 | Eine der Kernthesen (vgl. Kap. 14) dieses Buchs lautet: "In der öffentlichen Erziehung fehlen Männer, so genannte ´öffentliche` Väter"! Jawohl! Anstatt Werbung für Frauen in die Bundeswehr zu schalten wäre es höchste Zeit, mehr Männer in die KiTas und Grundschulen zu bringen ... Hier versagt die Bildungspolitik bislang auf breiter Linie. Denn der Autor hat Recht: "Die Jungen sind die Emanzipationsverlierer, die in ihrer männlichen Eigen... |  | Nachdem es viel Literatur über die Förderung von Mädchen gibt, zeigt Brauner in seinem 122-seitigen Paperback auf, wie eine jungenspezifische Förderung vonstatten gehen kann.
Das Buch beginnt mit einer fundierten theoretischen Einleitung; Dieser ist mit zwei Dutzend Seiten ausreichend umrissen und bietet eine gute Zusammenfassung des sozialtheoretischen Ansatzes.
Der Hauptteil hingegen beschreibt zwölf Einheiten, die Pädagogen und Lehre... |
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Nach anfänglicher Skepsis und recht plakativer Schreibweise des Autors, überrascht einen das Buch von Seite zu Seite mehr.
Inhaltlich wird detailliert und wissenschaftlich fundiert dargestellt, warum Männer und Jungen in unserer Gesellschaft ernsthaft ausgegliedert werden. Dies betrifft nicht nur Kinder sondern auch Erwachsene und nicht nur in einzelnen Bereichen des Lebens, sondern in nahezu allen Bereichen werden Männer mehr oder wen... |  | von Christian Prior
Ich bin froh, dass ich ein Jungen bin! Ja genau das kann ich nur bestätigen.
Uli Boldt gelingt ein großer Spagat mit seinem Werk. So bringt er dem Leser nicht nur pädagogische Hintergründe zum Thema Jungenarbeit und deren Vielfältigkeit und Sinnhaftigkeit näher, sondern er motiviert seinen Leser auch selbst aktiv zu werden in diesem Bereich.
Er nimmt einem die Ungewissheit, ob man überhaupt fähig ist, so etwa... |
 | Der W. Bertelsmann Verlag, Bielefeld, ist ein ausgewiesener Fachverlag für den Bereich der beruflichen Bildung. Die Informations- und Kommunikationstechnologien (IT) sind ein bedeutender und wachsender Wirtschaftsfaktor in der EU, dem Fachkräfte für die Zukunft fehlen. Zugleich ist der Anteil junger Frauen in diesen Berufen unterrepräsentiert. Seit Einführung der neuen Ausbildungsberufe im IT-Bereich im Jahr 1997 ist der sowieso niedrige Fra... |  | Wenn ein Lehramtsstudent sich über modernen Unterricht informieren möchte, so findet er im Studium verschiedene Schwerpunkte, die Unterrichtskonzepte und -techniken in ganz unterschiedlichen Blickwinkeln beleuchten. Aktuelle Schwerpunkte, also genau die Themen, die an pädagogischen Fachbereichen der Universitäten diskuttiert und erforscht werden, hat der Schneider Verlag Hohengehren in 6 Bänden zusammengefasst. Hiermit ist es dem Verlag gelu... |
 | In diesem Buch werden Erscheinungsformen von Gewalt, wie sie in der Schule auftreten- z.B. Verletzungen, Erpressung, blinde Wut, Ausgrenzung-, beschrieben, analysiert und hinsichtlich ihrer möglichen Lernrelevanz betrachtet. Die ausführlichen Situationsschilderungen und Gesprächsaufzeichnungen machen pädagogisches Handeln in schwierigen Alltagssituationen durchsichtig. Der Leser erhält so einen tiefen Einblick in die tägliche Auseinanderset...... |  | Der Band liefert eine Fülle von Materialien, Anregungen und Ideen zu allen Aspekten des Themas Sexualerziehung für die Sekundarstufe I und II. Die Palette reicht dabei von Gesprächstanstößen, Texten, Rollenspielen über Bilder und Karikaturen bis hin zu Projekten.
Thematisiert werden Partnerschaft und Beziehungen, sexuelle Selbstbestimmung, Homosexualität, das Rollenverständnis der Geschlechter, aber auch Verhütung, Schwangerschaft und G...... |
 | Erst im März 2000 wurde Uli Boldts "Jungen stärken. Zur
Modernisierung der Lebensentwürfe von Jungen" vorgestellt - eine
Materialiensammlung insbesondere für die schulische Arbeit mit Jungen der
Altersstufen 14-17 Jahre. Dieser nun auch schon seit einigen Monaten
vorliegende Band, der etwa zeitgleich veröffentlicht wurde, ist jedoch keine
Wiederholung des ersten, sondern - trotz mancher Überschneidungen - eine
inhaltliche Erweit... |  | Diese Praxismappe ist weder für noch gegen Jungen, sie ist aber gegen die Verbindung: Richtige Kerle müssen aggressiv sein. Jungen können zusammen lernen, dass es auch andere Verhaltensmuster gibt als die, von denen sie gelernt haben, dass auch andere sie erwarten. Ihr Erlebnis- und Verhaltensrepertoire wird erweitert. Sie verstehen besser, warum andere ihnen Grenzen setzen. In Spielen machen sie neue Erfahrungen mit ihrer Selbstwahrnehmung, d...... |