 | Das Kreuz war zunächst einmal ein bestialisches Folter- und Tötungsinstrument der Römer, mit dem politische Aufrührer ("Terroristen") öffentlich zur Abschreckung qualvoll hingerichtet wurden. Niemand würde sich heute einen elektrischen Stuhl als Symbol um den Hals hängen ... Und auch für die Christen der ersten 300 Jahre war das Kreuz keineswegs ein Symbol ihres Glaubens; in den Katakomben Roms findet sich keine einzige Kreuzesdarstellung... |  | In 2., korrigierter und ergänzter Auflage 2023 liegt hiermit diese 2003 erschienene Dissertation vor. Sie behandelt ein nach wie vor und angesichts von Künstlicher Intelligenz (KI) immer dringlicheres Problem: Lügen die Bilder? Ist „das authentische Bild am Ende – digital?“ (so fragt der Verfasser in seinem Resümee. Hat das dokumentarische Filmformat ausgelebt – digital? Hat der Gegensatz von Fiktionalem und Nichtfiktionalem je existi... |
 | Die Geschichte der Ikone, die prägend und stilbildend für die Theologie und religiöse Kunst aller orthodoxen Kirchen ist, beginnt im zweiten Jahrhundert nach Christi. In der Regel in Enkaustik oder mit Eitempera auf eine Holztafel gemalt erfüllte sie verschiedene Funktionen: sie wurde als Andachtsbild zu Hause oder in der Öffentlichkeit verehrt, zur Verbreitung des Evangeliums eingesetzt, war fester Bestandteil des Gottesdienstes und öffnet... |  | Sowohl die deutschsprachige Bildwissenschaft als auch die insgesamt weniger am einzelnen Bild ausgerichteten, angloamerikanisch geprägten Visual Culture Studies beschäftigen sich vorrangig mit bedeutenden Bildern, die einen tiefen Eindruck hinterlassen. Die Bilder, die die eigentliche Bilderflut ausmachen – insbesondere die alltäglichen, weniger eindringlichen Bebilderungen von Nachrichten und Unterhaltungsmedien – kommen in diesen Überle... |
 | |  | S. Maria Maggiore in Rom, nahe dem Hsuptbahnhof Roma-Termini gelegen und also sehr gut erreichbar, bildet zusammen mit S. Giovanni in Laterano, St. Pietro in Vaticano und S. Paolo fuori le Mura die großen Lateransbasiliken in Rom, die unter direkter Jurisdiktion des Heiligen Stuhls stehen und dem Papst anvertraut sind. Seit 2006 gibt es 12 Papstbasiliken: alle Basilicae maiores und einige Basilicae minores. Die in diesen großen Kirchen enthalte... |
 | Diese Einführung in die Kunstgeschichte stellt das begriffliche Instrumentarium und die Methoden der Kunstgeschichte vor und bietet einen Abriss ihrer historischen Entwicklung. Betont berücksichtigt der Autor dabei die form- und bildanalytischen Verfahren, die er zuletzt unberechtigt in den Hintergrund gerückt wahrnimmt. Form und Stilformationen bilden seiner Meinung nach noch immer den unverzichtbaren Kern des Faches in Verbindung mit Ikonogr... |  | Der hier anzuzeigende einführende Überblick über die niederländische Malerei im 16. Jahrhundert geht über die letzte umfassende Darstellung vor 50 Jahren (Max J. Friedländer, Von Van Eyck bis Brueghel, Köln 1965) insofern hinaus, als dass nicht nur silistische Fragen im Vordergrund stehen, sondern deutlich die Inhalte und die sozialen, kulturellen und politischen Hintergründe berücksichtigt werden, ganz im Sinne von Erwin Panofskys Early... |
 | Kunstgeschichtliche Grundkenntnisse sind für das Abitur unerlässlich; dazu bietet der STARK-Verlag z.B. folgenden hilfreichen Titel derselben Autorin: Barbara Pfeuffer, Abitur-Wissen Kunst 1. Grundwissen Malerei, Plastik, Architektur für G8, 9783866682047. Neben der Kunstgeschichte ist aber auch die konkrete Werkerschließung für das Kunst-Abitur von zentraler Bedeutung: Wie erschließt man ein Kunstwerk methodisch angemessen? Das wird in die... |  | Ikonographie - das ist die kunstwissenschaftliche Methode der Inhaltsdeutung von Werken der Bildenden Kunst. Dieses Buch führt in die kunstgeschichtliche Lehre von den Bildinhalten, die Ikonographie, ein, die wesentlich auf Erwin Panofsky (1892-1968), den bekanntesten Vertreter der kunsthistorischen Schule der ‘Ikonologie’ zurück geht: In der sog. Ikonographischen Interpretation geht es darum, die Bedeutung des Werks in seiner Entstehungsze... |
 | Ikonographie - das ist die kunstwissenschaftliche Methode der Inhaltsdeutung von Werken der Bildenden Kunst. Was aber ist der Inhalt eines Kunstwerks und wie verhält er sich zu Materialität und Gestaltung? Jede Form von Interpretation stellt einen Medientransfer dar: von der Kunst in Sprache und Denken. Die Deutung von Kunstwerken muss deshalb u.a. den zeitgenössischen historischen Vorstellungen entsprechen. Diese Einführung in die Ikonograph... |  | Dieses Handbuch der Ikonographie eignet sich in besonderer Weise neben dem Kunst-, Geschichts- und Deutschunterricht auch für den Religionsunterricht; denn nahezu alle Themen und Personen der Bibel begegnen in Darstellungen aus der Kunstgeschichte und werden kurz textlich erschlossen. So kann bibeldidaktischer Unterricht aus dem Fundus der abendländischen Kunst visuell anspruchsvoll ergänzt werden. Der bibelkundliche Aufbau von der Genesis bis... |