Liebe Kolleginnen und Kollegen,
Rechtspopulisten beiderseits des Atlantiks rufen in diesen Tagen nach Abgrenzen und Vereinfachen. Sie schüren Ängste gegenüber kultureller Vielfalt und gesellschaftlicher Komplexität. Plötzlich gilt es Würde, Freiheit und Menschlichkeit zu verteidigen – und: der Religionsunterricht wird in seiner wertorientierenden Aufgabe gefordert.
Hans-Michael Mingenbach und Lothar Ricken
Inhaltsverzeichnis
ZUM INHALT 1
MATERIALIEN 2–26
Modul 1: Vielfalt ist Normalität – aktuelle Herausforderungen
M 1.1 Religiöse Vielfalt in Deutschland Folie 1
M 1.2 Die religiöse Vielfalt in Deutschland wächst 2
M 2 Teil des Pluralismus 3
M 3 Gegen den Hass 3
M 4 Wir müssen über Religion reden 4
Modul 2: Vielfalt braucht Schutz – Aspekte der Religionsfreiheit
M 5 Die Religionsfreiheit und ihre Schranken 5
M 6 Dignitatis Humanae – die Lehre der katholischen Kirche 6
M 7 Die Religionsfreiheit als allgemeines Grund- und Menschenrecht 7
M 8 Herausforderungen für religiöse und säkulare Bürger nach Habermas 7
M 9.1 Einschränkungen durch Regierungshandeln gegen Religionen Folie 1
M 9.2 Soziale Anfeindungen gegen Religionen Folie 1
M 10 Zunahme von Einschränkungen und Anfeindungen 9
Modul 3: Vielfalt fordert heraus – Suche nach einer Theologie der Religionen
M 11 Wortwolke „Coexistence“ 10
M 12 Biographische Annäherung 10
M 13.1 Israel und die Religionen nach dem AT 11
M 13.2 Die Kirche und die Religionen nach dem NT 12
M 14 Geschichte einer „Theologie der Religionen“ 13
M 15 Gemeinsamkeit: der konziliare Zugang zu anderen Religionen 14
M 16 Die klassischen Modelle der Verhältnisbestimmung 15
M 17 „Offenheit“ als Kennzeichen einer interreligiös dialogischen Theologie 18
M 18 Wege einer pluralistischen Theologie 19
M 18.1 Der Weg religionsphilosophischer Reflexion 19
M 18.2 Der Weg religiöser Erfahrung 19
M 18.3 Der Weg ethischer Reflexion und moralischer Praxis 19
M 19 Ziele komparativer Theologinnen und Theologen 21
Modul 4: Vielfalt leben – Haltung und Dialog
M 20 Draht-Kugel (2015) und Trialog (1984) Folie 2
M 21 Fünf Haltungen im interreligiösen Dialog 22
M 22 „Wir sind unterschiedlich“ – eine Haltung zur Differenz entwickeln 24
M 23.1 Vielfalt leben – Handlungsansätze 25
M 23.2 Eine Kampagne für die Grundrechte jedes Menschen 25
K 24 Herausfordernde Vielfalt 26
UNTERRICHTSVERLAUF 27-32