 | Der Bildband "Das antike Griechenland" stammt aus der Reihe "Sehen - Staunen - Wissen", die ähnlich aufgebaut ist wie die bekannte "Was ist was" - Reihe. Der Leser wird über alle Bereiche des Alltagslebens im antiken Griechenland (Essen, Kleidung, Staatswesen, Freizeit usw.) informiert, und das auf eine unterhaltsame Weise - dank der vielen eindrucksvollen Abbildungen, anhand derer man sich im wahrsten Sinne des Wortes ein Bild machen kann und ... |  | Sisyphos-Arbeit ist als feststehender Ausdruck in unsere Umgangssprache eingegangen. Der Mythos des Sisyphos prägt die Kultur der Menschheit seit Jahrtausenden als Sinnbild für die sinnlosen Mühen des Menschen und seines vergänglichen Lebens und Schaffens. – Dieses Buch spürt der literarischen Rezeption des Sisyphos-Mythos nach von Homer bis in die Gegenwartsliteratur. Erstaunlich ist das Spektrum, das hier zutage gefördert wird und das s... |
 | Gustav Schwabs Sammlung der "schönsten Sagen des klassischen Altertums" ist selbst schon ein Klassiker, fasst sie doch die wichtigsten griechisch-römischen Mythen in drei Teilen (ursprünglich in drei Bänden) zusammen, wobei es ihr gelingt außer vielen anderen bedeutenden Werken die Sagen der "Odyssee" und "Ilias" Homers und der "Aeneis" Vergils kunstvoll nachzuerzählen. Diese großartige Leistung Schwabs bemisst sich aber nicht allein an de... |  | Reclams Lexikon der Antike bildet eine gute Alternative zum Standardlexikon der Altphilologie, dem "Neuen Pauly": Als Übersetzung des soliden "Oxford Companion to Classical Literature" bietet es profunde Kenntnisse über die antike Literatur und Geschichte vom Anfang bis zum Ende des Römischen Reiches; nun sind seine ca. 3300 Artikel zwar nicht so ausführlich wie die des "Neuen Pauly", aber auch sie enthalten die notwendigen Informationen (und... |
 | Das Metzler Lexikon antiker Autoren soll "ein Nachschlagewerk für Leserinnen und Leser antiker Literatur und solche, die es werden wollen" (Vorwort S. V) sein. Das gelingt ihm schon insofern, als die Artikel alle von erfahrenen Philologen verfasst sind, die im Essay-Stil über ihre LieblingsautorInnen schreiben. Für LeserInnen, die gerade erst mit der Lektüre antiker Literatur beginnen - und dazu gehören SchülerInnen ja meistens - ist es auc... | |