Liebe Kolleginnen und Kollegen,
„Kreuze in alle bayerische Amtsstuben“, immer wieder das Kopftuch – das Thema „Staat und Religion“ hat gegenwärtig eine große Aufmerksamkeit. Glücklicherweise, möchte man meinen, geht es doch bei der
Religionsfreiheit auch um ein konstitutives Element unserer freiheitlichen Grundordnung.
Zeit, sich des Themas im Religionsunterricht anzunehmen ...
Herzlichst,
Ihr Thomas Kamphausen
Inhaltsverzeichnis
ZUM INHALT 1
MATERIALIEN 2–27
M 1 Von der Theokratie bis zur Laizität – Modelle des Verhältnisses von Religion und Staat Folie 1
M 1.1 Verhältnis Staat und Religion – Grundlagen und Geschichte 2
M 1.2 Anspruch der Religionen vs. Notwendigkeit der Toleranz 3
M 2 Braucht der Staat Religion(en)? – Die Kontroverse um das sogenannte „Böckenförde-Diktum“ Folie 1
M 2.1 Das Wagnis der Freiheit: Das Böckenförde-Diktum und seine Implikationen für eine moderne Demokratie 4
M 2.2 Quellen für das verantwortliche Handeln 5
M 2.3 Wovon der Staat lebt 5
M 2.4 Über Moral, Religion(en) und den gesellschaftlichen Zusammenhalt 6
M 2.5 Kultur der Toleranz in der wertpluralen Gesellschaft als Leitbild 7
M 3 Wie hältst du’s mit der Religion? – drei Fallbeispiele Folie 2
M 3.0 Krach im Kiez 8
M 3.1 Fallbeispiel 1: Das Kreuz mit dem Kreuz – Kreuze in öffentlichen Gebäuden 9
M 3.1.1 Applaus von unterschiedlichen Seiten 9
M 3.1.2 „Das Kreuz lässt sich nicht von oben verordnen“ 10
M 3.1.3 Noch eine Stimme aus dem Raum der Kirche 10
M 3.1.4 Das Kreuz mit der Identität 11
M 3.1.5 Kreuzzug gegen das Kreuz: Wer sich nicht zu seiner Identität bekennt, wird untergehen 11
M 3.1.6 Das Kreuz spaltet – wirklich? 12
M 3.2 Fallbeispiel 2: Bau einer repräsentativen Moschee 13
M 3.2.1 „Da will Köln natürlich genauso groß bauen“ 13
M 3.2.2 Spendengeste der Kirche 13
M 3.2.3 Ralph Giordano: Nein und dreimal nein! 14
M 3.2.4 Wofür steht die Kölner Moschee? 14
M 3.2.5 Was geschieht in den Moscheen? 15
M 3.3 Fallbeispiel 3: Beschneidung jüdischer Jungen 18
M 3.3.1 Informationen über die jüdische Tradition und die rechtliche Problematik 18
M 3.3.2 Wollt ihr uns Juden noch? 19
M 3.3.3 Guter Schnitt. Medizinisch vernünftig, ethisch geboten: Plädoyer für die Brit Mila 19
M 3.3.4 „Keine andere Religion kümmert sich so ums Kindeswohl“ 20
M 3.3.5 Über Zugehörigkeiten und familiäre Kontroversen: ein Gespräch über eine Beschneidung, die nicht stattfand 21
M 4 Rolle der Religionen in der säkularen Gesellschaft Folie 2
M 4.1 Nicht einfach dekorativer Luxus 22
M 4.2 Christliche Ethik im säkularen Staat freiheitlicher Verfassung 23
M 4.3 Christen in der Politik 24
M 4.4 Wie verändert Migration Religion in Europa? 25
M 4.5 Religion und Integration 26
Klausur Religion und Freiheit 27
UNTERRICHTSVERLAUF 28–32
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