 | 21 Tage lang sind zwei Freunde unterwegs und legen dabei rund 5000 km zurück. Zunächst einmal keine ungewöhnliche Angelegenheit in unserer hochmobilen und kommunikativen Gesellschaft. Wenn aber der eine Reiseteilnehmer 22 Jahre alt ist und der andere 94, dann handelt es sich doch um etwas ganz Besonderes. Torben Kroker ist der jüngere von beiden, Karl-Heinz Schulz, genannt Carlos, der ältere - sie lernen sich kennen, weil Torben bei Carlos d... |  | Der Donau-Radweg ist ein Klassiker unter den europäischen Fern-Radwander-Wegen. Den gesamten Donau-Radweg findet man in der Regel sinnvoll auf 3-4 Bände verteilt: Von der Quelle bis Passau, von Passau bis Wien, von Wien über Budapest bis zur Mündung ins Schwarze Meer. Von der Quelle bis zur Mündung verbindet die Donau zehn Länder und legt 2888 Kilometer zurück - von Baden-Württemberg bis Rumänien. In diesem Buch beschreibt die Autorin se... |
 | Dieses Buch, das sich auf der SPIEGEL Literatur-Bestseller-Liste findet, ist kein klassischer Wander-, Radwander oder Kanu-Führer, obwohl "Wandern. Radeln. Paddeln" (Titel) das eigentliche Thema darstellen, - es ist vielmehr Literatur, Reise-Literatur, Weltenbummler-Literatur und Erlebnis-Literatur: "12000 Kilometer Abenteuer in Europa". Die Autorin ist eine klassische "Aussteigerin", aber sie ist mitnichten eine Marathon- oder Iron-Woman, sie s... |  | Das Baskenland gehört gewiss nicht zu den bekanntesten Regionen Spaniens. Die uralte Geschichte, die rätselhafte Sprache, kuriose Sitten und Gebräuche sowie ausgefallene Feste, Folklore und Architektur machen die drei Provinzen Biscaya, Guipüzcoa und Alava zum idealen Ziel für Erkundungen aller Art. Der Autor spürt dem Lebensgefühl eines stolzen, durch eine zunächst etwas spröde scheinende Herzlichkeit charakterisierten Menschenschlags n... |
 | Die Reihe der "Picus Lesereisen" entführt auf sympathische, literarische Art und Weise in die jeweilige Region, - ganz ohne den aufdringlichen Reiseführer-Stil und die damit verbundenen (mehr oder minder) bedeutsamen Informationen. Viel mehr: Die Essays versprühen das Lebensgefühl, das Flair, die Skurilitäten, das Ambiente des jeweiligen Orts auf eindrucksvoll uneindrückliche Weise. Es sind die kleinen Anekdoten, die alltäglichen Erlebniss... |  | Der italophile Berliner Wagenbach-Verlag legt zahlreiche ähnliche Titel besonders zu italienischen Städten auf. Dieser Band lädt ein zu literarischen Spaziergängen durch die weltberühmte Lagunenstadt. Venedig ist eine ganz außergewöhnliche Stadt; gebaut in den Schlamm der Lagune, vorrangig mit Booten erreichbar birgt sie eine Fülle an Kunst und Kultur sowie ein einzigartiges Flair. Venedig ist keine Stadt wie andere. Sie lässt sich nicht... |
 | Nach einem dramatischen Sturz von einem Hausdach liegt der französische Reiseschriftsteller Sylvain Tesson monatelang im Krankenhaus. Eingegipst im Bett, schwört er sich: „Wenn ich jemals hier rauskomme, laufe ich zu Fuß durch Frankreich." Sylvain Tesson macht sich auf und durchwandert vier Monate lang Frankreichs fast vergessene Landstriche: 1000 Kilometer zu Fuß, vom Mercantour-Nationalpark im Südosten bis zur Nordspitze der Halbinsel C... |  | Le Corbusier hat New York eine "wunderbare Katastrophe" genannt. New York ist vielleicht die einzige wirkliche Weltmetropole. Nirgendwo sonst findet man eine derartige Vielfalt an unterschiedlichen Kulturen, die friedlich Tür an Tür wohnen. Bummelt man hier durch ein asiatisches Viertel, steht man einen Block weiter in einer orthodox-jüdischen Straße oder im scheinbar ungeordneten Chaos eines orientalischen Basars: ein Patchwork unterschiedli... |
 | Drei Jahre nach der Hardcover-Ausgabe bei C.H. Beck erscheint dieses Buch nun als paperback bei dtv: „Ein Buch für alle, die nach Hape Kerkelings viel beachteter Compostela-Wanderung süchtig geworden sind nach Pilgerliteratur.“ So "Die Welt" vom 3. März 2007. Pilgerreisen sind angesagt, Klosteraufenthalte werden wieder gebucht - auch hier zeigt sich die Sehnsucht nach Transzendenz in einer allzu rationalen Welt. Der Autor hat sich einen Le... |  | Johann Wolfgang von Goethes (1749-1832) erster Italienaufenthalt zwischen 1786 und 1788, eine
Mischung zwischen Grand Tour und Flucht, hat auf ihn den größten Eindruck hinterlassen: sinnberauscht, farbenfroh und eindringlich flössen diese Impressionen in seinen Reisebericht. Am 3. September 1786 entwischt Goethe seiner eigenen Geburtstagsgesellschaft im böhmischen Karlsbad, inkognito eilt er in einer Postkutsche fort. Als Maler Philippe M... |