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Schulfach Religion

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Schulfach Religion 3/2002 - Lebenswelten

Schulfach Religion 3/2002

Lebenswelten

Schulfach Religion 21/2002 Nr. 3-4



 
Arbeitsgemeinschaft der ev. ReligionslehrerInnen an allgemeinbildenden höheren Schulen in Österreich


2002
174 Seiten, paperback, 15 x 21 cm
 
8.80 Euro
 

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Die Erstplanung vorliegender Publikation sah den Titel „Lebenswelten" vor. Bei näherer Recherche der eingelangten Beiträge und aus sachlichen Überlegungen legte es sich nahe, das genannte Thema auszuweiten und einen umfassenden Themenbereich mit dem Titel „Lebenswelten - Textwelten - Gedächtnis-/Vorstellungswelten" anzubieten.
Manfred Zentner widmet sich der Frage, was „Jugend" unter gegenwärtigen Bedingungen bedeutet und wie sich die Generation, die unter diesem Begriff subsummiert wird, äußert. Im Artikel werden, gestützt durch Statistiken, wichtige Lebensbereiche, bevorzugte Lebensziele und jugendliche Wertvorstellungen reflektiert. Ferner werden die Ängste der jungen Generation benannt. Fragen des Freizeitverhaltens und Lebensstilfragen gewinnen an Bedeutung, wobei soziale Bindungen wie Freundschaften eine größere Rolle spielen, als Fragen des Konsums. Von dieser Feststellung aus ist es auch nicht verwunderlich, dass die Frage nach sozialen Netzwerken, so genannte „Szenen" für viele Jugendlichen zu einer entscheidenden wird. Die Szene ist es auch, die das Kaufverhalten und die Freizeitgestaltung steuert. Die Berichte aus der Arbeit der Gruppen auf der vergangenen Fortbildungstagung in Mariazell zum Thema „Lebenswelten" von Ulrike Wittich und Christoph Örley widmen sich der Mediendidaktik jugendlich-lebensweltlicher Medien wie Werbespots und Musik-Videos.
Annette Frank stellt in ihrem Artikel: Karikatur, Kochbuch und Kanon eine Beziehung zwischen Textwelten und Lebenswelten her. Ihr Anliegen ist es, mittels intertextueller Analyse den Spuren biblischer Erzählungen (hier: Gen. 3) in heutigen Gebrauchstexten nachzugehen und die Wichtigkeit der Funktion von Gedächtnis und Erinnerung herauszustreichen, die die kognitive Grundlage von Intertextualität bildet.

Inhaltsverzeichnis

Editorial................................................................................................................7

Lebenswelten — Textwelten — Gedächtnis-/Vorstellungswelten

Manfred Zentner / Harald Dopplinger
Jugendkultur....................................................................................................9

Ulrike Wittich
Religion in der Werbung. Ergebnisse einer Gruppenarbeit............................39

Christoph Örley
Musikvideos im Religionsunterricht. Erfahrungen aus der Gruppe...............45

Annette Frank
Karikatur, Kochbuch und Kanon. Zur Didaktik der intertextuellen Analyse gezeigt an multimedialen Inszenierungsformen der biblischen Erzählung vom Sündenfell.......................................................................................................55

Hans Volker Kieweier
Didaktik des Religionsunterrichts einst und jetzt am Beispiel der Zehn Gebote.............................................................................................................81

Manfred L. Pirner
Religion und Phantasie.
Von der Einbildungs-Kraft des christlichen Glaubens.................................101


Studie zum Thema Religionspädagogik in Schule und Kirche

Hanns Stekel
Religionsunterricht und Konfirmandenunterricht
Zur Auswertung des „Fragebogens zum Konfirmandenunterricht".............111


Fachbereichsarbeit

Mareike Tiede
Advaita Vedanta. Die Lehre der Nicht-Zweiheit
Aspekte einer philosophischen Richtung im Hinduismus............................123

Rezension
Christa Gabler, Kinder im Gottesdienst. Theorie und Praxis generationenübergreifenden Feierns, 2001 (Frank)..........................................................171

Autorenverzeichnis..........................................................................................173