Die US-amerikanische Schriftstellerin Harriet Elizabeth Beecher-Stowe (1811-1896 Connecticut) schildert als erklärte Gegenerin der Sklaverei in dem weltberühmten Roman "Onkel Toms Hütte", der erstmals zwischen 1851 und 1852 in einer Zeitung der Abolitionisten, den Gegnern der Sklaverei, als Fortsetzungsroman erschien, das Schicksal afroamerikanischer Sklaven und ihrer Besitzer in den vierziger Jahren des 19. Jahrhunderts in den Vereinigten Staaten von Amerika. Die Titelfigur "Onkel Tom" ist ein Sklave in Kentucky, der von seinem Besitzer Mr. Shelby aus Finanznot verkauft wird, und nach dem überraschenden Tod seines zweiten Herrn, der ihn freilassen wollte, in die Hände eines brutalen Plantagenbesitzers gerät, der ihn zu Tode misshandelt. Dabei nimmt Onkel Tom in seinen Leiden z.T. Christus-gleiche Züge an, was positiv oder auch neagtiv gelesen werden kann ... Als Jugend(hör)buch unbedingt empfehlenswert!

Jens Walter, lehrerbibliothek.de

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