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    | Psychotherapie für Kinder und Familien Übungen und Materialien für die Arbeit mit Eltern und Bezugspersonen 
 3., durchgesehene Aufl. 2010
 
 Gudrun Görlitz
 Klett-Cotta
 EAN: 9783608890594 (ISBN: 3-608-89059-9)
 276 Seiten, paperback, 14 x 21cm, 2010
 
EUR 23,95alle Angaben ohne Gewähr
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Umschlagtext Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie kann langfristig nur erfolgreich sein, wenn Eltern und Familie über krank machende Bedingungen aufgeklärt, über entwicklungsförderndes Verhalten informiert und auf positive Eltern-Kind-Interaktionen vorbereitet werden. Das Buch bietet eine Fülle an erlebnisorientierten Übungen und Materialien für die Arbeit mit Eltern, Familien und Bezugspersonen eines psychisch oder psychosomatisch erkrankten Kindes. Viele Anregungen eignen sich für die Weitergabe an die Bezugspersonen. Zusammen mit dem Band »Psychotherapie für Kinder und Jugendliche« liegt hiermit ein umfassendes Praxishandbuch zur Kindertherapie vor.
 Die Reihe »Leben Lernen« stellt auf wissenschaftlicher Grundlage Ansätze und Erfahrungen moderner Psychotherapien und Beratungsformen vor; sie wendet sich an die Fachleute aus den helfenden Berufen, an psychologisch Interessierte und an alle nach Lösung ihrer Probleme Suchenden.
 
 
 Rezension Das Grund-Credo dieses Buchs lautet: Kinder können angemessen psychotherapeutisch nur behandelt werden in Verbindung mit Eltern- und Familienarbeit, d.h. die Eltern und Geschwister müssen in die psychotherapeutische Arbeit mit Kindern einbezogen werden. Dabei stehen erlebnisorientierte Übungen und Materialien im Vordergrund, die die Eltern-Kind-Interaktion und -Kommunikation zu verbessern vermögen. Zahlreiche Fallbeispiele (z.B. S.15f / S.101f / S.157f / S.167f u.ö.) veranschaulichen auf lebendige Art und Weise, konkrete Aufgabenlisten bieten pragmatische Hilfestellung, zahlreiche Übungsblätter ermöglichen eine praktische Anwendung der Therapiematerialien, ein abschließender Elternfragebogen (S.251ff) gibt eine schnelle Rückmeldung ... - Insgesamt finden sich in dem Buch sehr praxis-orientierte Materialien zur konkreten Hilfestellung! 
 Dieter Bach, lehrerbibliothek.de
Verlagsinfo Erfolgreiche Kinderpsychotherapie setzt Elternarbeit voraus
 Das Buch bietet eine Fülle an erlebnisorientierten Übungen und Materialien für die Arbeit mit Eltern, Familien und Bezugspersonen eines seelisch oder psycho-somatisch erkrankten Kindes.
 
 »... die Autorin bietet darin wieder einmal einen wahren Fundus an erlebnisorientierten Übungen und Materialien, diesmal hauptsächlich für die Arbeit mit Eltern, Familien und Bezugspersonen in der Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie. ...«
 Peter Morlock (Forum Psychotherapeutische Praxis, 5/2005)
 
 Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie kann langfristig nur erfolgreich sein, wenn Eltern und Familie über krank machende Bedingungen aufgeklärt, über entwicklungsförderndes Verhalten informiert und auf eine positive Eltern-Kind-Interaktion vorbereitet werden.
 
 Der Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeut findet in diesem Band eine Fülle an ausformulierten erlebnisorientierten Übungen: so zum Beispiel ein Eltern-Kind-Spiel-Training, Kommunikationsübungen oder ein Problemlösungstraining, das die Arbeit mit den Bezugspersonen zielorientiert strukturiert. Zahlreiche Informationen und Materialien sind für die Weitergabe an Eltern und Familienangehörige konzipiert, denn Hilfe zur Selbsthilfe spielt bei der Verbesserung familiärer Interaktionen eine wichtige Rolle.
 Der Praxisteil wird einge leitet durch Basiswissen zu den Themen Familie, Erziehung und Psychotherapie. Auch hier finden sich Bausteine zur Weitergabe an betroffene Familien. Das Buch schließt mit Informationen für die Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeuten zu Fragen der Antragstellung und Supervision.
 
 Der Parallel-Band
 
 Zusammen mit dem Band »Psychotherapie für Kinder und Jugendliche« liegt hiermit ein umfassendes Praxishandbuch zur Kindertherapie vor.
 
 Gudrun Görlitz, Diplom-Psychologin, arbeitet als Psychologische Psychotherapeutin (Verhaltenstherapie) in einer Praxisgemeinschaft in Augsburg sowie als Lehrtherapeutin, Supervisorin und Selbsterfahrungsleiterin an verschiedenen Weiterbildungsinstituten.
 
 Pressestimmen:
 
 »Nach dem Band "Psychotherapie mit Kindern und Jugendlichen" legt Gudrun Görlitz nun ihr neuestes Buch vor. Um es vorweg zu nehmen, die Autorin bietet darin wieder einmal einen wahren Fundus an erlebnisorientierten Übungen und Materialien, diesmal hauptsächlich für die Arbeit mit Eltern, Familien und Bezugspersonen in der Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie. ...
 Dieses insgesamt sehr gute Praxisbuch hat, wenn überhaupt, seine Schwächen im Versuch, umfassend zu sein. Es gibt einem zwar so ein kognitives Raster an die Hand, einige theoretische Inhalte können jedoch nur angerissen werden. ...
 Wen das nicht stört, der erhält ein lohnendes Buch für die praktische Arbeit mit Eltern, Familien und Bezugspersonen, das qualitativ mit den anderen Werken der Autorin vergleichbar ist.«
 Peter Morlock (Forum Psychotherapeutische Praxis, 5/2005)
 
Inhaltsverzeichnis Einleitung	11
 I. Grundlagen der Arbeit mit Bezugspersonen und Familien	15
 Fallbeispiel: Familie Neumann   15
 
 1.    Theoretische Grundlagen	17
 
 Familienentwicklungsaufgaben 17 - Familienressourcen 19 - Familien-Stressoren 20 - Familien-Beziehungen 20 - Eltern-Kind-Beziehung 22 - Paar-Beziehung 24 - Geschwister-Beziehungen 26 -Die Rolle der Großehern 29 - Ablösungsaufgaben der Familie 29 - Förderliche Erziehungshaltungen in der Pubertät 31 - Erziehungsstile 31 — Entwicklungsziele 32
 1.1    Therapiematerial: Entwicklungsziele	33
 1.2    Leitfaden Erziehung: Entwicklungsförderndes Verhalten	35
 1.3    Information: Die richtige Zuwendung	39
 1.4    Therapiematerial: Werte-Hierarchie von Erziehungszielen	41
 
 II. Basis-Interventionen für die Arbeit mit Bezugspersonen und Familien	42
 
 1.    Der Beginn der Elternarbeit	42
 
 Psychotherapieinformation für Eltern 42 - Bezugspersonensitzungen 43 - Zusatzdiagnosen für Bezugspersonen 43 - Bezugspersonen-Methoden 45 - Elternarbeit 45 - Altersangemessenes Ehernverbalten 47
 1.1    Anleitung für die seelische Basisversorgung von Kindern	48
 1.2    Information: Psychosoziale Entwicklungsstufen nach Erikson	50
 1.3    Entscheidungskriterien für die Bezugspersonenarbeit	56
 
 2.    Methoden der Eltern- und Familienarbeit	58
 
 2.1    Elterntraining	58
 2.2    Therapiematerial: Soziale Unsicherheit	61
 2.3    Therapiematerial: Sozial-aggressives Verhaken	62
 2.4    Partnersitzungen	63
 2.5    Familientherapie	67
 2.6    Familiensitzungen	71
 Bleistift- und Papierübungen 71 - Gegenseitige Vorstellung 72 - Fallbeispiel Karl 73 - Gesprächswünsche des Kindes 74
 2.7    Videoanalyse und Videofeedback	75
 2.8    Eltern-Kind-Spieltraining	77
 2.9    Kommunikationstraining	79
 Beispiel Kommunikationsregeln   82
 2.10 Therapiematerial: Wertschätzende Kommunikation      84
 Tipps für Gespräche mit Eltern	85
 2.11  Therapeutische Briefe	86
 2.12 Problemlösetraining	91
 2.13 Information: Umgang mit Trennungs- und Scheidungsproblemen	92
 2.14 Hausbesuche	95
 2.15 Therapiematerial: Selbstbeobachtungsbogen für Eltern	96
 
 III. Erlebnisorientierte Übungen für die Arbeit mit Bezugspersonen und Familien	97
 
 1.    Erlebnisorientierte Kurzinterventionen für Bezugspersonen	99
 
 Fallbeispiel: Sandra     101
 
 2.    Die Arbeit mit Bezugspersonen	102
 
 2.1 Übung: Liebe ist...	102
 Beispiele Liebe ist...	103
 2.2 Information: Eine Stunde Elternzeit	104
 Wochenplan Elternzeit 110 - Tipps für Spiele  110 - Tipps für gemeinsame Aktionen 111
 2.3 Übung: Kraftquellenfür die Familie	112
 2.4 Therapiematerial: Energiequellen	118
 2.5 Übung: Mein Wunschkind	120
 2.6 Therapiematerial: Einfühlsame Erziehersätze	123
 2.7 Übung: Blick auf das Positive	124
 
 3.    Übungen zur eigenen Familienanalyse der Bezugspersonen	127
 
 IV. Erlebnisorientierte Übungen für Eltern-Kind-Sitzungen	130
 
 1.    Übungen für die Einzeltherapie	130
 1.1    Übung: Familiensoziogramm	132
 1.2    Übung: Die Familienkonferenz	136
 Regeln für die Familienkonferenz	139
 Information: Richtig loben	140
 Übungsblatt: Kritik in Wünsche und Lösungen verwandeln	141
 1.3    Übung: Freundlichkeitsgesten	142
 1.4    Therapiematerialien: Freundlichkeitsgesten	144
 Merksätze zum Thema Freundlichkeitsgesten	145
 1.5    Übung: Mein Haustier	149
 1.6    Übung: Katastrophengedanken entkräften	154
 Fallbeispiel: Tobias	157
 Übungsblatt: Zwei-Spalten-Technik	159
 1.7    Information: Umgang mit Kinderängsten	160
 1.8    Information: Dem Zwang widerstehen	161
 1.9    Übung: Wutvulkan	163
 Fallbeispiel: Marc und seine Eltern	167
 1.10 Übung: Trösten	170
 1.11  Therapiematerial: Gefühlstrostsätze	174
 1.12 Übung: Kräfte messen	175
 1.13 Übung: Verstärken	177
 1.14 Information: Verstärkerprogramm	180
 Verstärkerliste	183
 1.15 Therapiematerial: das Freizeitrad	185
 
 2.    Übungen für die Gruppentherapie	186
 
 2.1    Übung: Die Vorsichtigen und die Mutigen	186
 2.2    Übung: Neu in der Klasse	189
 
 V.   Informationen für Therapeuten	194
 
 1.    Hochbegabte und ihre Eltern in der Psychotherapie	194
 Fallbeispiel: Paula 198
 1.1 Eltern-Kind-Training zur emotionalen und sozialen Förderung hochbegabter Kinder	200
 1.2    Information: Hochbegabung 203 - Intelligenzquotient 203 - Identifikationsmöglichkeiten 204 - Förderziele 206 — hochbegabte Leistungsversager 208 - Checkliste: Merkmale Hochbegabter 209
 
 2.    Berufsbegleitende Supervision von Eltern-Kind-Psychotherapien	211
 
 2.1    Was bringt uns Supervion?
 (Michaela Nagel)	212
 2.2    Beispielhafte Supervisionsfälle	213
 Fallbeispiel: Anja (Andreas Mühlbauer)                        213
 Meine persönlichen Erfahrungen aus der Einzel-und Gruppensupervision (Andreas Mühlbauer) 215
 Fallbeispiel: Laura (Michaela Nagel)                            216
 Meine wichtigsten Supervisionserfahrungen zu diesem Fall (Michaela Nagel)      218
 2.3    Erfahrungen aus der Gruppensupervision (Andreas Mühlbauer)	219
 Persönlicher Erfahrungsbericht zur Gruppensupervision (Michaela Nagel)    220
 
 3.    Vom Erstgespräch zum Kassenantrag	222
 
 Fallbeispiel Lena	223
 3.1    Kassenantrag - Langzeittherapie - Lena	225
 3.2    Kassenantrag - Kurzzeittherapie - Tommy	238
 
 4.    Tipps für Therapeuten von A bis Z zur Elternarbeit	243
 
 Ablösungsprozesse 243 - Aufregung vor Eltern- und Familiensitzungen 243 - Emotionale Verwicklung 244 - Fordern und Fördern 244 - Informationsmaterialien 245 - Lernprogramme 245 - Reizüberflutung 245 - Ressourcenorientiertes Vorgehen 246 -Selbstbestimmungsrecht 247 - Schuldgefühle der Eltern 247 - Sexueller Missbrauch 248 - Therapie-abbrüche 249 - Überforderung 249 - Zirkuläre Fragen 249 - Zuwendung 250
 
 5.    Eltern-Fragebogen zur Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie	251
 
 Ausblick - Festhalten oder Loslassen?	263
 Fallbeispiel Markus: Abschiedsworte seines Vaters 263
 Lebensregeln für ältere Menschen im Umgang mit jüngeren (Karl Barth) 265
 
 Anhang	267
 Verzeichnis der Übungen, Therapiematerialien und Informationen	267
 Literatur	270
 
        
        
        
        
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