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Alles unter Kontrolle Zwangsgedanken und Zwangshandlungen überwinden  Aus dem Englischen übersetzt von Matthias Wengenroth

3. unveränd. Aufl. 2007
Alles unter Kontrolle
Zwangsgedanken und Zwangshandlungen überwinden


Aus dem Englischen übersetzt von Matthias Wengenroth



3. unveränd. Aufl. 2007





Lee Baer

Verlag Hans Huber
EAN: 9783456844909 (ISBN: 3-456-84490-5)
306 Seiten, paperback, 14 x 21cm, 2007

EUR 22,95
alle Angaben ohne Gewähr

Umschlagtext
Was ist eine Zwangsstörung? Wie erkennt man sie an sich selbst? Wie behandelt man sie ? Wie kann man ihre Symptome in den Griff bekommen ? Wie setzt man sich Ziele? Wie kann man Rückfälle vermeiden? Der Autor gibt ganz konkrete Ratschläge. In einem speziellen Kapitel erläutert er die verschiedenen Möglichkeiten der medikamentösen Behandlung von Zwangsstörungen. Zum Schluss wendet er sich an die Angehörigen der Betroffenen und zeigt ihnen, wie sie Zwangserkrankte dabei unterstützen können, sich von den Einschränkungen, die ihr Leiden ihnen auferlegt, zu befreien.



«Dieses Buch gehört sicherlich schlechthin zu den besten ebenso gut verständlichen wie wissenschaftlich fundierten, verhaltenstherapeutischen Ratgebern zu Zwangsstörungen. Die Gliederung ist klar, die Sprache verständlich, die Zielsetzung konkret und umsetzbar.» www.lehrerbibliothek.de
Rezension
Dieses Buch liegt mittlerweile in 3. Aufl. vor! Die Verhaltenstherapie, die (nicht nur) von der Tiefenpsychologie mit einiger Skepsis betrachtet wird, vermag in einigen Bereichen erstaunliche Erfolge aufzuweisen; der Bereich der Zwangsstörungen gehört dazu. Und so behauptet denn auch der erste Satz des Vorworts vollmundig und mit breiter Brust: „In diesem Buch werden Sie erfahren, wie Sie ihre Zwangshandlungen und Zwangsgedanken mit verhaltenstherapeutischen Methoden in den Griff bekommen können.“ Ob es denn nun ganz so infach gelingen wird, das steht zwar dahin, - auch ein noch so gelungenes Buch wird letztlich eine psychotherapeutische Behandlung nicht ersetzen, wohl eher ergänzen können. - Aber dieses Buch gehört sicherlich zu den besten ebenso gut verständlichen wie wissenschaftlich fundierten verhaltenstherapeutischen Ratgebern zu Zwangsstörungen schlechthin. Die Gliederung ist klar, die Sprache verständlich (wenngleich der amerikanische Hintergrund immer durchscheint, Originaltitel: „Getting Control“), die Zielsetzung konkret und umsetzbar. Auch Angehörige, Freunde und Helfer werden einbezogen (Kap. 10) und die medikamentöse Behandlung wird thematisiert (Kap. 8). Register und weiterführende Literatur sind im renommierten Hans Huber Verlag Standard.

Jens Walter, lehrerbibliothek.de
Verlagsinfo
«Das Buch ist lehrreich für den Problem-Interessierten, aufschlussreich für den Leidenden.» (Sexualmedizin)

Was ist eine Zwangsstörung? Wie erkennt man sie an sich selbst? Wie behandelt man sie? Wie kann man ihre Symptome in den Griff bekommen? Wie setzt man sich Ziele? Wie kann man Rückfälle vermeiden? Der Autor gibt ganz konkrete Ratschläge. In einem speziellen Kapitel erläutert er die verschiedenen Möglichkeiten der medikamentösen Behandlung von Zwangsstörungen. Zum Schluss wendet er sich an die Angehörigen der Betroffenen und zeigt ihnen, wie sie Zwangserkrankte dabei unterstützen können, sich von den Einschränkungen, die ihr Leiden ihnen auferlegt, zu befreien.
«Dieses Buch gehört sicherlich schlechthin zu den besten ebenso gut verständlichen wie wissenschaftlich fundierten, verhaltenstherapeutischen Ratgebern zu Zwangsstörungen. Die Gliederung ist klar, die Sprache verständlich, die Zielsetzung konkret und umsetzbar.» (www.lehrerbibliothek.de)
«Das Buch ist lehrreich für den Problem-Interessierten, aufschlussreich für den Leidenden.» (Sexualmedizin)
Inhaltsverzeichnis
Vorwort von Judith Rapoport 7

Vorwort 9

Vorwort zur Neubearbeitung 13

1. Was ist eine Zwangsstörung? 17

Was ist eine Zwangsstörung? 23
Wie oft kommt die Zwangsstörung vor? 27
Was weiß man über die Ursachen der Zwangsstörung? 28
Welche verschiedenen Formen der Zwangsstörung gibt es? 30
Welche Probleme werden oft mit der Zwangsstörung verwechselt? 43
Welche Störungen sind mit der Zwangsstörung verwandt? 51

2. Die Behandlung der Zwangsstörung 55

Die verhaltenstherapeutische Behandlung der
Zwangsstörung 56
Die medikamentöse Behandlung der Zwangsstörung 68
Andere Formen der Behandlung der Zwangsstörung 70
Grundsätze der Verhaltenstherapie 76

3. Testen Sie sich selbst 87

Art der Zwangssymptome 88
Schweregrad der Zwangsstörung 97
Überzeugtheit von der Berechtigung der Zwangsgedanken
und Zwangshandlungen 104
Vermeidungsverhalten 104
Depression 105
Interpretation der Ergebnisse 106

4. Setzen Sie sich Ihre Ziele 111

Grundsätze für das Setzen von Fernzielen 113
Setzen Sie sich jetzt Ihre Fernziele 125
Grundsätze für das Setzen von Übungszielen 128

5. Wie Ihnen die Verhaltenstherapie helfen kann, Ihre Symptome in den Griff zu bekommen 141
Hinweise zur Durchführung der Konfrontationsübungen 143
Die Abstimmung der Therapie auf Ihre speziellen Zwangssymptome 157

6. Dauerhafte Sicherung des Erfolgs 177

Langfristige Therapieergebnisse 180
Was man selbst tun kann, um seine Erfolge zu sichern 190

7. Probleme in den Griff bekommen, die mit der Zwangsstörung verwandt sind 197

Trichotillomanie 198
Neurotische Exkoriation 211
Die Tourettestörung 212
Übermäßige Besorgtheit um den eigenen Körper 215

8. Medikamentöse Behandlung der Zwangsstörung 223

Serotonin- Wiederaufnahme-Hemmer 225
Clomipramin 226
Fluoxetin 228
Fluvoxamin 229
Citalopram 230
MAO-Hemmer 231
Welche anderen Medikamente können helfen? 232
Fragen, die häufig im Zusammenhang mit den
Medikamenten gestellt werden 233
Medikamente in Kombination mit Verhaltenstherapie 237

9. Antworten auf Ihre Fragen 241

10. An Angehörige, Freunde und Helfer 255

Der Umgang mit Familienmitgliedern und Freunden, die unter Zwangssymptomen leiden 257
Der Umgang mit Betroffenen, die sich nicht helfen lassen wollen 262
Wenn Sie gebeten werden, Helfer zu sein 263

Literaturverzeichnis 295
Register 299