 | Klaus Bartels hat sich wie wenige andere um die Vermittlung der antiken Kultur für für eine breite Öffentlichkeit verdient gemacht. Beispielsweise sein Zitatenlexikon „Veni, vidi, vici: Geflügelte Worte aus dem Griechischen und Lateinischen” ist für mich nach wie vor das beste Kompendium dieser Art. Bekannt und beliebt sind auch seine „Streiflichter aus der Antike”, die aus einer NZZ-Kolumne hervorgegangen sind, sowie seine „Wortge... |  | Wie kaum ein anderer Altphilologe hat sich Klaus Bartels um die Vermittlung der antiken Kultur für für eine breite Öffentlichkeit verdient gemacht, nicht zuletzt als Kolumnist der Neuen Zürcher Zeitung und der Stuttgarter Zeigung, aus deren Rubrik „Auf deutsch” er hier nun bereits die vierte Sammlung vorlegt. Wieder kommen 77 Wörter „mit ihrer Lebensgeschichte und ihren Lebensschicksalen zu Worte”.
Dass die ‚Brezel’ indirekt von... |
 | Die Literatur über die homerischen Epen füllt ja ganze Bibliotheken, aber es gibt nicht allzu viele Bücher, die es vermögen, Laien und Kenner gleichermaßen zu begeistern. Paul Demont, Gräzist an der Sorbonne, hat diesen Spagat geschafft, sein Buch ist eine wunderbare Einladung, den schier unerschöpflichen Reichtum Homers wiederzuentdecken.
Obschon der Untertitel „Homers Welt in Bildern” und der optische Eindruck dies vermuten lassen,... |  | Dass sich der altsprachliche Unterricht längst nicht mehr auf das reine Übersetzen und Interpretieren griechischer und lateinischer Texte beschränkt, sondern – im Sinne einer ganzheitlichen Bildung – mehr und mehr auch fachübergreifende Aspekte mit einbezieht, ist keine Neuigkeit. Besonders eignet sich dafür natürlich der Bereich der bildenden Kunst. In der Reihe Auxilia liegt nun (nach Bd. 25, „Alsprachlicher Unterricht und moderne K... |
 | Dieser Band vereint fünf zwischen 1991 und 1996 entstandene Aufsätze von Bernd Seidensticker, der sich ja als Autor und Herausgeber („Unterm Sternbild des Hercules”, 1996) bereits seit längerem intensiv mit diesem Thema auseinandergesetzt hat.
In zwei allgemeinen Aufsätzen geht es um Rahmenbedingungen und Intentionen der – sehr unterschiedlichen – Antikerezeption im geteilten Deutschland.
Obschon im Westen die Alten Sprachen einen... |  | "Der Kaegi" ist immer noch DIE altgriechische Schulgrammatik schlechthin; der Kaegi hat sich zurecht in den Schulen durchgesetzt. Er ist, wenn auch kurz gefasst, übersichtlich und gut gegliedert.
Alle wichtigen Regeln und Ausdrücke sind enthalten und er erklärt sehr verständlich die grammatikalischen Regeln. Der Kaegi ist ein Muss fuer jeden Alt-Griechisch Lernenden. Gleichwohl ergibt sich auch Kritik: Zunächst hinsichtlich des völlig unve... |
 | Ich würde diese alt-griechische Grammatik dem verbreiteten Adolf Kaegi, Kurzgefasste Griechische Schulgrammatik, vorziehen, obwohl sie annähernd doppelt so teuer ist. Aber sie bietet a) eine betont übersichtliche Darbietung des Stoffs (man vergleiche z.B. das Inhaltsverzeichnis des Kaegi und dieser Ars Graeca), b) eine von Layout und Druckbild her sehr viel frischere Darbietung, c) die Register überzeugen, d) die Erklärungen sind etwas ausf... |  | Thorsten Krügers überarbeitete Fassung seiner Dissertation beschäftigt sich mit dem Ursprung des mythologischen Heroen: Als Halbgötter müssen die Helden des Mythos einer Verbindung zwischen einem Gott und einer sterblichen Frau entsprungen sein. So sind diese Liebesverhältnisse einer besonderen Behandlung wert: Ausgehend von Walter Burkerts Strukturmodell der Mädchentragödie (1. Das Mädchen verlässt sein Zuhause - 2. Die Idylle der Abge... |
 | Dieser Band ist das Schülerbuch der Reihe Hellas, Lehrgang des Griechischen.
Schon der erste Eindruck ist sehr positiv; das Buch besticht durch seine optisch ansprechende Gestaltung, eher eine Seltenheit im Fach Altgriechisch, ein Eindruck, der auch durch eine eingehendere Betrachtung bestätigt wird.
Das Lehrbuch zeichnet sich durch einen schlüssigen Aufbau aus, der es ermöglicht systematisch die wichtigsten Strukturen und Wörter der g... |  | Dieses Buch gehört zur Reihe Hellas, Lehrgang des Griechischen, kann jedoch auch unabhängig davon benutzt werden.
In tabellarischer Form werden Laut- Form- und Satzlehre der altgriechischen Grammatik, wie z.B. Deklinations- und Konjugationsmuster, Pronomina und Zahlen sowie Kondizional- und Gliedsätze überblicksartig dargestellt. Eine Übersicht der Verben, in Kapitel 30 in der Mitte des Buches, enthält die wichtigsten Formen von 319 al... |
 | Die Grammatik gehört zur Reihe Hellas, Lehrgang des Griechischen, kann aber auch unabhängig davon benutzt werden.
Das Buch verbindet die Vorzüge einer Begleitgrammatik mit denen einer Systemgrammatik. Zusammengehörige Inhalte wie z.B. Deklinations- und Konjugationsschemata werden zwar zusammenhängend dargestellt, durch Fähnchen sind die für eine bestimmte Lektion erforderlichen Teile jedoch gekennzeichnet. Der Benutzer erhält somit ei... |  | Die Wortkunde gehört zur Reihe Hellas, Lehrgang des Griechischen, kann jedoch auch unabhängig davon benutzt werden.
Das Buch präsentiert die wichtigsten 1700 altgriechischen Wörter sowohl nach dem etymologischen Prinzip wie auch nach Sachgruppen. Dem Schüler wird somit die Möglichkeit geboten, die Wörter von zwei Ausgangspunkten aus zu lernen. Die Darstellung in Wortfamilien ermöglicht ein ökonomisches Nutzen bereits bekannter Struktu... |