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    | Psychotherapie für Kinder und Jugendliche Übungen und Materialien für die Arbeit mit Eltern und Bezugspersonen 
 2. Aufl.
 
 Gudrun Görlitz
 Klett-Cotta
 EAN: 9783608890174 (ISBN: 3-608-89017-3)
 276 Seiten, paperback, 13 x 21cm, 2007
 
EUR 23,00alle Angaben ohne Gewähr
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Umschlagtext Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie kann langfristig nur erfolgreich sein, wenn Eltern und Familie über krank machende Bedingungen aufgeklärt, über entwicklungsförderndes Verhalten informiert und auf eine positive Eltern-Kind-Interaktion vorbereitet werden. 
 Der Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeut findet in diesem Band eine Fülle an ausformulierten erlebnisorientierten Übungen: so zum Beispiel ein Eltern-Kind-Spiel-Training, Kommunikationsübungen oder ein Problemlösungstraining, das die Arbeit mit den Bezugspersonen zielorientiert strukturiert. Zahlreiche Informationen und Materialien sind für die Weitergabe an Eltern und Familienangehörige konzipiert, denn Hilfe zur Selbsthilfe spielt bei der Verbesserung familiärer Interaktionen eine wichtige Rolle.
 
 Der Praxisteil wird eingeleitet durch Basiswissen zu den Themen Familie, Erziehung und Psychotherapie. Auch hier finden sich Bausteine zur Weitergabe an betroffene Familien. Das Buch schließt mit Informationen für die Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeuten zu Fragen der Antragstellung und Supervision.
 
 Rezension Dieses Buch bietet erlebnisorientierte Übungen und Materialien für die Arbeit mit Eltern und Bezugspersonen; denn erfolgreiche Kinderpsychotherapie setzt Elternarbeit voraus - das ist das Grund-Credo der Darstellung. Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie kann langfristig nur erfolgreich sein, wenn Eltern und Familie über krank machende Bedingungen aufgeklärt, über entwicklungsförderndes Verhalten informiert und auf eine positive Eltern-Kind-Interaktion vorbereitet werden. Die Verbesserung der familiären Interaktion ist ein wesentliches Ziel dabei. - Der Band fügt sich gut in die Reihe "Leben lernen", die auf wissenschaftlicher Grundlage Ansätze und Erfahrungen moderner Psychotherapien und Beratungsformen vorstellt. 
 Jens Walter, lehrerbibliothek.de
Verlagsinfo Gudrun Görlitz, Diplom-Psychologin, arbeitet als Psychotherapeutin für Kinder, Jugendliche und Erwachsene in einer Praxisgemeinschaft in Augsburg sowie als Lehrtherapeutin, Supervisorin und Selbsterfahrungsleiterin.Erfolgreiche Kinderpsychotherapie setzt Elternarbeit voraus
 Das Buch bietet eine Fülle an erlebnisorientierten Übungen und Materialien für die Arbeit mit Eltern, Familien und Bezugspersonen eines seelisch oder psycho-somatisch erkrankten Kindes.
 »... die Autorin bietet darin wieder einmal einen wahren Fundus an erlebnisorientierten Übungen und Materialien, diesmal hauptsächlich für die Arbeit mit Eltern, Familien und Bezugspersonen in der Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie. ...«
 Peter Morlock (Forum Psychotherapeutische Praxis, 5/2005)
 Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie kann langfristig nur erfolgreich sein, wenn Eltern und Familie über krank machende Bedingungen aufgeklärt, über entwicklungsförderndes Verhalten informiert und auf eine positive Eltern-Kind-Interaktion vorbereitet werden.
 Der Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeut findet in diesem Band eine Fülle an ausformulierten erlebnisorientierten Übungen: so zum Beispiel ein Eltern-Kind-Spiel-Training, Kommunikationsübungen oder ein Problemlösungstraining, das die Arbeit mit den Bezugspersonen zielorientiert strukturiert. Zahlreiche Informationen und Materialien sind für die Weitergabe an Eltern und Familienangehörige konzipiert, denn Hilfe zur Selbsthilfe spielt bei der Verbesserung familiärer Interaktionen eine wichtige Rolle.
 Der Praxisteil wird eingeleitet durch Basiswissen zu den Themen Familie, Erziehung und Psychotherapie. Auch hier finden sich Bausteine zur Weitergabe an betroffene Familien. Das Buch schließt mit Informationen für die Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeuten zu Fragen der Antragstellung und Supervision.
 
 Zum Buch
 »Nach dem Band "Psychotherapie mit Kindern und Jugendlichen" legt Gudrun Görlitz nun ihr neuestes Buch vor. Um es vorweg zu nehmen, die Autorin bietet darin wieder einmal einen wahren Fundus an erlebnisorientierten Übungen und Materialien, diesmal hauptsächlich für die Arbeit mit Eltern, Familien und Bezugspersonen in der Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie. ...
 Dieses insgesamt sehr gute Praxisbuch hat, wenn überhaupt, seine Schwächen im Versuch, umfassend zu sein. Es gibt einem zwar so ein kognitives Raster an die Hand, einige theoretische Inhalte können jedoch nur angerissen werden. ...
 Wen das nicht stört, der erhält ein lohnendes Buch für die praktische Arbeit mit Eltern, Familien und Bezugspersonen, das qualitativ mit den anderen Werken der Autorin vergleichbar ist.«
 Peter Morlock (Forum Psychotherapeutische Praxis, 5/2005)
 
 Der Parallel-Band
 Zusammen mit dem Band »Psychotherapie für Kinder und Jugendliche« liegt hiermit ein umfassendes Praxishandbuch zur Kindertherapie vor.
 Psychotherapie für Kinder und Jugendliche. Erlebnisorientierte Übungen und Materialien
 Im Zentrum steht eine Sammlung erlebnisorientierter Übungen, Informationen und Therapiematerialien für die Behandlung von Kindern und Jugendlichen.
 »Gudrun Görlitz weiß, dass in Kinder- und Jugendlichentherapien Kreativität und Abwechslung unverzichtbar sind. Ihr leicht verständliches, praxisbezogenes »Arbeitsbuch« benennt die wesentlichen Themen der Kinder- und Jugendlichentherapie aus einer verhaltenstherapeutischen Grundorientierung. ...«
 Christa Paulenz (Psychotherapie Forum, Dezember 2005)
 Leben Lernen 174 3. Aufl. 2007 broschiert 270 Seiten, ISBN: 978-3-608-89017-4
 
Inhaltsverzeichnis Einleitung 
 I. Grundlagen der Arbeit mit Bezugspersonen und Familien
 
 Fallbeispiel: Familie Neumann
 
 1. Theoretische Grundlagen
 
 Familienentwicklungsaufgaben •• – Familien-Ressourcen •• – Familien-Stressoren •• – Familien-Beziehungen •• – Eltern-Kind Beziehung •• – Paar-Beziehung •• – Geschwister-Beziehungen •• – Die Rolle der Großeltern •• – Ablösungsaufgaben der Familie •• – Förderliche Erziehungshaltung in der Pubertät •• – Erziehungsstile •• – Entwicklungsziele ••
 
 1.1 Therapiematerial Entwicklungsziele
 1.2 Leitfaden Erziehung: Entwicklungsförderndes Verhalten
 1.3 Information: Die richtige Zuwendung
 1.4 Therapiematerial: Werte-Hierarchie von Erziehungszielen
 
 II. Basis- Interventionen für die Arbeit mit Bezugspersonen und Familien
 
 1. Der Beginn der Elternarbeit
 
 Psychotherapieinformation für Eltern •• – Bezugspersonensitzungen •• – Zusatzdiagnosen für Bezugspersonen •• – Bezugspersonen-Methoden •• – Elternarbeit •• – Altersangemessenes Elternverhalten ••
 
 1.1 Anleitung für die seelische Basisversorgung von Kindern
 1.2 Psychosoziale Entwicklungsstufen
 1.3 Phasen der Identitätsentwicklung bis zum 18. Lebensjahr
 1.4 Information: Psychosoziale Entwicklungsstufen nach Erikson
 1.5 Entscheidungskriterien für die Bezugspersonenarbeit
 
 2. Methoden der Eltern- und Familienarbeit
 2.1 Elterntraining
 2.2 Therapiematerial Soziale Unsicherheit
 2.3 Therapiematerial Sozial Aggressives Verhalten
 2.4 Partnersitzungen
 2.5 Familientherapie
 2.6 Familiensitzungen
 
 Bleistift- und Papierübungen •• – Gegenseitige Vorstellung •• – Fallbeispiel Karl •• – Gesprächswünsche des Kindes aufgreifen ••
 
 2.7 Videoanalyse und Videofeedback
 2.8 Eltern-Kind- Spieltraining
 2.9 Kommunikationstraining
 Beispiel Kommunikationsregeln - Übungsblatt: Wertschätzender Kommunikationsstil - Tipps für Gespräche mit Eltern
 2.10 Therapeutische Briefe
 2.11 Problemlösetraining
 2.12 Information: Umgang mit Trennung und Scheidung
 Hausbesuche
 Selbstbeobachtungsbogen für Eltern
 
 III. Erlebnisorientierte Übungen für die Arbeit mit Bezugspersonen und Familien
 
 3.1 Übungen: Erlebnisorientierte Kurzinterventionen
 Fallbeispiel: Sandra
 3.2 Übung: Liebe ist …
 Beispiele Liebe ist …
 3.3 Information Eine Stunde Elternzeit
 Wochenplan Elternzeit •• – Tipps für Spiele •• – Tipps für gemeinsame Aktionen ••
 3.4 Übung: Kraftquellen für die Familie
 3.5 Therapiematerial: Energiequellen
 3.6 Übung: Mein Wunschkind
 3.7 Therapiematerial: Einfühlsame Erziehersätze
 3.8 Übung: Blick auf das Positive
 3.9 Übungen zur eigenen Familienanalyse von Bezugspersonen
 
 IV. Erlebnisorientierte Übungen für Eltern-Kind-Sitzungen
 
 1. Erkennen von Familienstrukturen
 1.1 Übung: Familiensoziogramm (Kinder- und Familienversion)
 1.2 Übung: Die Familienkonferenz
 Regeln für die Familienkonferenz
 Information: Richtig loben
 Übungsblatt: Kritik in Wünsche und Lösungen verwandeln
 1.3 Übung: Freundlichkeitsgesten
 Information: Soziale Verantwortung
 Merksätze zum Thema Freundlichkeitsgesten
 1.4 Therapiematerialien: Freundlichkeitsgesten
 1.5 Übung: Mein Haustier
 Therapiematerial: Mäuschen ist krank
 1.6 Übung: Katastrophengedanken entkräften
 Fallbeispiel: Tobias
 Übungsblatt: Zwei-Spalten-Technik
 1.7 Information: Umgang mit Kinderängsten
 1.8 Information: Dem Zwang widerstehen
 1.9 Übung: Wutvulkan
 Fallbeispiel: Marc und seine Eltern
 1.10 Übung: Trösten
 1.11 Therapiematerial Gefühlstrostsätze
 1.12 Übung: Kräfte messen
 1.13 Übung: Verstärken
 1.14 Information: Verstärkerprogramm
 Therapiematerial Verstärkerliste
 Therapiematerial Das Freizeitrad
 
 2. Übungen für Gruppen
 2.1 Übung für Gruppen: Die Vorsichtigen und die Mutigen
 2.2 Übung für Gruppen: Neu in der Klasse
 Tipps zum Umgang mit Lästern und Hänseln II (für besonders begabte Schüler)
 Therapiematerial zur Selbstinstruktion: Regeln für Schüler
 
 V. Informationen für Therapeuten
 
 1. Hochbegabte und ihre Eltern in der Psychotherapie
 Fallbeispiele: Die Charmante •• – Der Liebenswerte •• – Der Differenzierte •• – Die Lebendige •• – Der Leistungsbetonte •• – Die Überfliegerin •• – Die Brave ••
 Fallbeispiel: Paula
 Eltern-Kind-Training zur emotionalen und sozialen Förderung hochbegabter Kinder
 1.1 Information Hochbegabung •• – Intelligenzwerte •• – Identifikationsmöglichkeiten •• – Förderziele •• – hochbegabte Leistungsversager ••
 1.2 Checkliste Merkmale Hochbegabter
 
 2. Berufsbegleitende Supervision von Eltern-Kind Psychotherapien
 Persönliche Erfahrungen von Supervisanden (von Michaela Nagel und Andreas Mühlbauer)
 Was bringt uns Supervision (Nagel)
 Fallbeispiel: Anja (Mühlbauer)
 Meine persönlichen Erfahrungen aus der Einzel- und Gruppensupervision (Mühlbauer)
 Fallbeispiel: Laura (Nagel)
 Meine wichtigsten Supervisionserfahrung (Nagel)
 Beispielhafte Themen zur Gruppensupervision (Mühlbauer)
 Persönlicher Erfahrungsbericht zur Gruppensupervision (Nagel)
 
 3. Von der Exploration zum Kassenantrag
 3.1. Fallbeispiel Lena
 3.2. Kassenantrag Langzeittherapie Lena
 Umwandlung von Kurzzeit- in Langzeittherapie
 Behandlungsverlauf
 3.3 Kassenantrag Kurzzeittherapie Tommy
 Therapieverlauf
 
 4. Tipps für Therapeuten von A bis Z zur Elternarbeit
 Ablösungsprozesse •• – Aufregung vor Eltern- und Familiensitzungen •• – Emotionale Verwicklung •• – Fordern und Fördern •• – Informationsmaterialien •• – Lernprogramme •• – Reizüberflutung •• – Ressourcenorientiertes Vorgehen •• – Selbstbestimmungsrecht •• – Schuldgefühle der Eltern •• – Sexueller Missbrauch •• – Therapieabbrüche •• – Überforderung •• – Zirkuläre Fragen •• – Zuwendung ••
 
 5. Fragebogen für Eltern und Bezugspersonen
 
 Ausblick
 
 Festhalten oder Loslassen?
 Fallbeispiel Markus: Abschiedsworte seines Vaters
 Lebensregeln für ältere Menschen im Umgang mit Jüngeren
 Verzeichnis der Übungen, Therapiematerialien und Informationen
 
 Literatur
 
        
        
        
        
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