 | Sterben, Tod und Abschiednehmen gehören zu den existenziellen Grunderfahrungen menschlichen Lebens. Der Umgang mit diesen Themen ist bisweilen schwierig, wird manches Mal verdrängt und fordert alle Menschen immer wieder heraus.
Der erfahrene Pädagoge und Theologe Rüdiger Standhardt vermittelt in diesem ratgeberähnlichen Sachbuch insgesamt 24 Denkanstöße zum Umgang mit Leben, Sterben, Tod und Trauer. Dazu gehören kreative Zugänge ebenso ... |  | Unsere Gesellschaft wird immer älter. Die Sterbephase als Teil des Lebens nimmt einen immer bedeutenderen Raum ein. Zugleich ist die Gesellschaft immer noch einem Jugendwahn verfallen, der Sterben und Tod weitgehend ignoriert und tabuisiert. Sterben wird auch deshalb zum Problem. Viele rufen nach „humanem“ Sterben – und propagieren doch ganz unhumanes Zyankali … - Ganz anders die menschliche Sterbebegleitung in der Hospizbewegung, die we... |
 | Märchen in dunklen Zeiten – Geschichte des Märchens im „Dritten Reich“ ist ein kleiner Band, der eine häufig „umgangene“ Zeit, die Zeit des Nationalsozialismus, in der Erzählforschung ans Licht hebt. Oliver Geister (1), der Autor, ist „promovierter Pädagoge, Lehrbeauftragter an der Universität Münster (Fachbereich Erziehungswissenschaft) und Lehrer am Gymnasium Wolbeck für die Fächer Deutsch, Pädagogik, Praktische Philosophi... |  | Einfühlsam und mit großer Expertise erzählt die Palliativmedizinerin NeÅŸmil Ghassemlou in diesem gehaltvollen Band zahlreiche Geschichten vom Sterben. Die kleinen Episoden veranschaulichen dabei exemplarisch einen guten Umgang mit schwerstkranken und sterbenden Menschen und handeln zum Beispiel vom Zuhören, von letzten wichtigen Wünschen, von unaufgearbeiteten Erlebnissen der Kindheit und Jugend oder dem Umgang mit schwierigen FamilienverhÃ... |
 | Die Sterbehilfedebatte hat in den vergangenen Jahren zunehmend den öffentlichen Diskurs bestimmt; der demographischen Entwicklung ebenso geschuldet wie dem medizinischen Fortschritt und einer spezifisch deutschen Geschichtsbelastung (Stichwort "Euthanasie") gewinnt das Thema des würdigen Sterbens individuell wie gesellschaftlich immer mehr an Bedeutung. Die Reihe "Ethische Herausforderungen in Medizin und Pflege" aus dem Matthias Grünewald Ver... |  | Unsere Gesellschaft wird immer älter. Zugleich treffen die Bedürfnisse pflegebedürftiger, insbesondere Demenz-erkrankter, Menschen auf erheblichen Druck, Versorgungsstrukturen zu optimieren, Kosten zu reduzieren und Effizienz zu steigern. Diese Problematik steht im Zentrum dieses Bands, der die Frage nach dem Menschen und dem richtigen Tun in der gerontologischen Pflege stellt. Dabei soll der Dialog zwischen Wissenschaft und Praxis gefördert ... |
 | Es sind die unfassbaren und unerklärlichen Dinge zwischen Leben und Tod, zwischen Erde und Himmel, die uns Menschen eigentlich berühren und antreiben. Doch wir umgehen geschickt alles, was uns mit der Realität des Todes konfrontiert. Das Unaussprechliche bleibt ungesagt. Manchmal sind es die Kinder mit ihrer entlarvenden Ehrlichkeit, die uns verblüffen mit ihren Fragen und ihren Erekenntnissen über das Leben und die Welt. Davon handelt das v... |  | Das Thema "Sterben, Tod und Auferstehung" findet sich in den Lehrplänen für den Religionsunterricht vieler Bundesländer - zu Recht, stellen sich doch viele Schüler in diesem Alter die Frage nach dem Sinn und der Endlichkeit des Lebens, nach dem Sterben und dem Sein jenseits des Todes.
Viele von ihnen haben bereits die Erfahrung des Hereinbrechens des Todes - das langsame Sterben des Großvaters, der plötzliche Unfalltod der Klassenkameradin... |
 | Dieses Handbuch vertritt einen überaus sinnvollen Ansatz, - nicht nur angesichts der akuten Entwicklungen im Gesundheitssystem und der demographischen Entwicklung unserer Gesellschaft: es will die wichtigen Erfahrungen der Hospizbewegung auf andere Institutionen übertragen und dort fruchtbar machen. Das Buch ist zugleich auch für den Religionsunterricht überaus nützlich; das Thema Tod / Sterben wird aus mehr als 40 Perspektiven umfassend und... |  | Tod und Sterben sind nach wie vor ein Tabu in unserer Gesellschaft. Die Beschäftigung damit erscheint als unangenehm. Es besteht viel Unsicherheit und Angst. Die zeigt sich besonders in der konkreten Situation, in der wir mit den Problemen und Fragen von Sterbenden konfrontiert werden. Elisabeth Kübler-Ross gibt Antworten, die sie im Laufe ihres Lebens und der unermüdlichen Beschäftigung mit dem Tod und mit Sterbenden sammeln konnte. Es ist e... |
 | Welche Sprache gebrauchen totkranke Kinder und Erwachsene, wenn sie ihren Zustand ausdrücken wollen? Wie können wir ihre Ängste und Wünsche erkennen? Sehr einfühlsam und mit einem großen Erfahrungshintergrund berichtet Elisabeth Kübler-Ross von ihren Begegnungen mit Sterbenden. Es ist - wie alle Bücher der Autorin - ein Mutmach-Buch. Es will Ängste nehmen und zu einem natürlichen Umgang mit dem Tod ermuntern.
Arthur Thömmes, lehre... | |