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Ess-Attacken stoppen Ein Selbsthilfeprogramm Aus dem Englischen übersetzt von Irmela Erckenbrecht

2. Auflage
Ess-Attacken stoppen
Ein Selbsthilfeprogramm


Aus dem Englischen übersetzt von Irmela Erckenbrecht



2. Auflage





Christopher G. Fairburn

Verlag Hans Huber
EAN: 9783456843629 (ISBN: 3-456-84362-3)
251 Seiten, paperback, 14 x 22cm, Juli, 2006, 19 Abb., 9 Tab.

EUR 19,95
alle Angaben ohne Gewähr

Umschlagtext
Vor allem in Konflikt- und Stresssituationen, aber auch in andauernden Lebenskrisen neigen viele Menschen zu Ess-Attacken. Hemmungsloses Hineinstopfen, Hineinschlingen von Nahrung, regelrechte «Essorgien» lösen aber keine Probleme, sondern werden zu einem Krankheitsbild, das der Behandlung und Therapie bedarf. Binge Eating Disorder (BED) ist eine Ess-Störung, die immer noch unterschätzt und oft einfach nicht erkannt wird.

Dieses Selbsthilfeprogramm hat das Ziel, krankhafte Ess-Attacken zu erkennen, zu stoppen und dauerhaft abzuwehren. Es führt zu einem normalen, gesünderen Essverhalten zurück. Im Grundlagenteil wird zunächst das Krankheitsbild der Ess-Attacken definiert: Was ist eine Ess-Attacke? Wer ist davon betroffen? Wodurch werden Ess-Attacken ausgelöst? Wann sind sie ein wirkliches Krankheitsbild? Welche Behandlungsmöglichkeiten gibt es?

Im anschließenden Manualteil lernen Betroffene:



Ess-Attacken zu überwinden



langfristig zu kontrollieren



Rückfälle zu vermeiden



gesunde und stabile Essgewohnheiten zu entwickeln.



Christopher G. Fairburn ist Professor für Psychiatrie an der Universität Oxford. Er hat reiche Erfahrungen auf dem Gebiet der Ess-Störungen.

«Insgesamt hilft der Text allen Interessierten, den für die meisten Ess-Störungen relevanten Aspekt der Ess-Attacken besser verstehen zu können.» (Psychotherapeut)
Rezension
Nicht wenige Schüler und vor allem Schülerinnen sind ess-gestört. Magersucht ist ein großes Problem. Die Bulimie (lateinisch: bulimia nervosa), auch Ess-Brechsucht genannt, gehört zusammen mit der Magersucht (lat. anorexia nervosa) zu den Essstörungen. Besonders junge Frauen sind betroffen, meist im Alter zwischen Pubertät und Volljährigkeit. Im Gegensatz zu Magersüchtigen sind Bulimie-Betroffene meist normalgewichtig. Sie werden jedoch von häufigen Heißhungerattacken heimgesucht und versuchen anschließend, ihr Gewicht durch Erbrechen, Hungern, Diäten, ausgiebigen Sport oder den Missbrauch von Abführmitteln zu kontrollieren. Vor allem in Konflikt- und Stresssituationen, aber auch in andauernden Lebenskrisen neigen neigen aber auch sonst Menschen zu Ess-Attacken. Hemmungsloses Hineinstopfen, Hineinschlingen von Nahrung, regelrechte «Essorgien» lösen aber keine Probleme, sondern werden zu einem Krankheitsbild, das der Behandlung und Therapie bedarf. Binge Eating Disorder (BED) ist eine Ess-Störung, die immer noch unterschätzt und oft einfach nicht erkannt wird. Dieses Selbsthilfeprogramm hat das Ziel, krankhafte Ess-Attacken zu erkennen, zu stoppen und dauerhaft abzuwehren. Es führt zu einem normalen, gesünderen Essverhalten zurück. Im Grundlagenteil wird zunächst das Krankheitsbild der Ess-Attacken definiert: Was ist eine Ess-Attacke? Wer ist davon betroffen? Wodurch werden Ess-Attacken ausgelöst? Wann sind sie ein wirkliches Krankheitsbild? Welche Behandlungsmöglichkeiten gibt es? Im anschließenden Manualteil lernen Betroffene, Ess-Attacken zu überwinden, langfristig zu kontrollieren, Rückfälle zu vermeiden und gesunde und stabile Essgewohnheiten zu entwickeln.

Jens Walter, lehrerbibliothek.de
Verlagsinfo
«Insgesamt hilft der Text allen Interessierten, den für die meisten Ess-Störungen relevanten Aspekt der Ess-Attacken besser verstehen zu können.» Psychotherapeut
Inhaltsverzeichnis
Vorwort 7

Teil I: Wissenswerte Tatsachen

1. Was ist eine Essattacke? 13
2. Essattacken, Essstörungen und Übergewicht 31
3. Wer hat Essattacken? 39
4. Psychische und soziale Probleme 53
5. Gesundheitliche Folgen 77
6. Ursachen 89
7. Essattacken - eine Sucht? 109
8. Behandlungsmöglichkeiten 121

Teil II: Ein Selbsthilfeprogramm

Einführung 139
Schritt 1: Den Anfang machen 153
Schritt 2: Regelmäßig essen 167
Schritt 3: Alternativen nutzen 183
Schritt 4: Probleme lösen und Bilanz ziehen 189
Schritt 5: Diäten und andere Formen des Vermeidungsverhaltens überwinden 201
Schritt 6: Was bringt die Zukunft? 209

Anhang

I: Der Body Mass Index 219
II: Wenn übergewichtig sind 221
III: Adressen, die weiterhelfen 229
IV: Hinweise für Angehörige und Freunde 233
V: Hinweise für Therapeutinnen und Therapeuten 237

Literaturverzeichnis 239
Sachregister 247