 | Wie alle Bände der Reihe "Bildlexikon der Kunst" ist dies ein Nachschlagewerk, das einlädt zum Schauen, Staunen und Entdecken von Kunst. Die Reihe schlägt einen neuen Weg ein, indem sie die ungeliebte Enzyklopädie mit einem Bildlexikon verknüpft. Das Stichwort- und Künstlerverzeichnis im Anhang erleichtert die Orientierung im Buch.
Bei der Auswahl der Lexikoneinträge wurde das Hauptaugenmerk auf die bekannten Bildmotive der abendländisch... |  | Während in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts die Kategorie des Textes das Paradigma für weite Teile der Theoriebildung darstellte, waren die letzten Jahre geprägt durch einen „iconic turn“ in den Wissenschaften, dessen theoretische Fundierung allerdings nach wie vor aussteht. Bildwelten ersetzen zunehmend Textwelten; schon sprechen wir vom Ende der Gutenberg-Galaxie … Schüler/innen erfassen Bilder offenbar wesentlich schneller al... |
 | Das Buch bietet umfangreiche Ideen und Vorschläge zu Vorgehen, Techniken, usw. an.
Positiv ist anzumerken, dass es sich um didaktisch ausgearbeitete Unterrichtsbeispiele handelt, die direkt aus der Schulpraxis kommen. Kurzbeschreibungen ergänzen sie durch weitere Anregungen. Sehr übersichtlich geordnet sind die Unterrichtseinheiten nach Themenkreisen und zudem sind sie einheitlich aufgebaut. In der Kopfleiste finden sich das Thema, die Durch... |  | Die Schüler versetzen sich in einen gelösten und ruhenden Zustand mittels ihre Vorstellungskraft und entwickeln innere Bilder, Gefühle und Farben. Anschließend betrachten die Schüler sorgfältig ausgewählte Kunstwerke sehr bekannter Maler. Dadurch werden die Schüler selbst zum Malen angeregt.
Sehr anschauliches Material erlaubt es dem Lehrer, sofort in den Kunstunterricht einzusteigen und diesen kreativ zu gestalten. Die Kreativität der... |
 | Es ist schon absurd: da wird von den Kultusbürokratien und der Bildungspolitik einerseits lauthals das Bildungsdefizit der deutschen Schulen beklagt und andererseits wird ausgerechnet in Bereichen der Rotstift angesetzt, die angesichts dieser Situation besonderer Förderung bedürften ... Exemplarisch läßt sich das an der Entwicklung des Faches Kunst aufzeigen; als sog. Nebenfach wird es stundentechnisch beschnitten oder mehr oder minder sinnv... |  | Jeden Monat findet man in diesem großen Wandkalender ein wunderbares Dali-Bild. Natürlich ist auch wieder seine Frau und Muse Gala auf den Drucken zu sehen. Neben bekannten Bildern wie der Mediativen Rose finden sich auch weniger verbrauchte Bilder. Dazu gehört beispielsweise "Die Apotheose des Dollars" oder die "Eigenarten".
Der aufmerksame Betrachter wird nach einigen Tagen noch immer nicht alle Details in den einzelnen Bildern ergründet ... |
 | Wir leben im sog. optischen Zeitalter. Bildwelten verdrängen zunehmend Textwelten. Wir sprechen von Ende der Gutenberg-Galaxie. Bilder prägen unsere öffentliche wie private Umgebung mehr als je zuvor. Während wir uns aber mit Sprache und Text intensiv befasst haben, Text- und Sprachwissenschaften umfassend entstanden sind, stehen die Bemühungen um eine (interdisziplinäre) Bildwissenschaft noch weitgehend am Anfang. Was ist eigentlich ein Bi... |  | Bildwelten ersetzen zunehmend Textwelten; schon sprechen wir vom Ende der Gutenberg-Galaxie … Schüler und Schülerinnen erfassen Bilder (vermeintlich) wesentlich schneller als Texte. Bilder funktionieren auf vielen Ebenen gleichzeitig, während sich der Text linear einlinig erschließt. – Es verwundert mithin nicht, wenn das Bedürfnis nach einer umfassenden „Bildwissenschaft“ wächst. Dazu aber bedarf es des intensiven Zusammenspiels ve... |
 | Wem ist es nicht schon einmal so gegangen: Man erinnert eine Geschichte, einen Mythos, eine Erzählung aus der Antike, man erinnert bestimmte Stichworte, - aber man kann sie nicht zuordnen, man findet die Quelle nicht. Wo z.B. begegnen die Kyklopen, diese Riesen mit dem einzigen Auge auf der Stirn? Oder die Schlange bzw. der Drache? Natürlich: Laokoon … oder die Flut? – Viele dieser Bildmotive sind Grundsymbole der Kultur, die sich auch tief... |  | Es wird immer deutlicher: wir leben im visuellen Zeitalter und Bilder spielen eine immer größere Rolle in unserer Kultur; die Kommunikation verlagert sich – angesichts des sich anzeichnenden Endes der Gutenberg-Galaxie – immer mehr in den visuellen bereich: „Kommunikation visuell“! Umso dringendlicher ist das Desiderat einer interdisziplinären, allgemeinen Bildwissenschaft, dem sich nicht nur dieses Buch, sondern der dahinter stehende ... |
 | Das Buch „Peters Engel und die Geheimsprache der Bilder“ ist ein ganz außergewöhnliches Buch mit einer ganz außergewöhnlichen Geschichte: Peter will Detektiv werden und ist auf der Suche… nach was er genau suchte, wusste er auch nicht. Eines Tages landet er in einem Kunstmuseum – aber das Lesen von Bildern ist nicht so einfach wie das Lesen von Büchern, das merkt Peter schnell. Zum Glück findet er einen freundlichen Helfer, denn aus... |  | Wir haben es (nicht nur in den Irak-Kriegen) erlebt: Lügen die Bilder? Ist „das authentische Bild am Ende – digital?“ (so fragt der Verfasser in seinem Resümee. Hat das dokumentarische Filmformat ausgelebt – digital? Hat der Gegensatz von Fiktionalem und Nichtfiktionalem je existiert? Gibt es überhaupt authentische Bilder? Gibt es überhaupt Wahrheit, Substanz und Authentizität in Bildern? – Diesen und weiteren Fragen stellt sich di... |