 | Mit ihrem Bestseller „Ein ganzes halbes Jahr“ konnte Jojo Moyes die Herzen vieler Menschen berühren. Man kann sich über die literarische Tiefe von Romanen gut streiten, doch letztlich entscheiden die Leser, was ihnen gefällt. Die Autorin legt nun einen weiteren Roman vor. Auch hier geht es um die Tragik von Beziehungen. „Eine Handvoll Worte“ erzählt zwei Liebesgeschichten, die ineinander übergehen. Die eine spielt im Jahre 1960 und e... |  | Einen typischen Frauenroman hat Heike Abidi mit dem Titel „Wahrheit wird völlig überbewertet“ vorgelegt. Die scheinschwangere Protagonistin, die sich in einem Geflecht von Lügen und Unwahrheiten verfängt, erkennt, dass die angebliche Schwangerschaft ihr nur Vorteile bringt. Alle sind nett und nehmen Rücksicht und zunehmend fühlt sie sich wohl in dieser Rolle. Ein unterhaltsames Lesevergnügen, das bei genauerem Hinblicken auch ein wenig... |
 | Thilo Mischke wird 30 und stellt fest, dass er mit 30 zwar schon erwachsen sein sollte, sein Leben aber immer noch dem eines Jugendlichen gleicht. Um endlich Verantwortung zu übernehmen und nicht länger vor Entscheidungen davon zu laufen, entscheidet er sich, sich auf die Suche nach einer Frau zu begeben, die mit ihm zusammenziehen will, allerdings nur für 9½ Wochen auf Probe. Bei der Suche behilflich sind ihm seine besten Freunde. Thilo Misc... |  | Das Spiel ist wichtig für den ganzheitlichen Entwicklungsprozess von Kindern und Jugendlichen. Dabei sollte beim Einsatz von Spielen in der Schule oder in der Jugendarbeit vor allem die Lust am Spiel erlebt und die Lern- und Kommunikationsprozesse gefördert werden. Vor allem in einer reizüberfluteten Zeit kann das Spielen soziale und persönliche Kompetenzen fördern. Der vorliegende Band aus der Reihe MiniSpielothek enthält 50 Kennenlernspie... |
 | Wer eine unterhaltsame, leichte und unangestrengte Lektüre sucht, liegt richtig bei dem Autor Janne Mommsen. In seinem dritten Band steht auch wieder einmal Familie Riewerts im Mittelpunkt der Handlung. Erzählt wird die Geschichte von Oma Imke, die zusammen mit dem Taxifahrer Ocke und der jung gebliebenen Seniorin Christa in einer Senioren-WG auf der Insel Föhr lebt. Natürlich geht es auch in diesem Roman wieder turbulent zu, denn es gibt all... |  | "Fische füttern" ist die Geschichte von drei jungen Menschen, die sich von ihrer Zukunft einiges erträumen: Fiorenzo, der die große Liebe sucht und mit seiner Band berühmt werden will; Tiziana, die nach dem Studium große Pläne im Ausland schmiedet und Mirko, der von einer Karriere als Rennfahrer träumt. Die drei treffen durch Zufall in einem toskanischen Dorf aufeinander. Sie erleben einen Sommer, der für alle unvergesslich bleiben wird. ... |
 | Interessiert an kulturellen Unterschieden, verpackt in einer lustigen Lektüre für meinen Sommerurlaub, sprach mich das Buch an. Der Klappentext verspricht eine amüsante Geschichte über die nicht immer einfache Liebesbeziehung zwischen dem russischen Seemann Wanja und der deutschen Studentin Juliane, die zugleich auch Autorin des Buches ist. Ich habe demnach einen unterhaltsamen und humorvoll geschriebenen Roman erwartet. Dass dem nicht so ist... |  | Im Mittelpunkt des beeindruckenden Romans von Cornelia Travnicek steht die aufmüpfige und zugleich dem Leben zugewandte jugendliche Mae. Zunächst als Punkerin auf der Straße lebend ändert sich ihr Leben schlagartig, als sie den HIV-kranken Paul kennenlernt. Aus der aufmüpfigen Punkgöre entwickelt sich eine verantwortungsbewusste Frau. Es sind die existenziellen und dramatischen Lebensthemen wie Liebe und Tod, die die Autorin sensibel und ei... |
 | "Gegen das Sommerlicht", so lautete das erste Elfenabenteuer von Melissa Marr, in dem die Sterbliche Ashlyn den Sommerkönig heiratet und dennoch Seth weiterhin ihren Freund nennen darf.
"Gegen die Finsternis" ist das zweite Elfenabenteuer von Melissa Marr. Dieses Mal steht Leslie, Ashlyns Freundin, im Zentrum der Geschichte. Leslie hat kein einfaches Leben, ihr Bruder und dessen Freunde tun ihr nicht gut. Angst breitet sich in Leslie aus. Dan... |  | Bereits der Bestseller „Das Labyrinth der Wörter“ von Marie-Sabine Roger hat mich sehr begeistert. Vor allem der sehr poetische, aber nicht kitschige Schreibstil hat mich als Leser sehr ergriffen. Im Verlauf der Geschichte wechselt die Autorin immer zwischen zwei Erzählperspektiven: Alex, 30 Jahre, die in der nahegelegenen Hühner-fabrik arbeitet und es nie lange an einem Ort aushält. Und Cedric, der, arbeitslos und gerade von seiner Freun... |
 | „Die Vergangenheit ist jetzt“ lautet der bedeutende Satz bereits im Prolog des vorliegenden Buches mit dem Titel „Titos Brille“. Adriana Altaras erzählt ihr Leben und das ihrer jüdischen Familie. Sie lebt in Berlin, arbeitet als Schauspielerin und Regisseurin, und führt ein scheinbar recht unkonventionelles bis chaotisches Leben. In Jugoslawien geboren flüchtet ihre Familie 1964 nach Deutschland, wo der Vater in Giessen als Arzt und P... |  | Der noch junge Münchner Autor Benedict Wells (Jahrgang 1984) lässt hoffen, dass es um den deutschen Schriftstellernachwuchs nicht schlecht steht. Nach den bereits viel beachteten Werken „“Becks letzter Sommer“ und „Spinner“ scheint er mit dem vorliegenden neuen Roman „Fast genial“ ebenfalls den Nerv der Zeit zu treffen. Er erzählt die Geschichte von Francis Dean, der mit seiner Mutter in New York lebt. Lange gab er seinem für i... |