Salve, liebe Leserinnen und Leser!
Eine nicht enden wollende Diskussion haben wir auf der letzten Fiedakiionssitzung
weitergeführt: Es ging und geht immer noch
um den Gebrauch einer korrekten Sprache, die niemanden diskriminiert oder bevorzugt, wenn
es um die Bezeichnung oder gar Anrede z. B. der rabs-Leserinnen und -leser oder Schülerinnen und Schüler geht. Andererseits geht es um die Lesbarkeit gedruckter Texte.
Ein Redakteur fand folgenden Satz, der das ganze Dilemma deutlich macht:
Der Paartherapeut Jürg Willi konstruierte den Satz: „Wenn man/frau mit seiner/ihrem Partner/in zusammenleben will, so wird er/sie zu ihr/ihm in ihre/seine oder sie/er in seine/ihre Wohnung ziehen“, um deutlich zu machen, dass eine befriedigende Losung des Sprachproblems nicht möglich ist.
(gefunden bei Manfred Lütz: Der blockierte Riese)
Wir ziehen die einfachere, vielleicht linguistisch oder auch gesellsohaftspolitisch nicht ganz so
korrekte Sprache in unserem eigenen Interesse und dem der Leserinnen und Leser vor, wohl wissend, dass das grammatisohe nicht identisch ist mit dem biologischen Geschlecht.
Sollte ein Autor ausdrücklich auf einer sog. geschlechtsneutralen Sprachregelung bestehen (das Gleiche gilt natürlich auch für Schreibende femininen biologischen Geschlechts), werden wir von der rabs-Redaktion dies selbstverständlich respektieren. In rabs ist jeder/jede verantwortlich für seinen/ihren Text.
Ebenso wenig ist die rabs-Fiedaktion verantwortlich für die Inhalte bzw. sprachliche oder
graphische Gestaltung von Anzeigen, was allein in der Verantwortung der Inserierenden liegt.
Eine Lektüre, die Ihnen, liebe Leserinnen, und Ihnen, liebe Leser, dennoch Anregungen gibt,
wünscht ihnen
H. Christoph Trilling
Inhaltsverzeichnis
salve
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