 | Das Studium der Literaturwissenschaft vermittelt Kenntnisse darüber, wie literarische Texte gestaltet sind, welche besonderen sprachlichen Qualitäten sie aufweisen und in welchem geschichtlichen Kontext sie zu verorten sind. Dazu gehört grundlegendes Wissen zur Gestalt literarischer Texte und Kenntnis der Großgattungen Lyrik, Epik und Dramatik, aber auch Literaturgeschichte oder Bezüge zur Medienwissenschaft (vgl. 311ff). Eine Einführung so... |  | „Die Schlange im Wolfspelz“. Muss es nicht heißen „der Wolf im Schafspelz“? Was ist guter Stil und woran erkennt man ihn? Sind Franz Kafka, Thomas Mann und Heimitio von Doderer unschlagbare Stilisten? Warum spricht man bei den Romanen Alfred Döblins vom „Chamäleon-Stil“? Kann ein fehlendes Komma tödlich sein? Welche Rolle spielt der Gedankenstrich in der Literatur? Ist die Parataxe der Hypotaxe vorzuziehen? Wodurch zeichnen sich g... |
 | Es ist eine Frage, die an den Grundfesten der Literaturdidaktik rüttelt: Erfordern literarische Texte domänenspezifische Fähigkeiten, um deren Inhalt und Sinn zu entschlüsseln? Oder handelt es sich bei der Lesekompetenz im Sinne der PISA-Studie um eine "universelle Kulturtechnik", die für alle Texte, also auch für Sachtexte, gleichermaßen gilt? Gerade letztere Annahme stellt sowohl für die Literaturwissenschaft als auch für die Literatur... |  | Die Autoren Benedikt Jeßing und Ralph Köhnen bieten in der überarbeiteten und aktualisierten 3. Auflage der „Einführung in die Neuere deutsche Literaturwissenschaft“ eine systematische Vorstellen von literaturwissenschaftlichem Handwerkzeug. Das Buch eignet sich sowohl zum Einstieg in ein literaturwissenschaftliches Studium als auch als Nachschlagewerk. Wie viele andere literaturwissenschaftliche Einführungswerke gibt auch diese Ausgabe ... |