managerSeminare

Übersicht

Impressum

2016

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Wandel durch Wiederholung

 

2015

ms 212/15
Mein Wille geschehe

 
ms 211/15
Und immer läuft die Zeit davon ...

 
ms 210/15
Managementthema Motivation: Die dicksten Lügen

 
ms 209/15
Intuition im Mangement: Klüger spüren

 
ms 208/15
Management by Meaning:
Wo ist das Wozu?

 
ms 207/15
Führen ohne Hierarchie

 
ms 204/15
Zukunftskompetenz Neugier:

 
ms 203/15
Trendmethode Selbstcoaching: Gespräch mit dem inneren Du

 

2014

ms 200/14
Gefahrenzone Gefühle
Emotionen im Unternehmen

 
ms 199/14
Job Crafting:
Mach Dich zufrieden

 
ms 198/14
Leadership-Kompetenzen: Führen hierzulande die Falschen?

 
ms 197/14
Mitarbeitermotivation:
Was treibt wirklich an?

 
ms 196/14
Führung ohne Führungskräfte: Tschüss, Chef!

 
ms 195/14
Change Management heute: Macht´s einfach!

 
ms 194/14
Erfolgsfaktor Selbstlosigkeit:
Das Ende des Ellbogenprinzips

 
ms 193/14
Feedback für Führungskräfte;
Brisante Beurteilungen

 
ms 192/14
Achtsamkeit im Arbeitsleben: Energie durch Entschleunigung

 
ms 191/14
Das Ego der Entscheider: Die gefährliche Stärke

 
ms 190/14
Angst als Kompetenz: Fürchtet euch ruhig

 

2013

ms 189/13
Empathie lernen: Führen durch Verstehen

 
ms 188/13
Flow-Erlebnisse im Beruf: Leistung mit Leichtigkeit

 
ms 187/13
Komplexität managen: Durchblick ohne Überblick

 
ms 186/13
Geschäftsfeld Glückstraining: Die Gute-Laune-Lüge

 
ms 185/13
Selbstführung: Der innere Lotse

 
ms 184/13
Führungsprinzip Achtung: Mehr Respekt, bitte!

 
ms 183/13
Das Ende des Vorgesetzten

 

2011

ms 155/11
Wie positiv sollten wir denken?

 

2007

ms 116/07
Führung jenseits der Lehre
Mut zum Musterbruch

 

2006

ms 99/06
Schluss mit der Vergesslichkeit

 

2005

ms 89/05
Zukunftsmanagement

 
ms 82/05
Networking

 

2003

ms 68/03
Selbstmanagement

 
managerSeminare 116/2007 - Führung jenseits der Lehre  Mut zum Musterbruch

managerSeminare 116/2007
Das Weiterbildungsmagazin

Führung jenseits der Lehre
Mut zum Musterbruch


- Warum klassische Management-Tools oft kontraproduktiv sind

- Alternative Führung: Beispiele erfolgreicher Musterbrecher

- Die Methodik des Musterbruchs: Erkennen, Irritieren, Experimentieren

BarCamp: Ein neues Veranstaltungsformat aus der Internet-Community macht von sich reden Baustelle Bildungscontrolling: Woran Training im Unternehmen scheitert HR-Arbeit bei der Metro: Was Personalvorstand Zygmunt Mierdorf über Weiterbildung denkt Seminarmarkt: 200 aktuelle Weiterbildungen für Mitarbeiter und Führungskräfte

Sonderheft Projektmanagement
 
managerSeminare Verlags GmbH - Verlagswebsite besuchen
ISSN 0938-6211

2007
142 Seiten, paperback, 21 x 30 cm
 
8.00 Euro
 

Bestellen per eMail
Lernen und lehren -
mal anders...

Die Grundsätze klingen spannend: kurze Vorträge ohne den Einsatz von Powerpoint, eine Agenda, die ad hoc gemäß Besucherinteresse entsteht, aktive Teilnehmer, deren Zwischenfragen ausdrücklich erwünscht sind... Was ein BarCamp ausmacht, erinnert in Teilen an das Veranstaltungsformat Open Space. Und in der Tat: Das Prinzip der Selbstorganisation, das bei dieser Art „Unkonferenz" wirkt, lässt in Großgruppen erfahrene Trainer aufhorchen und Veranstaltungsmanager einen Blick auf die Internet-Community werfen.
Denn BarCamps machen ihrem Namen keine Ehre: Sie haben weder mit Trinken noch mit Zelten zu tun. Mit Letzterem zumindest nicht mehr. Über Umwege gehen die Idee und das Wort auf Tim O'Reilly zurück, jenen Verleger, der uns schon den Begriff Web 2.0 beschert hat. Der Internetpionier veranstaltete vor vier Jahren das erste Camp: Er lud Gleichgesinnte zu einem freien Brainstorming ohne Regeln ein, verbunden mit einem gemeinsamen Zelten.
Seine Veranstaltung trug den Namen „FooCamp" - Foo als Abkürzung für Friends of O'Reilly. Den Spirit dieser Veranstaltung griffen andere Internet-Auguren auf, missinterpretierten Foo als IT-Fachbegriff und ersetzten ihn durch einen ebensolchen -Bar. Inzwischen finden Camps auf der gesamten Welt statt. Organisiert werden sie von Enthusiasten für Enthusiasten, die ungezwungen lernen und Wissen weitergeben wollen, manager-Seminare war Ende August bei einem Camp in Köln dabei. Von den Eindrücken der Teilnehmer, den Erfahrungen des Organisators und den Einschätzungen des Formats durch die Trainer-und Veranstaltungsbranche berichtet unser Autor Constantin Gillies ab S. 42.
Live erlebt haben wir auch Doug Stevenson - das Mittel gegen langweilige Präsentationen und Trainings. Mit der GSA-Convention und der Zukunft Personal boten sich gleich zwei Gelegenheiten, den Guru des Storytellings in Aktion zu erleben. Wir befragten den US-Amerikaner nach seinem Ansatz StoryTheatre. Wer nicht selbst Zeuge des „theatralischen Geschichtenerzählers" sein konnte, kann daher ab S. 60 nachlesen, wie nachhaltige Wissensvermittlung via Schauspielerei gelingt.

Nicole Bußmann
Chefredakteurin

Inhaltsverzeichnis

Führung jenseits der Lehre
Mut zum Musterbruch

Darüber, wie Führung funktioniert, ist sich die Managementlehre weitgehend einig. Sieben Regeln der Führung stehen wie in Stein gemeißelt. Und doch gibt es erfolgreiche Manager, die gegen diese Grundregeln verstoßen. Hans A. Wüthrich, Dirk Osmetz und Stefan Kaduk haben das Führungsverhalten der so genannten Musterbrecher untersucht und sind auf Muster im Musterbruch gestoßen. Diese können die Grundlage für eine neue Führungshaltung bilden.


Serious Games
Turbo für das E-Learning

Serious Games lautet das neue Schlagwort der E-Learning-Branche. Gemeint sind damit Spiele mit ernstem Bildungs-auftrag. Weiterbildungsexperten erhoffen sich von diesen Lernprogrammen, die in ihrer Machart den populären Spielen im Netz gleichen, neue Impulse für die Vermittlung von Management-Skills.


Das Veranstaltungsformat BarCamp
Das organisierte Chaos

Der offene Geist der hippen Internet-Community hat ein neues Veranstaltungsformat hervorgebracht. Es heißt BarCamp und geht über Umwege auf Web-2.0-Erfinder Tim O´Reilly zurück. Es erinnert an Open Space, die weiteren Kennzeichen lauten Kostenlos-Kultur, WLAN und Wiki. managerSeminare mit einem Einblick in die „Unkonferenz“.


Shared Service Center
Herausforderung HR-Fabrik

All-inclusive – dieses Prinzip entwickelt sich in Sachen HR-Arbeit zum Ausläufermodell. Zumindest lagern zunehmend mehr Unternehmen rein administrative Aufgaben des Personalmanagements an so genannte Shared Service Center aus. Die Personaler im Hause können sich somit auf die Gestaltung der Personalentwicklung konzentrieren. Doch so einfach das klingt: Ein Shared Service Center erfolgreich zu implementieren, ist eine schwierige Aufgabe.


Doug Stevenson und die Methode StoryTheatre
„Theatralisches“ Training

„Theatralisches Storytelling“ – so heißt das Mittel gegen langweilige Trainings und Präsentationen. In persona heißt die Adrenalinspritze Doug Stevenson. Im September 2007 konnte man den US-Amerikaner gleich zweimal in Deutschland erleben: erst auf der Convention der German Speakers Association in München, danach auf der Messe Zukunft Personal in Köln. managerSeminare traf den Storyteller. Im Interview erläutert er seinen Ansatz StoryTheatre.


Personalvorstand Zygmunt Mierdorf im Interview
Der HR-Manager als Wertsteigerer

Lust auf Leistung machen, Mitarbeiter auf längere Berufswege vorbereiten, Ältere zum Lernen ermutigen, die digitale Lernrevolution nutzen, Weiterbildungsinhalte neu verpacken, das Employer-Marketing stärken… Über diese und weitere Themen zur Zukunft der HR-Arbeit sprach managerSeminare-Autor Axel Gloger mit Zygmunt Mierdorf, Personalvorstand der Metro AG.


Fachkongress Bildungscontrolling
Woran Weiterbildung scheitert

Wer glaubte, neue Modelle zur Berechnung des Return on Investments von Weiterbildung mitnehmen zu können, hatte sich verrechnet: Auf dem 5. Deutschen Fachkongress für Bildungscontrolling ging es um solche nicht einmal am Rande. Über Qualitätssicherung in der Weiterbildung wurde aber dennoch diskutiert. Zum Beispiel darüber, woran Seminare häufig scheitern. Auch über Gegenstrategien erfuhren die rund 60 Teilnehmer einiges.


Serie Business English
Business travel: English on the move

Lässig kommen Sie am Check-in-Schalter an, souverän nennen Sie Ihre Wünsche. Doch dann fragt Sie die Dame im blauen Kostüm, ob Sie einen “aisle seat” wünschen. Leere in Ihrem Kopf. Was zum Teufel soll das sein? Keine Bange: Die wichtigsten Vokabeln für eine entspannte Geschäftsreise werden Sie bald im Gepäck haben.


Speakers Corner: Susanne Alwart
Wir brauchen kein Doping für einen Tag

Susanne Alwart über Führungstrainings


Projektorganisation
Von der Macht im Multiprojektmanagement

Projektmanagement ist heute mehr als das Management einzelner Projekte. In vielen Organisationen läuft eine Vielzahl an Projekten gleichzeitig. Doch wie hat erfolgreiches Multiprojektmanagement auszusehen, das Ressourcenkonflikte im Griff und Synergiepotenziale im Blick hat? Studienergebnisse zeigen, dass man mit Weisheiten aus dem Einzelprojektmanagement nicht weit kommt.

Critical Chain Project Management
Turboantrieb für Projekte

Zu spät und zu teuer – so enden viele Projekte. Denn beim Projektmanagement den Zeit- und Finanzrahmen einzuhalten, gelingt oft nicht. Der Ansatz Critical Chain Project Management soll für mehr Effizienz sorgen – mit Methoden, die von der Führung im Unternehmen den Bruch mit althergebrachten Konventionen verlangen.


Projektmanagement-Kompetenz
Zugkräftige Zertifikate

Wer sich in Sachen Projektmanagement fit machen will, stößt auf ein – zumindest für den deutschen Weiterbildungsmarkt – ungewohntes Phänomen: Es gibt von schlagkräftigen Verbänden getragene Qualitäts- und Ausbildungsstandards für Projektmanager. Und sogar Zertifikate, die international bekannt und anerkannt sind.


Erfolgsfaktoren im Projektmanagement
Soft Skills machen den Unterschied

Deutschlands Unternehmen sind Projektfriedhöfe. Jedes dritte Projekt endet im Nirwana. Liegt es daran, dass die Vorhaben zu ambitioniert, die Rahmenbedingungen zu schwierig sind? Experten sagen: nein. Oft fehlt es im Projektmanagement schlicht an Sorgfalt und – vor allem – Führung. Doch immerhin: Von Top-Projektperformern lässt sich lernen.


Internationales Projektmanagement
„Nichts ist wertvoller als gemeinsam erarbeitete Regeln“

Vom Brückenbauprojekt in China bis zum IT-Projekt im international aufgestellten Konzern: Projektmanagement wird zunehmend globaler – und damit schwieriger. Denn zu den „normalen“ Stolpersteinen der Projektarbeit kommen noch interkulturelle Schwierigkeiten hinzu. Ein Gespräch mit Hans-Erland Hoffmann. Als Berater für internationales Projektmanagement kennt er die Fallstricke.