 | Das Buch beginnt mit einer Definition von Sucht (Kap. 1), thematisiert das personzentrierte Verständnis von Suchterkrankungen (Kap. 2), bevor es dann vier Formen von Verhaltensucht beschreibt (Kap. 3-6): Glücksspielsucht, Internetsucht, Sexsucht und Kaufsucht. Durch jeweilige Fallbeispiele lassen sich die verschiedenen Suchterkrankungen gut verstehen. Das Abschlußkapitel 7 handelt von der Gruppentherapie. - Die nicht stoffgebundenen Süchte, d... |  | Kauf-, Sex-, Spiel-, Arbeits-, Sport- und Computersucht sind Formen der Verhaltenssucht, von denen weltweit Millionen Menschen betroffen sind. Menschliche Sucht und Süchtigkeit meint weitaus mehr als Toxikomanie; die nicht stoffgebundenen Süchte, die Verhaltenssüchte scheinen in letzter Zeit deutlich zuzunehmen und erfahren verstärkte Aufmerksamkeit. Auch im schulischen Kontext treten exzessive Verhaltensweisen wie Kauf-, Glückspiel-, oder C... |
 | Digitale Störungen, - Manfred Spitzer spricht gar von Digitaler Demenz - erweisen sich bei Kindern und Jugendlichen zunehmend als Problem. Nicht wenige Kinder, Jugendliche und Erwachsene sind kaum noch vom Computer und dem Internet weg zu bekommen, sie surfen allerorten und womöglich auch nachts im Internet, bei Kindern und Jugendlichen verschlechtern sich schulische Leistungen, andere Interessen werden vernachlässigt, sie isolieren sich von i... |  | Süchte stellen auch bei Schülern nicht selten gravierende Probleme dar. Die Kohlhammer-Reihe "Sucht: Risiken - Formen - Interventionen" ist insofern auch für den schulischen Kontext von Interesse. Das dürfte in besonderer Weise für den hier anzuzeigenden, jüngst erschienenen Band zur Internetsucht gelten; denn nicht wenige Schüler leiden an pathologischem Mediengebrauch: Smartphones, Tablets und Laptops sind zu unseren ständigen Begleiter... |
 | Jede Sucht ist immer auch eine Sehnsucht; und deshalb will dieser Online-Sucht-Ratgeber den Blick keineswegs nur auf den Umgang mit Medien einschränken (so wichtig er ist), sondern den ganzen Menschen und seinen Alltag mit einbeziehen. Nicht wenige Kinder, Jugendliche und Erwachsene sind kaum noch vom Computer und dem Internet weg zu bekommen, sie surfen allerorten und womöglich auch nachts im Internet, bei Kindern und Jugendlichen verschlechte... |  | Excessives Spielverhalten als Sucht ist bislang am besten hinsichtlich der sog. Glücksspielsucht untersucht. Bei nicht stoffgebundenen süchtigen Verhaltensweisen spielen Hirnbotenstoffe wie z.B. Dopamin, quasi als körpereigene psychotrope Substanzen, eine entscheidende Rolle. Das z.Zt. viel diskutierte excessive Computerspielen im Kindes- und Jugendalter ist der pathologischen Glücksspielsucht verwandt. Diese Darstellung bietet eine genaue Ch... |
 | Menschliche Sucht und Süchtigkeit meint weitaus mehr als Toxikomanie; die nicht stoffgebundenen Süchte, die Verhaltenssüchte scheinen in letzter Zeit deutlich zuzunehmen und erfahren verstärkte Aufmerksamkeit. Auch im schulischen Kontext treten exzessive Verhaltensweisen wie Kauf-, Glückspiel-, oder Computersucht immer drastischer in der Fokus der Wahrnehmung, Süchte, die zu einer deutlichen Einschränkung menschlicher Freiheitsspielräume ... |  | Suchtstörungen zählen zu den häufigsten Erkrankungen in den westlichen Industrieländern. Dabei beschränkt sich dies schon lange nicht mehr auf reine stoffgebundene Süchte (Alkohol, Drogen). Krankhaft werden Süchte, wenn es zu einem Konrollverlust kommt und es bei den Betroffenen zu einer Art Zwanghaftigkeit im Denken und Handeln führt. Das vorliegende Fachbuch widmet sich der Bedeutung von Suchtverhalten für Menschen im Nahbereich des Su... |
 | Sucht ist unter Jugendlichen zu einem wenig problematisierten Thema geworden. Man trifft sich und die Tüte macht wie selbstverständlich die Runde. Auch das Komatrinken - Trinken bis zum Umfallen - scheint zu einer weit verbreiteten Praxis zu werden. Viele Eltern und Erzieher wissen entweder nicht, was Jugendliche in ihrer Freizeit machen oder sie ignorieren oder verharmlosen deren Suchtverhalten. Das vorliegende Praxishandbuch überzeugt durch ... | |