 | „Queere jüdische Gedichte und Geschichten“, herausgegeben von Janin Afken und Liesa Hellmann, ist ein vielstimmiger, eindrucksvoller Band, der Räume öffnet – literarisch, historisch, politisch und spirituell. Die Anthologie versammelt Texte, die in ihrer Vielfalt und Widersprüchlichkeit genau das sichtbar machen, was der Titel verspricht: ein queeres jüdisches Erzählen, das sich nicht festlegen lässt, sondern sich durch Bewegung, BrÃ... |  | Die Erkenntnis elterlicher Prägung auf ihre Kinder stellt den Kern des vorliegenden Buches von Miriam Gebhardt dar. Sie stellt es jedoch weniger unter ein allgemein betrachtendes Licht, sondern lenkt den Fokus auf die "Nachkriegseltern", also die Eltern, die während des Krieges aufwuchsen und in den Nachkriegsjahren selbst zu Eltern wurden. Ganz ohne Zweifel wurde diese Generation mit außergewöhnlichen Erfahrungen konfrontiert und zurecht ste... |
 | Herausgeber Ulrich Mies versammelt in diesem Band aus dem Promedia-Verlag einen bunten Strauß an politischer Diskussion. Die Autorinnen und Autoren vertreten mehrheitlich die Meinung, dass das Erstarken der Regierungsgewalt während der Corona-Pandemie seit 2020 durch die Instrumentalisierung autoritärer Methoden zu einem "Eliten-Komplott" (vgl. Werbetext) geworden sei.
Bereits in der Widmung wird darauf hingewiesen, dass man das Aufziehen ein... |  | Andrea Heuser gelingt hier ein großformatiges Familienpanorama, das sich von den 30er-Jahren bis in die Gegenwart erstreckt. Die deutsche Geschichte des zwanzigsten Jahrhunderts seit ca. 1933 wird mit den interessanten Lebenslinien der Hauptpersonen verwoben: Die aus Luxemburg stammende Margot, die mit ihrem Sohn Fred nach dem Krieg auf Umwegen nach Köln verschlagen wird und immerfort auf der Suche nach Befreiung von der Schuld ist, ihre Tochte... |
 | 30 Jahre Deutsche Einheit - ein Feiertag, ein Gedenktag der besonderen Güteklasse!
Nach der spontanen Euphorie der Grenzöffnung im November 1989, ging es mit großen Schritten auf die Wiedervereinigung zu - ein Ereignis, das viele Menschen noch kurz zuvor für undenkbar gehalten hatten. Am 3. Oktober 1990 wurde die Einheit Deutschlands zur Realität.
Daran zu erinnern, Entwicklungen aus der Sicht völlig unterschiedlicher Persönlichkeiten ... |  | Gesellschaftliche Veränderungen gab es eigentlich immer. In den letzten Jahren wurden sie doch zunehmend spürbar und führten bzw. führen zu einem deutlichen Wandel innerhalb der deutschen Gesellschaft. Veränderungen geschehen in einer Rasanz, die es vorher nicht gab. Welche Gründe mag es hierfür geben?
Jana Simon begibt sich in ihrem Buch "Unter Druck" auf die Suche nach möglichen Antworten. Sie wählt hierbei einen interessanten Weg. ... |