| "Wer Angst sät" ist der neue Thriller des Bestseller-Autors Martin Krüger und verspricht bereits mit seinem Cover und diesem Titel Hochspannung.
In einem brandenburgischen Dorf geschehen eigenartige Dinge: Kinder verschwinden und Menschen werden ermordet - die Bewohner des Dorfes stehen unter dem Einfluss einer alten Sage, der "Roggenmuhme" und die Ermittler tappen im Dunkeln.
Kriminalhauptkommissarin Ella Berger, LKA-Ermittler Nils Martenit... | | Tupinambá, Irokesen, Aranda, Brororo, Hopi, Dogon und Kwakwaka`wakw. Was verbindet diese indigenen Ethnien miteinander? Ihre Erforschung und ihre Rezeption haben zur Kultur und Wissenschaft der Moderne beigetragen. Man denke an die Südseeaufenthalte von Künstlern wie Henri Matisse und Ludwig Kirchner und deren Einfluss auf ihr malerisches Werk oder an die Erforschung der Kwakwaka`wakw durch Claude Lévi-Strauss und ihre Bedeutung für seinen S... |
| Die Frankfurter Schule gehört zu den wirkungsmächtigsten philosophischen und soziologischen Richtungen des 20. Jahrhunderts. Hervorgegangen ist sie aus dem 1924 in Frankfurt eröffneten Institut für Sozialforschung, das man zu der Zeit „Café Marx“ nannte. 1933 wurde das Institut von den Nationalsozialisten 1933 geschlossen, worauf fast alle seine Mitglieder in die USA ins Exil gingen, wo sie an dem an die New Yorker Columbia University ve... | | "Sei deiner Zeit voraus: 13 Denkprinzipien für die Welt von morgen" von Timon Krause ist ein inspirierendes und hochaktuelles Sachbuch, das auf beeindruckende Weise die Herausforderungen der modernen Zeit beleuchtet. Krause, ein anerkannter Mentalist und Philosoph, gelingt es, eine faszinierende Brücke zwischen Psychologie, Soziologie und Philosophie zu schlagen, um Lesern praktische Denkwerkzeuge an die Hand zu geben. Diese sollen helfen, sich... |
| “Mutmurmeln für den ersten Schultag” von Sarah Welk ist ein anregendes Bilderbuch, das sich sehr gut für Kinder ab 5 Jahren eignet, die bald in die Schule kommen. Im Mittelpunkt der Geschichte stehen die Nachbarskinder Lolle und Linus, die sich auf ihren ersten Schultag vorbereiten. Sie sind sehr aufgeregt und haben ein wenig Angst vor dem Unbekannten, das sie erwartet. Um sich Mut zu machen, erfinden sie die sogenannten “Mutmurmeln” ... | | Ernst Cassirer (1874-1945), der als Professor für Philosophie in Hamburg (1919-1933) und nach der Emigration in Oxford, Göteborg und in den USA lehrte, gilt als Pionier der Kulturphilosophie aufgrund seines Hauptwerks, seiner dreibändigen „Philosophie der symbolischen Formen“(1923-29). Dort bestimmt der Philosoph den Menschen als animal symbolicum. Dieser lebt in einem „symbolischen Universum“, den Zugang zur Welt erschließt er sich n... |
| Immanuel Kant (1724-1804) gilt als ein Meister der konsequenten Denkungsart. Dabei wird sich auf den Selbstanspruch des Philosophen bezogen. Dieser hat in seiner Schrift „Anthropologie in pragmatischer Absicht“(1798) drei Denkmaximen des Philosophierens aufgestellt: autonomes Denken, universelles Denken und „konsequente, folgerichtige Denkungsart“, nämlich: „Jederzeit mit sich selbst einstimmig denken.“ Ist Kant, der Theoretiker der ... | | „Löffelfrau“(1927), „Unangenehmes Objekt“(1931), „Die Waldlichtung“(Platz mit 9 Figuren) (1950), „Der Wagen“(1950) und „Schreitender Mann“(1960). Diese Skulpturen gehören zu den bekanntesten von Alberto Giacometti (1901–1966). Der Künstler wird zurecht zu den größten Bildhauern des 20. Jahrhunderts gezählt. Ikonisch sind seine stabdünnen menschlichen Figuren. Von Giacometti stammen aber nicht nur Skulpturen, sondern a... |
| Die phänomenologische Soziologie wurde von Alfred Schütz (1889-1959) begründet. Bekanntheit erlangte der Wissenschaftler durch seine Bücher ”Der sinnhafte Aufbau der sozialen Welt. Eine Einleitung in die verstehende Soziologie”(1932) und ”Strukturen der Lebenswelt”(1975), vollendet von seinem Schüler, dem Soziologen Thomas Luckmann. Bei seiner Begründung einer phänomenologischen Soziologie rekurrierte Schütz auf die Schriften des ... | | Der Kulturphilosoph und Soziologe Georg Simmel (1858-1918) wurde zu seiner Zeit vielfach gelesen und breit rezipiert u.a. von Max Weber, Edmund Husserl, Ernst Cassirer, Siegfried Kracauer, Walter Benjamin und Theodor W. Adorno. Zu Simmels bekanntesten Werken zählen folgende Arbeiten: sein Essay „Der Begriff und die Tragödie der Kultur“(1911), sein „Exkurs über den Fremden“ aus seiner „Soziologie“(1908), seine Skizze über „Das Ge... |
| Innerhalb der Geschichtswissenschaft und in der Öffentlichkeit gibt es Kontroversen über die Formen und die Denkmäler des Erinnerns. Rechtspopulistische und -extreme Parteien fordern gar eine erinnerungspolitische Wende und betreiben eine Relativierung des Nationalsozialismus und des Holocaust. Erinnern ist also Gegenstand gegenwärtiger Geschichtspolitik. Bisher wurde allerdings kaum erkannt, dass den gegenwärtigen Debatten eine ethische Dim... | | Auf die Frage, seit wann Religionen existieren, wird gemeinhin geantwortet, seitdem religiöse Praktiken und Rituale nachweisbar sind, also seit 42.000 Jahren. Dieser gängigen Sicht widerspricht Dorothea Weltecke (*1967) in ihrer neuer Monographie „Die drei Ringe. Warum die Religionen erst im Mittelalter entstanden sind“. Erschienen ist der Band der Professorin für Europäische Geschichte des Mittelalters an der Humboldt-Universität Berlin... |