 | "In unserem Universum sind wir unendlich" ist eines dieser Bücher, das ich mit nur wenigen Worten rundum beschreiben kann: "unheimlich schööööööön und unheimlich traurig zugleich". Es ist ein Buch, das man von einem Tag auf den anderen verschlingen möchte, bei dem man sich von der ersten bis zur letzten Seite mit den Protaonisten mitfreut, meitfiebert, mitleidet, mitweint. Natürlich liest jeder Leser den Klappentext zuerst und weiß dam... |  | Wenn dir etwas Schreckliches geschehen ist, etwas, das dir peinlich ist, etwas, bei dem du dir selbst die Schuld gibst, von dem du denkst, dass dir die anderen die Schuld geben, dass vielleicht niemand mehr etwas mit dir zu tun haben will, wenn er/sie davon erfährt, dass dich alle von nun an anders ansehen, dann redest du nicht darüber. Manchmal denkst du, dass es ungeschehen wird, wenn du gar nicht davon redest und du schweigst solange, bis du... |
 | "echt" ist ein sehr spannendes Buch, das, in Jugendsprache geschrieben, Jugendliche beschreibt, die unseren Lesern nicht tagtäglich begegnen, weil sie am Rande der Gesellschaft leben. Auch wenn es sehr unglaubwürdig ist, dass Albert, der sich doch eigentlich immer an alle Regeln hält, auf Mika einlässt, für die Regeln scheinbar gar nicht gelten, so fesselt der Autor durch seine Beschreibung des jugendlichen Drogen- und Obdachlosenmilieus. Ge... | |