 | Märchen in dunklen Zeiten – Geschichte des Märchens im „Dritten Reich“ ist ein kleiner Band, der eine häufig „umgangene“ Zeit, die Zeit des Nationalsozialismus, in der Erzählforschung ans Licht hebt. Oliver Geister (1), der Autor, ist „promovierter Pädagoge, Lehrbeauftragter an der Universität Münster (Fachbereich Erziehungswissenschaft) und Lehrer am Gymnasium Wolbeck für die Fächer Deutsch, Pädagogik, Praktische Philosophi... |  | Unsere Welt ist schön:
Die Freiheit haben wir uns im Lauf der Geschichte erkämpft. Leibeigenschaft ist überwunden, wir sind Herren über unser Leben und unser Wohlstand übertrifft in der Breite alles bisher dagewesene.
Zusätzlich werden wir Zeugen der Digitalen Revolution.
Wir freuen uns über die wunderbaren Annehmlichkeiten, die die Digitalisierung und Vernetzung unseres Lebens bieten. Wir genießen die kostenlosen Angebote, verfeine... |
 | Dieses Buch, eine christliche Dogmatik im Spiegel der Popkultur, ist für die Hand der Religionslehrkraft insofern von besonderer Relevanz, als es dieselbe Intention hat wie Religionsunterricht, nämlich die Aktualisierung des christlichen Glaubens in die Gegenwart hinein. Der Autor verdeutlicht den christlichen Glauben "im Spiegel der Popkultur" (Titel). Dadurch erhellen sich Gegenwart und Tradition, Popkultur und christlicher Glaube wechselseit... |  | "Produktinszenierung als eine Form der Überwältigung durchschauen können" (9) war lange Zeit der Ansatz, von dem her man die Warenästhetik kritisierte. Wolfgang Ullrich verfolgt in seiner 'Kritik der warenästhetischen Erziehung" einen anderen Weg. Er will die ästhetische Gestalt von (Konsum)Waren und ihre Fiktionalisierungen, die durchaus als 'Kunst' betrachtet werden können, nicht von vornherein als Betrug abqualifizieren: "Im Gegenteil k... |
 | Subliminal ist ein Kunstwort aus dem lateinischen, das sich aus sub "unter" und limes "Grenze" zusammensetzt und auf deutsch am besten mit "unterschwellig" wiedergegeben wird. Der Begriff bezeichnet in der Psychologie die unterschwellige Darbietung bzw. Wahrnehmung von Reizen, so dass die Schwelle des Bewusstseins nicht überschritten wird, die Rezipienten also die ihnen dargebotenen subliminalen Reize nicht bemerken, weil sie ihrem Bewusstsein ... |  | Vorwort
Das vorliegende Heft 55/2005 der Religionspädagogischen Beiträge gibt wiederum Einblicke in die Vielfalt religionspädagogischer Forschungen und Arbeitsfelder. Den Reigen der Beiträge eröffnet Gerd Buschmann. Er stellt die Ergebnisse einer statistischen Untersuchung von religiösen Zitaten und Anspielungen in Werbeanzeigen vor und verdeutlicht deren religionsdidaktische Relevanz im Kontext eines kulturhermeneu-tisch profilierten An...... |
 | „Über Geld spricht man nicht – man hat es.“ Dieses Sprichwort gilt wohl auch in der Religionspädagogik, die sich des Themas bislang recht wenig angenommen hat (Ausnahme: Jahrbuch der Religionspädagogik Bd. 17: Gott und Geld, Neukirchen 2001). Dabei wird unsere Gesellschaft von nichts so sehr bestimmt wie vom Geld, selbst die Schulen geraten heute zunehmend unter ökonomischen Druck, Schülerinnen und Schüler stehen schon lange unter dem... |  | Die im medienpädagogisch ausgewiesenen GEP-Verlag („medien praktisch“) erschienene (ge)wichtige Dissertation des langjährigen Mitarbeiters des Landesfilmdienstes Hessen ist auch praktisch-theologisch von erheblicher Bedeutung: Mythen und Symbole werden nicht nur in Form der Symboldidaktik seit Ende der 70er Jahre wieder entdeckt, die Praktische Theologie versteht sich zunehmend als „Kunst der Wahrnehmung“ (Albrecht Grözinger) und gibt ... |
 | In der modernen Mediengesellschaft muß gerade die Kirche als Kommunikationsgemeinschaft ihren Standpunkt und die Bedingungen ihrer öffentlichen Wirksamkeit neu bestimmen. Kirche besitzt heute eine hohe und beachtete Medienpräsenz, pflegt eigene Medien modernen Zuschnitts und ist selbst Gegenstand der Medien.
Die Autoren diskutieren die daraus entstehenden neuen innerkirchlichen Strukturen innerhalb des gewandelten Kommunikationssystems Â...... |  | Der vorliegende Band bietet in mehreren Beiträgen Reflexionen zum Symbolverständnis aus einer lebensweltbezogenen Perspektive: Wie können Symbolisierungsprozesse aus der Sicht handelnder Subjekte beschrieben und verstanden werden? Wie können Formen einer aktiven Symbolproduktion in pädagogischen Kontexten befördert werden? Es geht um das VERSTEHEN symbolischer Verarbeitungsprozesse sowie um die PRODUKTION von Symbolen mit unterschiedlichen ...... |
 | Die Erstplanung vorliegender Publikation sah den Titel „Lebenswelten" vor. Bei näherer Recherche der eingelangten Beiträge und aus sachlichen Überlegungen legte es sich nahe, das genannte Thema auszuweiten und einen umfassenden Themenbereich mit dem Titel „Lebenswelten - Textwelten - Gedächtnis-/Vorstellungswelten" anzubieten.
Manfred Zentner widmet sich der Frage, was „Jugend" unter gegenwärtigen Bedingungen bedeutet und wie sich die...... |  | Eckart Gottwald, Theologe und Erziehungswissenschaftler, ist Akademischer Oberrat an der Universität Gesamthochschule Essen und Mitbegründer der Arbeitsstelle interreligiöses Lernen (AiL) an der Gerhard-Mercator-Universität Duisburg.
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