Liebe Leserinnen und Leser,
"Nach dem Spiel ist vor dem Spiel." Diese Fußballweisheit für Erfolgreiche konnte man zur EURO 2008 so oft hören, dass ihre Sinnhaftigkeit außer Zweifel stand.
Längst überträgt sich dieser Satz auf andere Lebensbereiche, wie zum Beispiel der Schule: "Nach dem Schuljahr ist vor dem Schuljahr." Da plant man schon einmal die wichtigen Termine, um sich darauf einzustellen. An was sollte ich jetzt schon denken? Auch in der Redaktion entsteht manchmal der Eindruck "Nach dem Druck der Ausgabe ist vor dem Redaktionsschluss."
Diese Weisheit braucht aber unbedingt ein Korrektiv, um nicht in Rastlosigkeit und Hektik zu enden, nämlich die Ferien, den Urlaub, die Pausen.
Was die scheinbar unproduktiven Zeiten uns lehren, ist für die Arbeit höchst wirksam. Gelassenheit, die Fähigkeit Dinge loszulassen und Distanz zu gewinnen zur (ehrenamtlichen) Arbeit, weitet den Blick für das Wesentliche. Die Sommerpause ermöglicht es, dass wir uns selbst nicht über Leistung und Besitz erfahren. Sie lässt jeden, der es aushält, zu sich selbst kommen.
Genau das wünsche ich Ihnen.
Viel Freude beim Lesen und erholsame Tage!
Ihr Theo Sprenger
(rabs-Redakteur und verantwortlich für diese Ausgabe)
Inhaltsverzeichnis
salve
Editiorial, Impressum
fundamental
Streiten für den RU
berichtet
Konstruktivistische Religionsdidaktik (3)
berichtet
Berufsschulsymposion 2008
berichtet
Katholikentag in Osnabrück
medial
PC und Internet
lehr-reich
Kompetenzorientierter RU
kopie-rabs
Die Service-Seiten
im-puls
Begegnung im Ringen und Streiten
ibor
Relevanz des RU
Lehr-reich
Konstruktivistische Religionsdidaktik erleben
berichtet
Starke Orte für Begegnungen
berichtet
Starke Orte für die Seele
berichtet
Starke Orte für Begegnungen
er-lesen
Der Junge mit der Taube
terminiert
Für den Kalender