 | Der Autor Wiglaf Droste gehört zu den gegenwärtigen Sprachkritikern in Deutschland; nichts ist vor ihm sicher, scharfzüngig kommentiert er sprachliche und damit gesellschaftliche Entgleisungen und sinniert über Begriffe wie "tausend Prozent" oder "super" (hier S. 42f) u.a. Gnadenlos ist seine Kritik, - am Freizeichenton von Vodafone (S.31f), am Grusel der Seligkeit beim Kirchentag (S.159f) oder auch an Günter Grass (S.108f). Bei seinen schar... |  | Der 1961 in Herford/Westfalen geborene Wiglaf Droste, Satiriker, Schriftsteller, Kolumnist und Sänger, langjähriger Mitarbeiter und Kolumnist der Taz, lebt unterwegs oder in Berlin. Gemeinsam mit seinem Freund, dem Meisterkoch Vincent Klink, gibt er seit 1999 die Vierteljahreszeitschrift für Kulinaristik «Häuptling Eigener Herd. Wir schnallen den Gürtel weiter» heraus. 2003 wurde ihm für seine "Verbindung aus grobem Ton und feinem Stil" d... |
 | In diesem Buch geht es um die Wurst; es enthält Rezepte, Legenden und Genuss rund um die Wurst. Trotz Gammelfleisch: Wurst ist pure Lust. Und wer wäre besser geeignet, eine Kulturgeschichte der Wurst zu schreiben, als Sternekoch Vincent Klink, Zeichner Nikolaus Heidelbach und der Satiriker Wiglaf Droste, der hier der Wurst auf die Pelle rückt und sich ihrer phallischen Form annimmt. Er erklärt die Welt als Wurst, - verbunden mit manch pikante... | |