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    | Angst bei Kindern und Jugendlichen 
 Mit 97 Übungsaufgaben
 
 
 
 2. Auflage 2014
 
 Cecilia A. Essau
 Ernst Reinhardt Verlag
, UTB
 EAN: 9783825241544 (ISBN: 3-8252-4154-8)
 303 Seiten, paperback, 15 x 22cm, 2014, 32 Abb., 35 Tab.
 
EUR 26,99alle Angaben ohne Gewähr
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Umschlagtext Basiswissen Angst bei Kindern
 Angststörungen gehören zu den häufigsten psychischen Störungen bei Kindern und Jugendlichen.
 
 Neuere Studien ergaben, dass ca. 10 % aller Kinder und Jugendlichen davon betroffen sind.
 
 Mit diesem Buch erhalten angehende Psychologen, Psychotherapeuten sowie Pädagogen, Lehrer, Sozialpädagogen und Mediziner in psychiatrischer Fachausbildung einen Überblick über das psychologische Basiswissen zur Angststörung bei Kindern und Jugendlichen.
 
 Für angehende Praktiker besonders wichtig: Die gängigen Therapie-Manuale für Angststörungen werden anschaulich erklärt und kritisch eingeordnet.
 
 Autoreninformation;
 
 Prof. Dr. Cecilia A. Essau, Professorin für Entwicklungspsychopathologie an der University of Surrey Roehampton, London.
 
 Rezension Dieses Buch vermittelt - auch für Lehrer/innen - psychologisches Basiswissen zu Angststörungen bei Kindern und Jugendlichen; denn davon sind ca. 10 % aller Kinder und Jugendlichen betroffen. Ängste haben viele Erscheinungs-Formen: Trennungsangst, Panik, Agoraphobie, Soziale Phobie, Posttraumatische Belastungsstörung, Schulvermeidungsverhalten, Prüfungsangst ... Dieser Band führt zunächst (Kap. 1) in Merkmale von Ängsten ein, dann folgen in Kap. 2 Ausführungen zu Angst-Theorien und Risikofaktoren, bevor schließlich in Kap. 3 auf Psychologische Interventionen eingegangen wird. Kinderängste sind keineswegs immer "flüchtig", sondern müssen ernstgenommen werden. Auch Schule kann Angst machen. Obwohl Angststörungen inzwischen gut zu behandeln sind, kommen nur ein Viertel bis ein Drittel der Betroffenen in Therapie.
 Dieter Bach, lehrerbibliothek.de
Verlagsinfo Pressestimmen:"Zusammenfassend handelt es sich um ein gut gestaltetes, für Studium, Ausbildung und Praxis sehr wertvolles Buch zu einer Gruppe von Kindern, die bisher leider unzureichend versorgt sind. Cecilia Essau hat einen großen Beitrag dazu geleistet, dass dies nicht so bleiben muss."
 Praxis der Kinderpsychologie und Kinderpsychiatrie
 
Inhaltsverzeichnis Vorwort und Danksagung 11
 I Merkmale der Ängste, Furcht, Angststörungen 13
 
 1 Einleitung 14
 
 1.1 Angst, Furcht, Phobie und Panik 17
 1.2 Normales Erleben 18
 1.2.1 Normale Rituale und Wiederholungsverhalten 18
 1.2.2 Normale Furcht 23
 1.2.3 Normale Besorgnis 25
 1.3 Angst und Phobien in verschiedenen Kulturen 27
 1.4 Übungsfragen zum 1. Kapitel 30
 
 2 Beschreibung und Klassifikation von Angststörungen 31
 
 2.1 Störung mit Trennungsangst 36
 2.2 Panikstörung 38
 2.3 Agoraphobie 45
 2.4 Spezifische Phobie 48
 2.5 Soziale Phobie 52
 2.6 Zwangsstörung 58
 2.7 Die Generalisierte Angststörung 65
 2.8 Posttraumatische Belastungsstörung 70
 2.9 Akute Belastungsstörung 75
 2.10 Andere Phobien und Ängste: Schulvermeidungsverhalten, Prüfungsangst, Selektiver Mutismus 77
 2.11 Übungsfragen zum 2. Kapitel 83
 
 3 Erhebungsmethoden und Diagnostik 85
 
 3.1 Klinische Interviews 86
 3.1.1 Unstrukturierte Interviews 87
 3.1.2 Strukturierte Interviews 89
 3.1.3 Multi-Informant 92
 3.2 Selbstbeurteilungsfragebögen 93
 3.3 Verhaltensbeobachtungen 97
 3.3.1 Der „Behavioral Avoidance Task“ 98
 3.3.2 Rating-Skalen zur Verhaltensbeobachtung 100
 3.3.3 Rollenspiel-Tests 101
 3.3.4 Andere Verhaltensbeobachtungs-Methoden 101
 3.4 Selbstbeobachtungsverfahren: Tägliches Tagebuch 103
 3.5 Rating von Bezugspersonen 106
 3.6 Psychosoziale Beeinträchtigung 108
 3.7 Maße für mit Angst zusammenhängende Konstrukte 110
 3.7.1 Erfassung der familiären Situation 110
 3.7.2 Erfassung des Temperaments 111
 3.8 Welche Erfassungsmethoden sollen eingesetzt werden? 113
 3.9 Übungsfragen zum 3. Kapitel 114
 
 4 Epidemiologie 116
 
 4.1 Häufigkeiten von Angststörungen 118
 4.2 Angststörungen und Geschlecht 123
 4.3 Angststörungen und Alter 125
 4.4 Panikattacken bei Kindern und Jugendlichen 126
 4.5 Übungsfragen zum 4. Kapitel 131
 
 5 Komorbidität und Alter bei Störungsbeginn 132
 
 5.1 Komorbidität zwischen Angst und anderen Störungen 132
 5.1.1 Alter bei Störungsbeginn von Angststörungen 135
 5.1.2 Zeitliche Abfolge von Angst- und depressiven Störungen 136
 5.2 Klinische Auswirkungen von Komorbidität 137
 5.3 Übungsfragen zum 5. Kapitel 141
 
 6 Psychosoziale Beeinträchtigung und Inanspruchnahme von Gesundheitsdiensten der psychosozialen
 Versorgung 142
 
 6.1 Psychosoziale Beeinträchtigung und Angststörungen 144
 6.2 Inanspruchnahme von Gesundheitsdiensten 147
 6.3 Übungsfragen zum 6. Kapitel 152
 
 7 Verlauf von Angststörungen 153
 
 7.1 Verlauf von Angststörungen bei Erwachsenen 154
 7.2 Verlauf von Angststörungen bei Kindern und Jugendlichen 154
 7.2.1 Im klinischen Setting
 7.2.2 In der Allgemeinbevölkerung
 7.3 Prädiktoren von negativem Verlauf 160
 7.4 Übungsfragen zum 7. Kapitel 161
 
 II Theorien und Risikofaktoren 163
 
 8 Modelle von Angststörungen 164
 
 8.1 Klassische Konditionierung 164
 8.2 Die Zwei-Faktoren-Theorie der Vermeidung 166
 8.3 Lernen durch Beobachtung 167
 8.4 Rachmans Modell 167
 8.5 Das Krankheits-Vermeidungs-Modell 169
 8.6 Kognitive Modelle 170
 8.6.1 Kognitives Modell von Panikattacken 171
 8.6.2 Kognitive Theorie der Agoraphobie 172
 8.6.3 Kognitives Modell der Sozialen Phobie 173
 8.7 Die psychoanalytische Theorie 175
 8.8 Das Bindungsmodell 176
 8.9 Das Temperaments-Modell 179
 8.10 Übungsfragen zum 8. Kapitel 181
 
 9 Risikofaktoren 182
 
 9.1 Familiäre Faktoren 182
 9.1.1 Familiäre Häufung bei Angststörungen 183
 9.1.2 Familiäre Faktoren nach Berichten von Erwachsenen mit Angststörungen 184
 9.1.3 Familiäre Faktoren bei ängstlichen Kindern 186
 9.1.4 Beobachtungsstudien und Angststörungen 187
 9.2 Temperamentsfaktoren 188
 9.3 Kognitive Faktoren 191
 9.4 Lebensereignisse und Bewältigungsstrategien 196
 9.5 Übungsfragen zum 9. Kapitel 198
 
 III Psychologische Intervention 201
 
 10 Psychologische Interventionen 202
 
 10.1 Verhaltensbezogene Interventionen 204
 10.1.1 Expositionsverfahren 204
 10.1.2 Systematische Desensibilisierung 205
 10.1.3 Kontingenzmanagement 211
 10.1.4 Emotive Vorstellungsübungen 213
 10.1.5 Modell-Lernen 215
 10.1.6 Der Einsatz von Tokens 216
 10.2 Kognitive Interventionen: Selbstinstruktions-Training 216
 10.3 Kognitiv-behaviorale Interventionen 218
 10.4 Kombinierte Interventionen 221
 10.4.1 Das „Coping Cat“ 222
 10.4.2 Das „Coping Koala“ 224
 10.4.3 Das FREUNDE-Programm 228
 10.4.4 Training sozialer Kompetenzen: Förderung sozialer Kompetenz bei Kindern und Jugendlichen 236
 10.4.5 Behandlung der Sozialen Phobie 243
 10.5 Training mit sozial unsicheren Kindern 252
 10.6 Familienbezogene Interventionen 253
 10.6.1 Systemische Modelle der Familientherapie 254
 10.6.2 Strukturelle Familientherapie 254
 10.6.3 Strategische Familientherapie 256
 10.7 Psychodynamische Interventionen am Beispiel der Spieltherapie 258
 10.8 Effektivität der psychologischen Intervention 260
 10.9 Übungsfragen zum 10.Kapitel 265
 
 11 Zusammenfassung und Ausblick 266
 
 11.1 Klassifikation 266
 11.2 Erhebungsverfahren 267
 11.3 Epidemiologie und Beeinträchtigungen 270
 11.4 Komorbidität 271
 11.5 Verlauf 272
 11.6 Risikofaktoren 273
 11.7 Behandlung 276
 11.8 Fazit 277
 
 Glossar 279
 Literatur 283
 Sachverzeichnis 300
 
        
        
        
        
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