 | Es wird zuletzt viel über Alltagsrassismus in Deutschland gesprochen, - dieser Roman erzählt anschaulich aus Betroffenenperspektive einer ruandischen Frau, was das konkret bedeutet. Er zeigt, wie schwer es füre viele Migrant*innen ist, in Deutschland anzukommen und Fuß zu fassen. Mutoni, eine junge, gebildete Frau aus Ruanda, beschließt nach dem Tod ihrer Mutter auszuwandern. Über eine ehemalige Mitschülerin erhält sie das Angebot, nach H... |  | Ahmad Danny Ramadan entführt die Leserinnen und Leser dieses berührenden Romans in eine ganz eigene Welt, die voller Fantasie und Eingebung ist, voller Poesie und Liebe.
Welche Emotionen gehen in zwei homosexuellen Männern vor, deren Wege sich im kriegszerstörten Syrien kreuzen und die dann über Umwege nach Kanada fliehen? Der als Geschichtenerzähler (hakawati) auftretende Protagonist webt einen ganzen Teppich voller Erinnerungen, Eindrüc... |
 | Aha - ein Buch über Flüchtlinge also.
Ja! Ein Buch über das Leben in Deutschland aus Sicht eines syrischen Flüchtlings, unterstützt durch einen deutschen Mit-Autoren. Durchaus kein gewöhnliches Buch. Es beschreibt nicht die qualvolle Flucht und das Leid vieler Flüchtlinge, sondern es wirft einen Blick auf ein neues Leben in einem fremden Land, einer neuen Heimat.
Samer Tannous ist Syrer und 2015 mit seiner Familie (Frau und zwei kleine... |  | WIR - ein integrativer Begriff! Daran dürfte keiner zweifeln.
Aber: wer oder was sind "WIR" Deutsche? Hieran dürften sich die Geister erheblich (unter-) scheiden!
Für ein neues Wir in "unserem Land", Deutschland, zu werben, das macht sich der Autor des Buches zur Aufgabe. Warum eigentlich ein neues Wir?
Als Historiker stellt er schnell klar: WIR Deutsche sind nicht nur diejenigen, die Flüchtlinge aufnehmen, WIR waren auch Auswanderer!
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