 | In bereits 19., erweiterter und überarbeiteter Auflage 2022 liegt dieses zuerst 1999 erschienene Grundlagenwerk vor. Bindungsstörungen gehören nach der ICD-10-Klassifikation zur Gruppe gestörter sozialer Funktionen. Dabei werden die gehemmte und die ungehemmte Form der Bindungsstörung unterschieden. Als Pionier der Bindungstheorie gilt John Bowlby (vgl. sein 1969 erschienenes Buch "Bindung – Eine Analyse der Mutter-Kind-Beziehung"), der d... |  | Bindungsstörungen sind Auffälligkeiten, die sich durch spezifische Verhaltensweißen in der zwischenmenschlichen Beziehung von Kindern- und Jugendlichen zu ihren Bezugspersonen oder Mitmenschen zeigen. Hervorgerufen werden sie meist durch einen Verlust der vertrauten Bindungspersonen oder einer Benachteiligung durch diese. Auch ein häufiger Wechsel der Bezugsperson kann Bindungsstörungen begünstigen.
Die therapeutische Behandlung einer B... |
 | Bindung ist neben Orientierung, Selbstwert und Lustgewinn eines der vier psychischen Grundbedürfnisse. Die Grundbedürfnisse bilden Motivationsquellen für menschliches Verhalten. Das Entstehen sicherer Bindungen ist ein wesentliches Element für die gesunde körperliche, psychische und soziale Entwicklung eines Kindes. Die Bindungsforschung hat sich mit dieser Erkenntnis und mit ihrem britischen Pionier John Bowlby (1907-1990) seit der Nachkrie... |  | In bereits 5. Auflage liegt hiermit dieser Klassiker zur Bindungstheorie vor. Das Entstehen sicherer Bindungen ist ein wesentliches Element für die gesunde körperliche, psychische und soziale Entwicklung eines Kindes. Die Bindungsforschung hat sich mit dieser Erkenntnis und mit ihrem britischen Pionier John Bowlby (1907-1990) seit der Nachkriegszeit kinderpsychiatrisch etabliert. Reale frühkindliche Erlebnisse in der Beziehung zu den Eltern be... |
 | Auf der Grundlage von Psychotherapie, Affektregulationstheorie, Bindungstheorie und Neurobiologie hat diese Darstellung das Ziel, einen entwicklungsfördernden heilsamen Zugang zu individuellen und familiären Konfliktfeldern zu eröffnen im Kontext von Affektregulation und Bindungsstärkung. Kap. 1 bietet eine entwicklungspsychologische Grundlage, Kap. 2, 3 und 4 beleuchten jeweils die Rolle von Mutter, Vater und Geschwistern für den weiteren L... |  | Die Bindungstheorie kann mittlerweile auf eine lange Geschichte zurückblicken. Erste Forschungsarbeiten von John Bowlby beschäftigten sich bereits vor dem Zweiten Weltkrieg mit der Thematik. Über die Entwicklungspsychologie schaffte die Theorie ihren Weg über eine Vielzahl von Forschungen auch in den klinischen und medizinischen Bereich. Im ersten Abschnitt des vorliegenden Werkes werden die Grundlagen der Bindungsentwicklung und ihre Stabili... |
 | Eine feinfühlige und beständige Beziehung zur Mutter oder einer anderen Person ist in den ersten Lebensjahren für eine gesunde Entwicklung des Kindes entscheidend - das ist die grundlegende Erkenntnis der sog. Bindungstheorie, die auf den britischen Psychoanalytiker John Bowlby (1907–1990) in den 1950er Jahren zurückgeht. Frühe Bindungen sind „innige“ Beziehungen, die das Sozialverhalten prägen. Als Pionier der Bindungsforschung wies ... |  | Der renommierte Fach-Autor für Bindungspsychotherapie, der bereits einen analogen Band für die Kindergartenjahre (ca. 3.-6. Lebensjahr) vorgelegt hat, behandelt nun das Grundschulalter, das nicht nur für die Entwicklung eines Kindes von großer Bedeutung ist, sondern auch für Grundschullehrkräfte. Der 1. Teil dieses Buchs, dem 4. Band aus der Reihe »Bindungspsychotherapie – Bindungsbasierte Beratung und Psychotherapie«, stellt die allgem... |