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Verstehen, was Sterbende sagen wollen Einführung in ihre symbolische Sprache
Verstehen, was Sterbende sagen wollen
Einführung in ihre symbolische Sprache




Elisabeth Kübler-Ross, Elisabeth Kübler- Ross

Verlagsgruppe Droemer Weltbild GmbH & Co. KG
EAN: 9783426870150 (ISBN: 3-426-87015-0)
208 Seiten, 11 x 18cm, 2000

EUR 8,90
alle Angaben ohne Gewähr

Umschlagtext
Sterbende haben eine eigene Sprache. Vieles wird von ihnen nur noch indirekt ausgedrückt, durch Gesten, Blicke, vor allem bei Kindern auch durch Zeichnungen. Die bekannte Sterbeforscherin Elisabeth Kübler-Ross beschreibt die Muster dieser symbolischen Sprache, die helfen, die letzten Wünsche und Ängste sterbender Menschen zu verstehen.
Rezension
Welche Sprache gebrauchen totkranke Kinder und Erwachsene, wenn sie ihren Zustand ausdrücken wollen? Wie können wir ihre Ängste und Wünsche erkennen? Sehr einfühlsam und mit einem großen Erfahrungshintergrund berichtet Elisabeth Kübler-Ross von ihren Begegnungen mit Sterbenden. Es ist - wie alle Bücher der Autorin - ein Mutmach-Buch. Es will Ängste nehmen und zu einem natürlichen Umgang mit dem Tod ermuntern.

Arthur Thömmes, lehrerbibliothek.de
Verlagsinfo
Die berühmte Sterbeforscherin Elisabeth Kübler-Ross stellt hier die Muster der symbolischen Sprache von sterbenden Erwachsenen und Kindern vor. Todkranke Menschen äußern sich oft nicht mehr direkt, sondern durch bestimmte Gesten, Worte und Zeichnungen. Wer ihre tiefsten Wünsche und Ängste kennen möchte, muß diese eigene Sprache verstehen. Ein Beispiel: Die achtjährige Susan lag sterbend in einem Sauerstoffzelt. Eines Tages fragte sie eine Krankenschwester, was mit ihr geschehe, wenn sie hier liege und Feuer ausbreche. Die Schwester begriff, daß Susan mit ihr über den Tod sprechen wollte, und deshalb war es möglich, ihr diesen Wunsch zu erfüllen, den sie nicht direkt ausdrücken konnte oder wollte. Zahlreiche solcher Beispiele verdeutlichen, was hinter den Aussagen und Tätigkeiten sterbender Menschen wirklich steht.

Elisabeth Kübler-Ross wurde 1927 in Zürich geboren. Nach Beendigung ihres Medizinstudiums heiratete sie den amerikanischen Arzt Emanuel Ross und siedelte mit ihm in die USA über, wo sie in der Folge in verschiedenen Krankenhäusern arbeitete. Durch ihre Arbeit mit Sterbenden erwarb sie weltweite Reputation. Seit den 80er Jahren beschäftigt sie sich intensiv mit dem Jenseits und schrieb zahlreiche auch ins Deutsche übersetzte Bücher. Elisabeth Kübler-Ross erlitt seit 1995 mehrere Schlaganfälle und lebt heute in Arizona.

Inhaltsverzeichnis
Vorwort

Kapitel I
Verstehen, was Sterbende sagen wollen

Kapitel II
Mutter-Kind-Station: Totaler Einsatz bei der Pflege eines totkranken Kindes
von Martha Pearse Elliott

Kapitel III
Der plötzliche Todesfall