 | "Wörterzauber statt Sprachgewalt" zeigt auf, wie Pädagoginnen im Alltag durch ihre Sprache strafen oder manipulieren, oft einfach dadurch, dass sie unbedacht Redewendungen aus dem Alltag übernehmen. Dabei ist es Frau Wedewardts Intension nicht, Vorwürfe zu machen. Vielmehr geht es ihr darum, Dinge aufzuzeigen, so dass die Leserin selbst merkt, was sie ändenr könnte.
Oft reden wir im Alltag kurz und knapp und sparen Wörter ein, was zu Las... |  | Der vorliegende Praxisband richtet sich in erster Linie an Erzieherinnen und Erzieher der Vorschulgruppe. Doch auch in Vorklassen lassen sich die Projektideen zum Philisophieren mit Kindern von 4 bis 6 Jahren sehr gut einsetzen. Da die Fragen relativ einfach gehalten sind, können sie auch von Kindern ohne Schulerfahrung gut beantwortet werden.
In dem Buch wird ein Rahmen für das philosophische Gespräch gesteckt. Es gibt eine kurze Einleitung... |
 | Die großen Grundfragen der Philosophie sind auch die großen Grundfragen der Menschheit: Selbstständiges Denken, moralisches Handeln, Aushandeln von Kompromissen - auf diesen und weiteren Fragen basiert unsere Gesellschaft und letztlich auch ein Gutteil unseres Demokratieverständnisses.
Philipp Thomas, Professor für Philosophie/Ethik an der Pädagogischen Hochschule Weingarten, widmet diesen wichtigen Fragen einen Band aus der Reihe UTB. Dab... |  | Diese Bildkartenbox eignet sich hervorragend für die Förderung des freien Denkens in der Schule. Die abgedruckten Szenarien wecken Erinnerungen, Erfahrungen oder regen neue Ideen an. Schnell kommt man ins Gespräch. Die Kinder erkennen durch das Philosophieren, dass es nicht immer ein „Richtig“ oder „Falsch“ geben muss – der Freigeist wird gefördert. Gerade in der Schule kommt dies häufig zu kurz und engmaschige Gedankenmuster verfe... |
 | Dieser Tagungsband präsentiert 23 sehr unterschiedliche Beiträge zur Phänomenologie des Lernens. Titelgebender Hintergrund ist ein Vortrag des Physikers Martin Wagenschein ("Rettet die Phänomene!") aus dem Jahr 1972, der bereits damals die Verdrängung phänomenologischer Ansätze im Physikunterricht durch formellastige Rechnungen aufgezeigt hat. Heute ist dieser Gegensatz weniger zwischen abstraktem Formelwissen und den Phänomenen zu suchen... |  | Warum ist es sinnvoll für Studierende der Erziehungswissenschaft oder für Pädagogik-Lehrkräfte sich mit Philosophie auseinanderzusetzen? Dafür lassen sich mindestens zwei gute Gründe anführen. Erstens gehört es zum modernen Selbstverständnis der Erziehungswissenschaft zu begreifen, dass diese durch ihre empirisch-philosophische Doppelstruktur gekennzeichnet ist. Pädagogik ist weder angewandte Philosophie noch angewandte Psychologie, Soz... |
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Um dem Ganzen schon vorweg zu greifen: Nein es geht nicht um Reformpädagogik. Vielmehr wird der philosophischen Frage nachgegangen "Wann ist Reform Reform und ist sie überhaupt greifbar, durchführbar oder überhaupt existent?". Diese, leider nicht wirklich geklärte Frage, wird über sehr zähe 65 Seiten philosophiert.
Prof. Dr. Dr Koerrenz versteht es dem Leser mitunter absatzlange Sätze vorzulegen, in denen er versucht zu erklären ... |  | Schluss mit dem Gejammer über das schlechte Abschneiden von Deutschland in der PISA-Studie, über störende Schüler und schlecht vorbereitete Lehrer, über zu wenig Leistung und zu viel Kuschelpädagogik! Schule kann ganz anders sein - sie ist es schon, an vielen Stellen. Wenn Schüler als Individuen angesehen werden, deren Unterschiedlichkeit ein Gewinn ist, und wenn sie auf der anderen Seite zur Zusammenarbeit ermuntert werden, statt als Einz... |
 | Gegenwärtig erfährt die Erziehungswissenschaft eine „zweite empirische Wende“. Lehrstühle in der Schulpädagogik und zum Teil auch in der Allgemeinen Pädagogik werden primär an Wissenschaftler vergeben, die in der empirischen Forschung ausgewiesen sind. Dabei droht die theoretische Pädagogik marginalisiert zu werden, da sie sich dem „Dogmatismus der ökonomischen Effizienz“(S. 7) nicht beugt, sondern anstelle technologisches Wissen ... |  | Der Mainzer Erziehungswissenschaftler Erwin Hufnagel gehört heutzutage noch zu den wenigen Vertretern einer philosophischen Pädagogik. Der von dem Neukantianer Richard Hönigswald inspirierte Pädagogikprofessor zählt nicht nur den ausgewiesenen Kant-Forschern, sondern auch zu den Experten der Hermeneutik. So hat er eine hervorragende "Einführung in die Hermeneutik" verfasst und ist Herausgeber der "Studia hermeneutica". Erwähnenswert ist au... |