 | Bücher über den 45. US-amerikanischen Präsidenten Donald Trump gibt es mittlerweile unzählige auf dem Buchmarkt, - selten aber nur wird die religiöse Dimension dabei in den Blick genommen. Das aber geschieht in dieser Darstellung , die die Hintergründe beleuchtet, die das Phänomen Trump möglich gemacht haben: u.a. die US-amerikanische »Zivilreligion« mit ihrem quasi-religiösen Patriotismus; denn trotz formaler deutlich stärkerer Trenn... |  | Unsere Bundeskanzlerin ist schwerlich mit einem US-Präsidenten zu vergleichen. Während in parlamentarischen Demokratien nur das Parlament direkt vom Volk gewählt wird und die Regierung aus ihm hervorgeht, gibt es in präsidentiellen Demokratien zwei Volkswahlen, die Parlamentswahl und die Präsidentenwahl. Charakteristisch ist die weitgehende Unabhängigkeit der Regierung, insbesondere des Regierungschefs, von der gesetzgebenden Körperschaft:... |
 | Mit den USA muss man sich auseinandersetzen, - ob man will oder nicht; die USA bilden mit ihren 300 Mio., aus allen möglichen Herkünften stammenden Einwohnern, noch immer die überragende ökonomische, militärische und kulturelle Macht inmitten einer sich verschärfenden globalen Konkurrenz. Liberale Demokratie und der amerikanische Weg des Kapitalismus beherrschen weltweit als Leitbilder diesen Planeten. Dem (verstorbenen) Autor dieses Sammel... |  | Wieso lieben wir Obama so sehr? Wie können Menschen in einen demokratisch gewählten Politiker, von dem sie doch wissen, dass er durch tausend Stricke politisch gefesselt ist, solche Hoffnungen setzen? Woher stammt die Sehnsucht, dass die Welt ab dem Tag seines Amtsantritts schlagartig eine andere werden würde? Es gibt in uns eine Glaubensbereitschaft, einen Hoffnungshunger, der sich politisch nutzen lässt. Man muss nur wissen, wie - und es ka... |
 | Die politische Kultur der USA ist einzigartig, u.a. wegen der Weltmachtrolle und der Entstehungsbedingungen in der Neuen Welt, die geprägt ist von der Heilsvision christlicher Immigranten, die sich (auch politisch) von Europa abwendeten. "God´s own country" hat sich selbst immer als exceptionalist (auserwählt) verstanden. Der Auserwähltheitsmythos hat sich als der alles übergreifende Strang des amerikanischen kulturellen Selbstverständnisse... | |