der Summe der Anwendung noch keineswegs eine sinnvolle Unterrichtsstunde oder -sequenz ergibt. Mit dem vorliegenden Band erhalten diese nun eine systematische Anlei... |  | Das Gedenken an den Beginn des Ersten Weltkrieges hat nicht nur unzählige fach- und populärwissenschaftliche Veröffentlichungen zur Folge gehabt, sondern auch auf Seiten der Geschichtsdidaktik dazu geführt, den Ersten Weltkrieg wieder mehr ins Bewusstsein zu rücken.
Ein Ergebnis dieser Bemühungen ist der vorliegende Band aus der Reihe „Historica et Didactica“, welcher im Zuge einer gleichnamigen Lehrerfortbildung entstanden ist. Wie ... |
 | Im zweiten Teil der Doppelfolge zum Ersten Weltkrieg widmet sich die Reihe "Geschichte interaktiv" der zweiten Kriegsphase. Im Mittelpunkt der sieben Module stehen dabei sowohl die Heimatfront als auch die Entwicklungen der Jahre 1917 und 1918. Hinzu kommt ein Blick auf die Verarbeitung der Erlebnisse in der Literatur. Mit Käthe Kollwitz und der Schülerin Elfriede Kuhn finden sich zudem zwei Filme, welche den Krieg aus der Sicht einer bekannten... |  | Mit der Kompetenzorientierung rücken nun auch verstärkt wieder Fragen zur Diagnose und Messung von Lernleistungen in den Fokus der Geschichtsdidaktik. So sind im Wochenschau Verlag jüngst sogar zwei Publikationen erschienen, welche um diese Thematik kreisen. Der vorliegende schmale Band von Christoph Kühberger konzentriert sich dabei vor allem auf die Leistungsfeststellung im engeren Sinne. So erhalten Geschichtslehrer hier beispielsweise zah... |