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    | Einführung in die Heilpädagogik für ErzieherInnen 
 5., aktualisierte Auflage 2021
 
 Beate U.M. Strobel, Stefanie Kuhlenkamp
 Ernst Reinhardt Verlag
 EAN: 9783497030392 (ISBN: 3-497-03039-2)
 204 Seiten, paperback, 14 x 21cm, März, 2021, 7 Abb. 3 Tab.
 
EUR 19,90alle Angaben ohne Gewähr
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Umschlagtext Heilpädagogik in der erzieherischen Praxis
 „Wie gehe ich mit einem gehörlosen Kind um?“, „Wie reagiere ich auf ein Kind mit ADHS?“ und „Wie gelingt Inklusion in meiner Einrichtung?“ Ob Wahrnehmungs- oder motorische Störung, soziale Auffälligkeit oder Behinderung: Betroffene Kinder brauchen besondere Aufmerksamkeit. Mit Informationen und Hilfen aus Psychologie, Pädagogik und Medizin werden Verhaltensweisen oder Behinderungen der Kinder verständlich und nachvollziehbar dargestellt. Die Handlungstipps und Fallbeispiele bieten Wege für den Alltag von ErzieherInnen, zeigen aber auch die Grenzen erzieherischer Arbeit auf.
 
 Beate U. M. Strobel, Dipl.-Psychologin, Zusatzausbildung in Klientzentrierter Gesprächspsychotherapie, war viele Jahre Dozentin an einer Fachakademie für Sozialpädagogik in München.
 
 Prof. Dr. Stefanie Kuhlenkamp lehrt Inklusion und Soziale Teilhabe an derFachhochschule Dortmund. Sie unterrichtete an einer Fachschule für Motopädie sowie Lehrgebiet Bewegungserziehung und -therapie der TU Dortmund. Sie leitet den Förderverein Bewegungsambulatorium an der Universität Dortmund e.V., in dem sie auch Kinder und Jugendliche psychomotorisch fördert.
 
 Rezension Dieses Buch liegt bereits in fünfter, aktualisierter Auflage vor und zeigt damit, wie groß das Interesse an heilpädagogischen Fragestellungen bei Erzieherinnen ist. Das Buch möchte einerseits Erzieherinnen Einblick in heilpädagogisches Grundwissen gewähren und andererseits die Bedeutung dieses Wissens für die erzieherische Praxis verdeutlichen. Heilpädagogik war zunächst eine Praxis, erst später wurde sie verwissenschaftlicht. Dieser Band geht von den alltäglichen Fragen der Erzieherinnen aus: „Wie gehe ich mit einem gehörlosen Kind um?“, „Wie reagiere ich auf ein Kind mit ADHS?“ und „Wie gelingt Inklusion?“ Ob Wahrnehmungs- oder motorische Störung, soziale Auffälligkeit oder Behinderung: Betroffene Kinder brauchen besondere Aufmerksamkeit. Erzieherinnen können den Entwicklungsstand eines Kindes einschätzen und beschreiben. Sie beraten entsprechend Angehörige und gestalten den pädagogischen Alltag.
 Oliver Neumann, lehrerbibliothek.de
Verlagsinfo Zielgruppe:ErzieherInnen in Ausbildung und Beruf, in der Frühpädagogik Tätige
 
 
Inhaltsverzeichnis Vorwort zur 5. Auflage 	 7
 Einleitung: Der Beruf der Erzieherin - Herausforderung oder Überforderung? 	 8
 
 1	Heilpädagogische Grundannahmen	 12
 
 1.1	Wozu dient Erzieherinnen heilpädagogisches Grundwissen?	  12
 1.2	Was verstehen wir unter Heilpädagogik?	  14
 1.3	Wann sprechen wir von Behinderung?  18
 1.4	Inklusion	 24
 
 2	Zielgruppen heilpädagogischen Arbeitens	 28
 
 2.1	Kinder und Jugendliche mit Verhaltensauffälligkeiten 	 28
 2.1.1 Externalisierende Verhaltensauffälligkeiten: Aggression, Hyperaktivitäts- und Aufmerksamkeitsstörung	 39
 2.1.2 Internalisierende Verhaltensauffälligkeiten: Angst, Trauer, Depression, Essstörungen, Enuresis und Enkopresis	 53
 2.1.3 Sozial unreife Verhaltensauffälligkeiten: Konzentrationsstörungen 	 75
 2.1.4 Sozialisiert-delinquente Verhaltensauffälligkeiten: Lügen, Stehlen, Weglaufen	 79
 2.1.5 Es muss nicht immer gleich Therapie sein! - Heilpädagogisches Handeln bei Verhaltensauffälligkeiten 84
 2.2	Kinder- und Jugendliche mit sexuellen Missbrauchserfahrungen 	 91
 2.3	Kinder und Jugendliche mit motorischen und körperlichen Beeinträchtigungen 	 99
 2.3.1 Körperbehinderungen 	 99
 2.3.2 Chronische Erkrankungen	 105
 2.4	Kinder und Jugendliche mit Förderbedarf im Bereich Lernen	 109
 2.5	Kinder und Jugendliche mit kognitiven/ geistigen Beeinträchtigungen	 112
 2.6	Kinder und Jugendliche mit Wahrnehmungsstörungen 	 129
 2.7	Kinder mit einer Hochbegabung	 134
 2.8	Kinder und Jugendliche mit autistischen Störungen	 140
 2.9	Kinder und Jugendliche mit Förderbedarf im Bereich Sprache, Sprechen und Kommunikation 	 149
 2.10 Kinder und Jugendliche mit Beeinträchtigungen der Sinne 	 160
 2.10.1 Kinder und Jugendliche mit einer Beeinträchtigung des Hörens	 160
 2.10.2 Kinder und Jugendliche mit einer Beeinträchtigung des Sehens 	 167
 
 3	Hilfen für Kinder und Jugendliche mit Beeinträchtigungen sowie deren Familien	 173
 
 3.1	Interdisziplinäre Frühförderung	 173
 3.2	Erzieherische Hilfen	 177
 3.3	Elternarbeit und Gesprächsführung	 180
 
 Auf ein letztes Wort: Der Ruf nach der idealen Erzieherin 	 190
 
 Literatur	 192
 Sachregister	 203
 
        
        
        
        
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