 | In bereits 4. aktualisierter Auflage 2024 nach dem Erscheinen 2012 liegt nun dieses kompakte Lehrbuch zum Historischen Jesus vor. Der sog. historische Jesus wird in der Theologie gegenüber dem geglaubten Christus abgegrenzt. Im Zentrum steht mithin nicht, was christlicher Glaube in Jesus als den Christus hineinprojiziert, sondern was der historische Mensch, der Jude Jesus von Nazareth verkündigt, getan, erlebt und erlitten hat. Dazu gilt es zun... |  | Der Evangelist Lukas stellt die Jesus-Christus-Geschichte des Evaneglisten Markus auf die große Bühne der Weltpolitik. Das Imperium Romanum macht er zu ihrer Kulisse und siedelt die Erzählung vorzugsweise in Städten an, auch wenn es sich dabei um überschaubare galiläische Ortschaften handelt. Das Lukasevangelium erhebt den Anspruch, ein gründlicher recherchiertes und strukturiertes Evangelium zu sein als seine Vorgänger (Lk 1,1-4). Und in... |
 | Die Entdeckung biblischer Geschichten und die gemeinsame Textarbeit steht in vielen kirchlichen Jugendgruppen und natürlich auch im Religionsunterricht immer wieder im Mittelpunkt. Mit der vorliegenden Methodenbibel NT, in der Texte von der Passionsgeschichte bis zur Offenbarung versammelt sind, stellt 111 Methoden vor, um die Texte gemeinsam zu lesen, zu erschließen, zu verstehen und zu interpretieren. Insgesamt 37 Texte sind es, anhand derer ... |  | Der Autor dieser voluminösen Studie stellt sich gegen den wissenschaftlichen common sense über die Entstehung der neutestamentlichen Evangelien, wie sie sich in der Zwei-Quellentheorie darstellt. Er behauptet, das Evangelium des Marcion sei das älteste Evangelium, das von allen kanonischen Evangelien benutzt und bearbeitet wurde. Marcion kam in der Mitte des zweiten Jahrhunderts nach Rom und ist nach Auseinandersetzungen mit der römischen Ge... |
 | Im Zentrum dieser katholisch-theologischen Dissertation an der Universität Duisburg-Essen bei Prof. Dr. M. Tiwald, einem ausgewiesenen Q-Fachmann, steht ein einziger Vers, nämlich Q 16,17 (=Lk 16,17), der aber für die synoptische Quelle Q, das Frühjudentum, den historischen Jesus und die Entstehung der Evangelien sowie der frühchristlichen Gemeinden von zentraler Bedeutung ist: "Es ist aber leichter, dass der Himmel und die Erde vergehen, al... |  | Die neue Ausgabe der Einheitsübersetzung enthält eine revidierte Übersetzung des Bibeltextes sowie überarbeitete Einleitungstexte zu den einzelnen biblischen Büchern. Dabei sind neue wissenschaftliche Erkennntisse in diese Neuausgabe genauso eingeflossen wie Überarbeitungen sprachlicher Art. Die Anmerkungen unter dem Bibeltext sind etwas sparsamer gesetzt als in der früheren Ausgabe, was vielleicht manche Hürde im Text ohne Erläuterung s... |
 | Wie hat der Evangelist Matthäus seine Quellen bearbeitet? Das ist die zentrale Fragestellung dieser redaktionsgeschichtlichen Arbeit zum synoptischen Matthäusevangelium, die der Autor am Beispiel von Mt 11,2-19 und Q 7,18-35 beantwortet. Gemäß der Zwei-Quellen-Theorie verarbeitet Mt drei Quellen: das Markusevangelium, die Logienquelle Q und sein Sondergut. Orientiert sich Matthäus eher an der Tradition des Markusevangeliums verhält oder sym... |  | Die Spruch- oder Logienquelle Q, die dem Lukas- und dem Matthäusevangelium bereits als Quelle zur Verfügung stand, ist das Dokument der ältesten für uns noch greifbaren Jesus-Überlieferung. Wissenschaftlich-seriöse Auseinandersetzung mit den synoptischen Evangelien geht seit ca. 100 Jahren von der sog. Zwei-Quellen-Hypothese aus, derzufolge das Markusevangelium die eine Quelle für die späteren Evangelien von Matthäus und Lukas darstellen... |
 | Die sog. Zwei-Quellen-Theorie gilt seit ca. 100 Jahren als die wahrscheinlichste Hypothese zur Erklärung des literarischen Verwandtschaftsverhältnisses der synoptischen Evangelien; die Zwei-Quellen-Hypothese erklärt das synoptische Problem mit den geringsten Widersprüchlichkeiten und ist in der neutestamentlichen Wissenschaft weitgehend anerkannt. Der Zwei-Quellen-Theorie zufolge stellt das Markusevangelium das chronologisch früheste Evangel... |  | Nachdem in ähnlicher Aufmachung im November 2007 das fulminante Werk ebenfalls von Ruben Zimmermann herausgegeben erschienen ist: Kompendium der Gleichnisse Jesu, 1120 Seiten, ISBN: 978-3-579-08020-8, € 78,00, erscheint nun 5 Jahre später dieses vergleichbare Werk zu den Wundern Jesu. Damit sind zwei neutestamentliche und bibeldidaktische Themenfelder umfassend und auf dem aktuellen Stand der Forschung bearbeitet, die auch für den schulische... |
 | Dieses Buch zielt insgesamt auf eine Infragestellung der Common-Sense-Lösung des synoptischen Problems, also der Verwandtschaftsbeziehungen der drei Evangelien Mt, Mk und Lk, durch die sog. Zwei-Quellen-Hypothese ab. Anstatt von einer (hypothetischen) Quelle Q als zweiter Quelle für Mt und Lk neben dem Mk-Evgl. auszugehen, verficht der Verf. die These von einer Markus-Redaktion, also der Unterscheidung eines Proto- und eines Deuteromarkus, nach... |  | Dieses gut lesbare Buch bietet in fünf Kapiteln eine kompakte und verständliche Einführung in die exegetische Problematik der sog. synoptischen Evangelien (Markus, Matthäus, Lukas). Einzelne Graphiken veranschaulichen dabei den Text: Wie verhalten sich die Evnagelien zueinander? Wie können Parallelen, Übereinstimmungen und Unterschiede in der Auswahl und Anordnung des Erzählstoffes erklärt werden? Welche spezifische Darstellungsart, welch... |