|  | Moshe Zuckermann und Susann Witt-Stahl sprechen über Erich Fried, sein Werk, sein Leben, sein Engagement für eine gerechtere Welt.
Dabei beleuchten sie sein Schaffen als Lyriker, flechten immer wieder Gedichtzeilen in ihr tiefes Gespräch ein, nehmen Bezug zu den großen gesellschaftlichen Debatten der 1950er bis 1980er-Jahre und stellen Frieds hochentwickelte intellektuelle Auffassungsgabe heraus. An vielen Stellen erfährt man von Frieds wic... |  | Tolkien - Autor des Jahrhunderts? Millionen Fans lieben ihn und seinen "Herrn der Ringe", aber die Literaturwissenschaft hat das Buch lange Zeit verrissen. Tom Shippey, Professor für Mediävistik und Nachfolger auf Tolkiens Lehrstuhl, ist aufgrund seiner sprachwissenschaftlichen Kenntnisse wie kaum ein anderer in der Lage, die Hintergründe von Tolkiens Werk zu erhellen. 
"Der vorherrschende literarische Modus im zwanzigsten Jahrhundert war der... | 
|  | Drei Auflagen innerhalb von nur sechs Jahren! Das zeigt die Bedeutung dieses neuen Wissenschaftsbereichs. Die Postmoderne hat die jahrhundertealte Ordnung der Wissenschaften scheinbar ordentlich durcheinander gebracht; Literatur und Kultur, Hochkultur und Massenkultur, Schrift und Bild, Roman und Film, Virtualität und Realität, - die Grenzen verschwimmen; die Postmoderne liebt das Cross-Over. Dem trägt dieses Lexikon Rechnung. Es ist Literatur... |  | Die "alten" Wissenschaftssparten scheinen überholt. Die Postmoderne liebt das Cross-Over. Dem trägt dieses Lexikon Rechnung. Es ist Literatur- und Kulturwissenschaft in einem. Kulturwissenschaft wird zum fächerübergreifenden Zentralbegriff, der auch die Philosphie umfaßt. - 
Der Autor ist tot, - es lebe die Leser-Theorie. Der Band enthält Ansätze, Begriffe und Personen, die den kultur- und medienwissenschaftlichen Diskurs besonders der le... |