 | "Ohne dich. Wenn Männer trauern" von Erich Lehner, erschienen im Tyrolia-Verlag, widmet sich einem oft vernachlässigten Thema: der Art und Weise, wie Männer Trauer erleben und verarbeiten. Lehner hinterfragt gängige Stereotypen, die suggerieren, dass Männer weniger tief fühlen oder ihre Emotionen nicht zulassen können. Stattdessen beleuchtet er, dass Trauer bei Männern häufig auf andere Weise Ausdruck findet und gesellschaftliche Erwartu... |  | Trauernde benötigen keine Therapie, da sie alles andere als krank sind. Wohl aber benötigen sie wachsame, verständnisvoll-einfühlsame und wertschätzende Mitmenschen als Begleiterinnen und Begleiter. Begleitung als wertschätzendes Verstehen: Das hier anzuzeigende Buch verbindet Trauerbegleitung mit dem personzentrierten Beratungsansatz nach Carl R. Rogers. Auch Lehrerinnen und Lehrer werden in der Schule in vielfältiger Weise mit Trauer und... |
 | Unsere Gesellschaft wird immer älter. Immer mehr Menschen kommen ins Pflegeheim. Immer mehr werden Pflegeheime zu Sterbeheimen. Hospizkompetenz und Palliative Care muß aber nicht nur in Alters- und Pflegheimen implementiert werden. Dieses Buch klärt die Bedeutung, Inhalte und Konsequenzen von rund 50 Kernkonzepten der Palliative Care (vgl. Inhaltsverzeichnis). Auch Lehrkräften begegnet das schwere, in diesem Buch behandelte Thema immer wieder... |  | In der Religionspädagogik gehört das Thema Leid/Tod/Sterben zu den regelmäßig behandelten Unterrichtsinhalten. Auch Trauer und Trauerbegleitung als menschliches Grundphänomen werden dabei in der Regel thematisiert. Auch können (Religions-)Lehrkräfte zu Trauerbegleitern werden, wenn akute Krankheits- und Sterbefälle den Schulalltag überschatten. Zugleich leben wir in einer Gesellschaft, in der die rituelle Kraft der Religionen immer mehr ... |
 | Sterbe- und Trauerbegleitung werden auch von nicht wenigen Laien geleistet, die dafür aber eine gewisse Zurüstung benötigen. Im Mittelalter gab es die ars moriendi, die Kunst des Sich-Einübens in das Sterben, heute werden Sterben und Tod eher verdrängt und beiseite geschoben anstatt ins Leben integriert zu werden. Ist ein guter Tod erlernbar wie Schwimmen oder Bergsteigen? Die Autorin dieses Buchs mit dem Titel "Sterben üben", die als Musik... |  | Notfallseelsorge ist die Schnittstelle zwischen Psychotherapie und Theologie, an der es beiden Disziplinen um die Seel-Sorge um Personen in Extremsituationen (Tod, Unfall, Suizid) geht. Die Autorinnen haben als evangelische Theologin (Barbara S. Tarnow) bzw. katholische Psychologin (Katharina M. Gladisch) Erfahrung mit solchen Situationen. So gehen sie auch von persönlich erlebten Situationen aus, um sich dann in der Beschreibung von Verhaltensm... |
 | Wir leben - trotz andersartiger Beteuerungen von einer sog. Wiederkehr der Religion - in einer Gesellschaft, in der die rituelle Kraft der Religionen immer mehr an Bedeutung verliert. Das führt an bestimmten Umbruch- und Grenzstellen des Lebens zu einem merkwürdigen Vakuum, z.B. im Kontext des Sterbens; die Menschen sind einigermaßen hilflos im Umgang mit dem Tod und die traditionellen Religionen vermögen zunehmend weniger Hilfestellung zu ge... |  | In der Religionspädagogik gehört das Thema Leid/Tod/Sterben zu den regelmäßig behandelten Unterrichtsinhalten. Auch Trauer und Trauerbegleitung als menschliches Grundphänomen werden dabei in der Regel thematisiert. Schüler/innen kennen die Phasen des Sterbens und der Trauer, sie kennen die Theorien von Elisabeth Kübler-Ross. Dieses Buch, eine Kieler praktisch-theologische Dissertation, setzt hier neu an und versucht, Trauerbegleitung zum e... |